[TSG] BR 218


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  • So ist es. Ich kenne die 218 noch aus einer Zeit, als es die Hutzen auf dem Dach noch lange nicht gab. Da war richtig Musik drin.

    Die Geräuschkulisse beim TSW ist bei dieser Lok sehr schön umgesetzt.


       

  • Okay, das wusste ich nicht. Zugegebenermaßen ist leider mein Gehör auch etwas geschädigt, so dass ich das nicht mehr so gut heraushören kann. Kann mir noch jemand einen Tipp geben, warum der Motor immer auf Störung steht?

  • Falls du den Leuchtmelder "Hohe Abbremsung" meinst, der zeigt keine Störung an. Der Leuchtmelder signalisiert das das Fahrzeug bei der aktuellen Geschwindigkeit eine besonders hohe Bremswirkung erzeugt beim Bremsen.

  • Ich hatte das Szenario nicht in einem Stück gefahren und daher gespeichert und danach irgendwann weiter gemacht. Habe es jetzt nochmal getestet: Sobald ich den Speicherstand lade, kommt die Motorstörung, der Karren läuft aber problemlos.

  • Meine Vermutung ist, dass es ein Fehler im Programm ist. Das ist mir bei einigen anderen Gelegenheiten bei Spielen und auch Simulatoren auch schon passiert, dass sich nach dem erneuten Laden Fehler eingeschlichen haben. Der MSTS ist ein gutes Beispiel dafür. Da war es nicht möglich, eine laufende Aufgabe zu speichern und später fortzusetzen. Hat man es versucht, konnte man die Fahrt nicht mehr fortsetzen, weil nur noch Fehler vorhanden waren. Ich vermute mal, dass es hier etwas Ähnliches ist.

  • Ich habe mal 2 Fragen an die Kenner der BR218:


    1)

    Wenn ich die 218 im Personen-Fahrplanmodus auswähle, ist die Zugheizung meist immer angeschaltet.Der Diesel läuft mit 1000 U/min.

    Ich denke, bei Aussentemperaturen > 20 Grad C ist die "Zugheizung" nicht nötig und die paar KW für die el. Zugbeleuchtung sind mit dem Lok-Generator doch locker drin, oder irre ich mich da?

    Oder haben die DOSTOS / n-Wagen auch Klimaaggregate verbaut?

    2)

    Was verbirgt sich eigentlich "wörtlich" hinter den Kürzeln ZWS / KWS?

    Ich weiss, das einer von den beiden Stellungen für Doppeltraktion (ZWS?) / Steuerwagen (KWS?) zugeordnet werden muss. Ich verwechsle die beiden Abk. immer. (weil,... alte Bauernregel: "Die Abk. von Abk. ist Abk" ;) )


    Danke und Gruß

    Rock´n Roll

    Der Kaschi

    Einmal editiert, zuletzt von Kaschi ()

  • Die Bezeichnung "Zugheizung" ist noch ein Relikt aus der Zeit, als die Loks der V160 noch mit einem Dampfkessel für die wirkliche Zugheizung ausgestattet waren. Mittlerweile versorgt die Zugheizung die angehängten Wagen mit elektr. Strom. Demnach, unabhängig der Jahreszeit sollte die eigentlich immer laufen, weil sonst kein Licht, keine Klima und evtl. auch keine Toilettenspülung.


    Zum Thema KWS und ZWS kannst dich hier mal schlau machen:


    Wendezugsteuerung

  • Beladener Holzzug, garantiert mehr als 800 Tonnen, Bremsstellung der Lok also G. Deswegen auch die Zugart nach U gestellt, geht nicht. Lok bleibt immer in der oberen Zugart, egal was man macht. Nicht vorbildgerecht, aber dann fahren wir eben in der oberen Zugart.


    Falsch! Blos weil der Bock in G läuft heißt das nicht, dass dein Zug in U laufen muss! Dein Zug läuft nur in U wenn er komplett in G läuft, die Brh nicht passen, oder es im Fahrplan steht. Ob die obere jetzt korrekt ist sei dahingestellt, aber U ist auch unwahrscheinlich.

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  • "Normale" Güterzüge werden in der Regel in der mittleren Zugart, also in "M" gefahren. Nur, wenn es ein richtig schwerer Brocken ist, z.B. ein Erzzug, dann wird die untere Zugart verwendet. In der oberen Zugart ist nur der Reiseverkehr unterwegs oder extrem leichte Güterzüge, wie z.B. eine 141 mit nur fünf Gs am Haken. Das war und ist aber äußerst selten. In der Regel ist es die Zugart M. Wo jetzt die genauen Gewichtsgrenzen sind, weiß ich leider nicht mehr.


    Ich habe es noch mal rausgesucht.


    111+ Brh: Obere Zugart

    65 - 111 Brh: Mittlere Zugart

    -65 Brh: Untere Zugart

  • Mit der Formel wirst in der Praxis aber trotzdem sehr schnell feststellen müssen, dass die so pauschal und vor allem im Güterverkehr nicht zwingend 100% Anwendung findet, da gut und gerne Abschläge aber auch Kappa-Faktoren angerechnet werden. Vor allem Züge in G werden in Deutschland wieder anders gerechnet als bei uns in Österreich. Den größten Unterschied den ich bisher wahrgenommen habe, waren über 20 Bremsprozent wie der Zug an der Grenze war. Beim Lokzug als Beispiel, wo du als Triebfahrzeugführer als Zugvorbereiter fungierst, ist dafür wieder Verlass auf den tatsächlichen Wert.

  • Barrett du hast natürlich Recht. Nur Lok in G führt nicht zwangsläufig zur unteren Zugart. Hatte das verwechselt, wenn der ganze Zug in G ist stellt man ja die Bremsart 01 in der PZB ein, dann landet man unabhängig von den Bremshundertsteln immer in der unteren.


    Bin halt auch schon fast 6 Jahre raus aus dem Güterverkehr, da gerät so etwas schonmal leicht in Vergessenheit. ;)