Hallo,
ich habe ein grundsätzliches Problem mit der Strecke 'Mitten durch Berlin - S25':
Das Szenario läuft bei mir mit 7-facher Zeitlupe ab, wenn ich aus dem Führerstand nach vorn schaue - wenn ich zur Seite schaue, immerhin nur mit doppelter Zeitlupe. Das heißt also, eine virtuelle Sekunde dauert bis zu sieben reale Sekunden. Somit ist natürlich der Spielspaß etwa bei Null.
Mit großer Begeisterung, endlich eine richtig gute Strecke aus meiner Heimatstadt fahren zu können, habe ich die Simulation in der Version 1.20 im April 2021 über Aerosoft gekauft. Nach der Installation folgte dann aber die Enttäuschung: Egal ob in der 32- oder in der 64-bit-Version des TS; immer wird die Zeit im FS der S25 massiv gedehnt. Über den Aerosoft-Kundendienst habe ich damals versucht, eine Lösung zu bekommen, aber leider erfolglos. Der Servicemann wollte das Problem dann an den Entwickler weiterleiten; ich weiß nicht, ob er das gemacht hat. Seitdem habe ich jedenfalls nichts mehr von Aerosoft gehört.
Ich fahre TS-Sims auf einem älteren, aber recht leistungsfähigen Laptop (ThinkPad W520) mit i7-Prozzi bis 3,4 GHz, 8GB RAM sowie separater Grafikkarte mit 2GB Grafikspeicher. Diese Konfiguration reicht aus, um auf vielen anderen TS-Strecke auch bei vielen KI-Zügen ordentlich flüssig unterwegs zu sein. Der Prozzi arbeitet dort gut, im britischen Weardale & Teesdale z.B. mit 2,6 GHz bei Temperaturen zwischen 70 und 80°C.
Auf der Berliner S25 hingegen geht die Taktung unter 1,5 GHz und die Temperatur liegt bei nur 60°C - obwohl es offenbar sehr viel zu rechnen gibt, denn die Sekunden werden wie gesagt enorm gedehnt.
Interessant ist, dass die Zeit schneller vergeht, sobald ich die Seitenwand ankucke. Daraus ziehe ich nun laienhaft die Vermutung, dass meine GPU und/oder meine CPU belastet werden mit der exakten Berechnung von Zügen, die überhaupt nicht sichtbar sind, weil sie z.B. hinter der Tunnelwand versteckt sind.
=> Gibt es hierzu einen Lösungsansatz? Wie gesagt, würde ich sehr gern diese Strecke "selber" fahren, die ich seit Jahrzehnten kenne.
Besten Dank vorab,
Rolf