RW-Tools entpackt nicht ausgewählte AP Dateien?


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  • Servus, und zwar folgendes!


    Ich wollte mal mit RW-Tools meine nicht entpackten AP-Dateien, entpacken.


    Aber das Problem ist wenn er fertig ist mit entpacken, gucke dann in den jeweiligen Ordner rein, ist die AP-Datei noch verpackt.


    Weiß jemand die lösung?


    RW-Tools entpackt mit 7-zip

  • Der TS findet sie überall. Ich habe die assets.ap-Dateien entpackt und dann jeweils im gleichen Verzeichnis in einen Ordner 'AP Backup' verschoben. Dann habe ich mich gewundert, warum nicht der ArmstrongPowerhouse Himmel der hineinkopierten ToD Dateien angezeigt wird :/. So habe ich herausgefunden, dass der TS die ToD Dateien aus dem AP Backup Ordner holt, auch wenn sie in einem anderen Ordner sind. Also, nach dem Entpacken löschen oder weit weg vom TS ablegen.

  • Ich habe es selbst noch nicht erlebt, es gibt dazu aber hier im Forum vereinzelte Meldungen.

    Wenn die .ap-Datei fehlt, kann es zu unerklärlichen Fehlermeldungen oder Fehldarstellungen kommen.


    Solange Alles wie geschmiert läuft, muss man sich keine Gedanken machen.


    Das Entpacken kann man sich ja theoretisch auch nun sparen, wenn man die neue Startoption des TS nutzt.

    Habe es aber noch nicht getestet, was die Ladezeiten angeht.

    Weichenzungen haben wenig zu sagen, sind dafür aber richtungsweisend.

  • Wenn Railworks die fehlenden .ap Dateien beanstandet, wurden sie vermutlich nicht richtig entpackt. In jedem beliebigen Dateimanager wird nach einem Rechtsklick auf diese Datei im Kontextmenü stets der Menüpunkt: Hier entpacken gewählt. Es werden in der Regel noch mehr Möglichkeiten angezeigt, aber nur diese ist die richtige. Dabei kann es passieren, das 7zip fragt, ob schon vorhandene Dateien oder/und Ordner überschrieben werden sollen. Dies ist stets mit Ja zu beantworten, denn einige Hersteller verwenden bestimmte Assets (Gebäude, Wagons, Loks, etc) in unterschiedlichen Routen mehrfach.

    Auch können sich .ap-Dateien im Verzeichnis ..\Kontext\.. befinden. Die können auf gleiche Art entpackt werden. Dann müssen bei späterer Arbeit mit den TS-Tools keine Verrenkungen gemacht werden.

    Da .ap-Archive eine 0-Kompression besitzen, ist der Gewinn/Verlust an Speicherplatz nur sehr gering. Aber bei leistungsschwachen PCs/Laptops machen sich verringerten Ladezeiten zum Start eines Szenarios schon bemerkbar.

    Wer mit dem Platzbedarf auf einer HDD/SSD zu kämpfen hat, kann Railworks auf eine neu erstellten Partition verschieben. Diese Partition sollte größer als der Platzbedarfes von RW auf der C: haben. Sichere und kostenlose Software gibt es von Paragon und Aomei.
    Wichtig ist am Ende der Aktion die Registry zu aktualisieren. Dazu gibt es auch ein Tool bei Rail-Sim.

    Mit diesen Tools kann man auch bedenkenlos bestehende Partitionen in ihrer Größe verändern. Man darf also auch die C: verkleinern und die RW-Partition, sobald sie aus ihren Nähten platzt, vergrößern. Eventuelle Keys diverser Hersteller auf der C: sollten dort verbleiben. Die werden stets in diesen Verzeichnissen gesucht.

    Jetzt wird es auch sinnvoll die Systempartition C: und Railworks getrennt zu defragmentieren. Eine Müllbeseitigung geht auf getrennten Partitionen ist selbstverständlich schneller und wenn Railworks aus irgend welchen Gründen nicht mehr will, kann man die bestehende TS-Partition formatieren und durch ein Restore ersetzen. Das geht schneller als sich im Forum oder bei Steam zu befragen.

    Noch ein Wort zu Backups. Diese können ebenfalls mit Tools von Paragon und Aomei erstellt werden. Da ihre Kompression jedoch geringer ist, geht es mit ihnen schneller, wie mit 7zip. Dafür ist 7z für ein Backup der C: ungeeignet. Aber eine höhere Kompression als 7zip hat kein anderes Tool, auch nicht RAR oder Zip. Größere Backup-Archive, wie sie beim Sichern der C: oder von TS entstehen, erstellt man sinnvollerweise auf einer mobilen Festplatte oder einem USB-Stick. Letztere müssen nicht schnell aber groß sein. Es gibt auch preiswerte 320-GByte-Sticks.
    Irgendwann kommt jeder mal dahinter. ;)

  • Wenn Railworks die fehlenden .ap Dateien beanstandet, wurden sie vermutlich nicht richtig entpackt.

    Das ist nicht der Punkt, auf den ich hinaus wollte.


    Ich habe mal etwas gesucht - die Einträge im Forum zum Thema Kopierschutz sind nicht so leicht zu finden. Hier ein Beispiel:

    RE: Installation der TTB-Szenariopakete


    Der User Onkel Matze ist zwar nicht mehr Mitglied des Forums, dennoch kann man ihm sicher nicht vorwerfen, er hätte keine Ahnung von der Dateistruktur des TS. ;)


    Wie schon gesagt, der Kopierschutz kann zuschlagen, muss aber nicht. Bei mir war es tatsächlich noch nicht der Fall.

    Man sollte es einfach im Hinterkopf haben, bevor man "wild" alle ap's löscht.


    Oder man nimmt den neuen Ansatz von DTG an und testet die neue Startoption -fastload.

    Damit sollte die ganze Diskussion hinfällig sein.


    Übrigens, 0-Kompression hin oder her - eine große Datei belegt auf der Festplatte im Verhältnis weniger Speicher als viele kleine Dateien gleicher Größe, da hier mehr Blöcke belegt werden.

    Man kann dies nachvollziehen, indem man die Eigenschaften eines Ordners mit vielen kleinen Dateien betrachtet, z.B. "C:\Windows". Die "Größe" und "Größe auf Datenträger" weichen voneinander ab.

    So kleinlich kann man das Thema betrachten, wenn man will. *hi*

    Weichenzungen haben wenig zu sagen, sind dafür aber richtungsweisend.

  • <zitat> Übrigens, 0-Kompression hin oder her - eine große Datei belegt auf der Festplatte im Verhältnis weniger Speicher als viele kleine Dateien gleicher Größe, da hier mehr Blöcke belegt werden. </zitat>

    Das kann man sogar berechnen und kommt bei der Menge der Dateien, wie sie bei TS existieren, sogar hin:
    Platzbedarf = Anzahl der Dateien * Clustergröße 4KBit / 2
    Achtung das Ergebnis ist ebenfalls in Bit und muss noch in die für uns üblichen KByte umgerechnet werden.


    Windows hat aber auch eine andere wichtige Eigenschaft und nennt sich
    Verzeichnisinhalte komprimieren um Speicherplatz zu sparen.
    Natürlich gilt das auch für eine ganze Partition. Das Problem ist eigentlich, das man bei der Menge der Dateien von TS während der Komprimierung Probleme bekommt. Diese sollte nicht unterbrochen werden und dauert fast ewig. Besser ist es darum die Partition neu zu formatieren, die leere Partition zu komprimieren und anschließend ein Restore des vorher gemachten Backups zu schreiben. Damit werden die Dateien aus dem Archiv noch vor ihrem Schreiben auf die HDD In the Fly komprimiert.


    Die Dekompression für die GraKa übernimmt ein kleiner Treiber des Systems, der kaum Einfluss auf die Performance hat. Zeitliche Vor- und Nachteile halten sich weitestgehend die Waage. Die Platzersparnis bei TS beträgt etwa 35%.

    Nur Feiglinge machen ein Backup. Ich bin ein Feigling

    2 Mal editiert, zuletzt von Hinterwaeldler ()