Köln-Düsseldorf RELOADED

  • Ich glaube, Köln-Düsseldorf bekommt ein neues Gesicht:


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  • Hallo,

    ja genau das stimmt. Die Strecke ist auch bis auf ein paar Kleinigkeiten schon fertig und befahrbar, aber wie immer fehlt natürlich fast die gesamte Ausgestaltung :S . Dennoch ist der Gleisbau und alles drum rum das, was mir so viel Spaß am TS macht, und deswegen werde ich wahrscheinlich nach und nach die meisten Strecken rund um Köln im TS nachbauen. Ob die Strecken irgendwann mal fertiggestellt werden, kann ich nicht sagen. Jedenfalls werden sie so gebaut, dass man vernünftig fahren kann. Rund um Bahnhöfe wird aber schon viel gestaltet, da mir das dann auch noch etwas Spaß bereitet :) . Außerdem habe ich ja Unterstützung von d_ccaa1948 .

    Ich hänge mal ein aktuelles Bild von der Strecke an. Zu sehen ist der Ast von Köln nach Düsseldorf, die Güter- und Fernbahn von Köln nach Opladen und der Ast der S11 nach Bergisch Gladbach. Wen es interessiert, ich habe vor, bis Wuppertal-Oberbarmen zu bauen, die S7 von Oberbarmen nach Solingen zu bauen, den Ast der S1 von Solingen über Hilden nach Düsseldorf, die Strecke von Düsseldorf nach Wuppertal und von Düsseldorf wieder linksrheinisch zurück über Neuss nach Kölle.

  • Ich glaube, Köln-Düsseldorf bekommt ein neues Gesicht:


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    Gut, kaum erwartet!

  • Ja natürlich, das ist schon alles verbaut und getestet. Bislang gibt es leider noch einen LZB-Bug, bei dem ich nicht mehr genau weiß, wie ich den beheben soll. Habe schon vor und nach der Stelle das Gleis neu verlegt und verschweißt, aber trotz 180er-Trackrule mit v/max 200 bremst mich die LZB auf 130 runter. Es handelt sich um den Gleisbogen bei Leverkusen-Küppersteg Richtung Leverkusen Mitte.

  • aber wie immer fehlt natürlich fast die gesamte Ausgestaltung :S

    ... und damit 90% der Arbeit.

    Ob die Strecken irgendwann mal fertiggestellt werden, kann ich nicht sagen

    Bei mir schwindet auch langsam die Hoffnung, dass ihr einen Streckenabschnitt vollständig ausgestaltet. Nicht böse gemeint, es ist wirklich eine scheiss Arbeit... ich weiss es von meiner Strecke, die übrigens gleich erscheinen sollte. Zum glück macht mir das ausgestalten spass und hat was meditatives.

  • Njioaaa, also ich würde das nicht so aufteilen. Der Gleisbau nimmt schon samt Infrastruktur so seine 25% Anteil an der Strecke. Im Großen und Ganzen betrachtet ist der Gleisbau dann vielleicht nur so 10% auf einer Kachel, und die anderen 90% sind Ausgestaltung. Es braucht beides definitiv seine Zeit, bis es schön aussieht.

    Beispielsweise habe ich schon hunderte Stunden nur damit verbracht, auf der Köln-Koblenz V2 rechten Rheinstrecke Gleise neu zu legen, Signale, Geschwindigkeiten, alles, weil DTG-Rotz halt. Schiefe Gleise überall und und und... Das Problem dabei ist ja sogar, dass mir die Gleise so wenig gefallen, dass ich am Liebsten Köln Hbf und Deutz komplett neu verlegen würde. Aber damit mache ich mir dann die hunderten Stunden Arbeit von davor kaputt, da ich danach dann alle möglichen Signal usw. erneut bauen darf. Deswegen muss das wohl schweren Herzens da so bleiben.

    Und ja klar, der ein oder andere findet doof, dass es nicht mit der rechten Rheinstrecke oder der Oberbergischen Bahn weitergeht, aber man muss halt einfach verstehen, dass die Motivation, auch nur irgendwas in der Strecke zu machen oft sehr sehr gering ist, und lieber an anderen Strecken gebaut wird.

  • ... und damit 90% der Arbeit.

    Das hängt ja unglaublich davon ab, wie die Prioritäten liegen. Für eine reale Strecke ist das sicherlich nicht grundfalsch, außer man hat keinen Zugriff auf die Lagepläne oder akzeptiert, dass die Maße nicht stimmen und nur Wald- und Wiesen-Vermessung oder Übereinstimmung von Genauigkeit des Luftbilds da ist. Ansonsten kommt da ja noch immense Mengen an Anfragen und Recherche dazu. Bei einer fiktiven Strecke kann das extrem böse werden, wenn man erstmal ProVI oder Vestra rauskramen darf und 50-1000 (je nach Größe der Map/Knoten) Stunden mit Lage- und Höhenplanerstellung rumzueiern hat. Das kann auch wieder drastisch sinken, wenn das grobe Aussehen reicht.

  • wenn man erstmal ProVI oder Vestra rauskramen darf und 50-1000 (je nach Größe der Map/Knoten) Stunden mit Lage- und Höhenplanerstellung rumzueiern hat

    Ich habe ehrlich gesagt überhaupt keine Ahnung wovon du redest. Höhendaten in den TS importieren und anschließend das Terrain nach Bildern/Videos und bestem Gewissen zurechtkorrigieren. So kenne ich das bisher? Aber Terrain zurechtfummeln ist schon ein erheblicher Batzen Arbeit, das stimmt.

    „Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“
    Benjamin Franklin

    Einmal editiert, zuletzt von tom87 ()

  • Ich habe ehrlich gesagt überhaupt keine Ahnung wovon du redest. Höhendaten in den TS importieren und anschließend das Terrain nach Bildern/Videos und bestem Gewissen zurechtkorrigieren. So kenne ich das bisher? Aber Terrain zurechtfummeln ist schon ein erheblicher Batzen arbeit. Das stimmt.

    Nein, das sind neben weiteren Unterlagen die Pläne, auf denen Eisenbahningenieure Länge, Steigung, Radius, Klothoidenparameter und weitere Attribute von Gleisstücken und anderen dazugehörigen Infrastrukturen haben. Praktisch gesagt sehe ich da drin: Aha, hier liegt eine Gerade von 104,5m auf Höhe 999m, eine Klothoide von 200m Länge mit Klothoidenparameter xy, eine EW190-1:9 oder was auch immer. Für die mikroskopische Modellierung von realen Eisenbahnstrecken ist das essentiell. Spätestens mit Klothoiden und Bogenweichen hört das "schnell mal auf dem Zirkel hinmalen" meist auf, weshalb man gerne dazu sich Hilfe vom PC holt. Das ist aber je nach Größe der Strecke (logisch, Wien-HBF ist aufwändiger als Hörlkofen) schnell eine eigene Stelle für sich.

    Allerdings hatte ich auch darauf hingewiesen, dass man sich das Ganze massiv leichter macht, wenn man einige Vernachlässigungen akzeptiert. Meist reicht es ja auch, wenn die Gleise zueinander so genau liegen, dass der Wiedererkennungswert da ist (und die Zwischengerade meinetwegen nicht 15,5m sondern 12m ist) oder bei fiktiven Strecken einiges einfach nur zusammengecklickt wird, ohne die Regeln päpstlich zu befolgen. Ich schätze, dass das ja auch 85% der Community sich damit begnügen.

  • irgendwie erstaunlich, wie Freiburg Basel und Köln Düsseldorf vom gleichen Publisher sind, sieht auf jeden Fall schon mal ganz schön aus, wünsche dir viel Erfolg

  • Wenn man dann noch berücksichtigt, dass es zwar vom gleichen Publisher kommt - aber auch dort sich die Zeit weiter dreht. Soll heißen auch dort findet eine interne Weiterentwicklung statt.


    Ich habe mir das Video schon die letzten Tage mal per Zufall angeschaut und mir sind persönlich vor allem die Übergänge im Gefälle oder in der Steigung aufgefallen. Wirken an einigen Stellen sehr unförmig.

    Dennoch Respekt, dass sich jemand an die alte Strecke wagt.

  • Tilmann


    Das ist aufgrund des Alters durchaus möglich, der Unterschied ist natürlich irgendwie sehr groß.


    Da die Aerosoft Strecke keine LZB hat, gabs die damals einfach noch nicht und wieso wurde die dann dort ausgebaut?


    Zitat


    Um die Fahrtzeit der Fernverkehrszüge von Köln über Duisburg nach Dortmund zu verkürzen, wurden die Fernbahngleise in den 1980er Jahren für 200 km/h ausgebaut und mit Ausnahme des Bereichs des Düsseldorfer Hauptbahnhofs mit Linienzugbeeinflussung (LZB) ausgestattet.

    Ja gut irgendwie ja nicht