Hallo leute,
da bin ich wieder mit einer Frage zur Beschilderung/Signalisierung.
Wenn die Strecken-Vmax auf einer Nebenstrecke gering ist und das Hauptsignal gut eingesehen werden kann, kann ich ja auf ein Vorsignal verzichten. Stattdessen reicht ja eine Vorsignaltafel Ne2 (Bild).
Nun meine Frage: Muss ich davor die 3 Vorsignalbaken Ne3 stellen, als wäre es ein normales Vorsignal?
Danke 
Nein musst du nicht und ja kannst du.
Wichtig ist das dort auch wieder der 1000 Hz liegt.
Eine solche Gegebenheit findet sich hier in der nähe bei mir in Hagenow. Dort wird mit einer Höchstgeschwindigkeit von 60 Km/h darauf zu gefahren.
Ich bin mir jetzt aber unsicher ob der 1000 Hz dauer aktiv ist.
Gruß der Sprinter
ich würd Baken hinsetzen, dann das Ne2 ordentlcih zuwuchern lassen, und dann mich drüber freuen wenn alle eine gewischt kriegen 
hehehehe 
Der Barrett wieder 
Aber gibts da keine Richtlinie, die sagt Baken immer hinstellen oder nie oder nach Gutdünken?
Ich kenne beides...Die wo keine stehen ist allerdings Zugleitbetrieb...
Keine Ahnung wie das bei der DB gehandhabt wird, bei der DR gab es Vorsignalbaken nur auf Hauptbahnen und als Vorsignale für Formsignale auf Nebenbahnen meist nur eine Kreuztafel So6 (wurde bei der DB seit den 50ern bereits nicht mehr verwendet, soviel ich weiß... dafür dann wohl die alleinstehende Ne2) ... wurden aber bei Umbau auf HL-Signale mit einem HL-Vorsignal ersetzt. Höchstgeschwindigkeit war in der Regel ohnehin maximal 50 km/h auf Nebenbahnen. Bei vereinfachten Nebenbahndienst fällt meist auch das Einfahrsignal weg und wurde mit einer Trapeztafel So5 ersetzt. 
Hallo,
ist das selbe nach den Westangleichungen und Übernahmen/Abschaffung vieler Ost-Signale, früher eben So6.
Wie wär das eigentlich, könnte man das Signalbuch hier mal hochladen?
Servus beinander!
Ich hätte auch ein kleines Problem vorzutragen:
Hierbei handelt es sich um einen Vorstadtbahnhof, in dem S-Bahnen verstärkt bzw. geschwächt werden sollen. (Gleisplan im Anhang)
Der Spieler-Zug (Kurzzug BR423) kommt aus Richtung der S-Bahn Endstation, hält am Haltepunkt, fährt anschließend auf Gleis 1 im Bahnhof, kuppelt dann zum Vollzug und fährt schließlich weiter Richtung Innenstadt.
Der KI Zug wurde ein paar Meter hinter dem Zwischensignal "z1" (Rangierzwerg-Konsole) platziert, welches den gesamten Zeitraum über Sh0 signalisiert.
Zur Zeit läuft die Szenerie so ab:
Der Zug hält am Haltepunkt, an dessen Ende sich das Vorsignal "e" befindet und Vr0 anzeigt.
Nach Passierung des Vorsignals und Näherung auf 700m an das Einfahrsignal "E", stellt sich dieses auf HP1 und Vr0 ein.
Mein Eisenbahn-Verstand sagt mir dazu: Einfahrt in ein besetztes Gleis mit Hp1? 
Meine Frage: Wie signalisiere ich die Einfahrt in das, zur Hälfte besetzte, Gleis 1 am Einfahrsignal "E" am besten/schnellsten?
Oder stimmt das ganze so wie es jetzt ist sogar?
Folgende Möglichkeiten habe ich mir schon überlegt:
- Einfahrt mit Zs1: Möglich, aber dauert zu lange im S-Bahn Betrieb
- Einfahrt mit Geschwindigkeitsbeschränkung und Vr0/Zs3v"20"; Annäherung mit stationärem Zs3"20" am Anfang des Bahnsteigs
Zu letzterem fehlen aber die Stationären Zs3, und mit den vorhandenen zu basteln wird schwierig, da die nur bei einem Fahrtbegriff (Hp1/2) leuchten.
(Die Signale sind alle HV-Signale vom Signalteam)
Vielen Dank schon einmal im Vorraus für eure Lösungsansätze
Lg DoubleM
Also wenn ich dich richtig verstehe, würdest du ein Hauptsperrsignal hinter den KI Zug auf den Bahnsteig stellen?
Der Gedanke ist mir auch schon gekommen, aber dann würde ich eher ein Signal nehmen, welches ich deaktivieren kann (weißes Kennlicht).
Aber mir geht es in erster Linie um die Signalisierung der Einfahrt in das Gleis 1 am Einfahrsignal E.
Hallo,
am Einfahrtsignal gibt es kein Sh1, da am Einfahrtsignal keine Rangierfahrt beginnen kann. Ohne dass das Einfahrtsignal auf Fahrt gestellt wird, wird die Strecke nicht wieder frei gegeben. Mit einer Rangierfahrt ist die Streckenfreigabe somit nicht möglich. Rangierfahrten finden nur innerhalb des Bahnhofs statt und der Bahnhof beginnt erst hinter dem Einfahrtsignal. Somit fällt ein Sh1 aus.
Hier wäre ein Frühhaltanzeiger angebracht, den es so bei der DB wohl nicht mehr gibt.
Ich würde die Einfahrtgeschwindigkeit in das Gleis mit einem Zs3 heruntersetzen. Jedenfalls nicht mit "Hp1" sondern mit "Hp2" einfahren lassen.
Gruß Schuster
Hallo ihr Seilzugzupfer
Habe da ein kleines Problemchen bei der Umsetzung der Signalisierung in Hornberg auf meiner Schwarzwaldbahn.
Gleisbild Hornberg:
Quelle: Stredax
Rechts oben auf dem Plan kann man 2 Signale erkennen: N103 I und N103 II.
Beides sind Hauptsperrsignale.
Das hintere (N103 II) sollte ein 2T sein für beide Streckengleise nach Rechts Richtung Triberg.
Aber das vordere ist ebenfalls ein HSP, doch welches nehme ich da? Spontan würde ich sagen ein 0T, aber das gibt es nicht. Ich könnte mir ja eins basteln, aber ich bin nicht sicher, ob das so korrekt ist. Was würdet ihr denn sagen? Kann man da auch mit der Annäherungskontrolle hantieren, damit N103I erst auf Hp2 umspringt, wenn N103II auf Hp2 ist?
Ausfahrt Hornberg Richtung Triberg:
Hier sehen wir das N103 I
Ca. 100m dahinter kommt das N103 II
Ich freue mich auf eure Tipps und Danke für eure Hilfe.
Hallo Prelli,
also ein Hauptsperrsignal mit "1T" kann hier auch verwendet werden. Lege einfach den Link 1 hinter den Link 0 und fertig. Der Abstand ist unerheblich.
Die Gruppensignalfunktion greift hier nicht, da ein Haken im Hauptsignal lediglich den Vorsignalschirm am Hauptsignal auf "Vr0" hält und die Gleisbelegung im Ziellink deaktiviert. Somit kann der Haken entfallen.
Sieht aus, als ob dort am N103II noch ein Zs6 verbaut wurde.
Gruß Schuster
