Beiträge von Hinterwaeldler

    ICH empfehle, die ap Dateien NICHT zu entpacken und NICHT zu löschen.

    Gibt es einen triftigen Grund? Bitte schreibe ihn uns. Was tust du eigentlich bei Repaints, wenn zu deren Installation einzelne Dateien aus den Archiven entnommen werden müssen.
    Nochmal: *.ap ist ein privates Archivformat und unkomprimiert. Vergleichbar mit der 7z-Option "Speichern". Es wurde vermutlich von DTG oder Kuju erfunden.

    *.ap muss beim Aufruf der Route, Lok usw. komplett eingelesen werden und kann bei geringer RAM-Größe zu Problemen führen. Natürlich ist ein größerer RAM ein Ausweg. Aber weshalb, falls man solche Fehlermeldungen vermeiden kann?
    In den Beschreibungen des Train Simulator steht ausdrücklich, dass nur 4 GByte gefordert werden.
    Mein PC von der Stange hat 8GByte RAM, wovon ich 2GByte einer RAM-Disk geopfert habe. Die Grafikkarte hat zusätzlich 2 GByte RAM. Diese Ausstattung reicht, um stabil mit 25-30 fps zu fahren. Lediglich in größeren Bahnhöfen mit den vielen zu verarbeitenden geraden Linien sinkt fps auf 15. In diesen Fällen ist der Grafikchip gefordert.
    Größere Probleme gibt es auch bei Szenarien, in denen viele KIs fahren, die entweder nicht gesehen werden und irgendwo in 20 km Entfernung durch die Gegend fahren und um die sich der Dispatcher auch kümmern muss. Das führt zu den berüchtigten Aussetzern. Solche Szenarien oder diese überflüssigen KIs werden entfernt.

    Sind auf der realen Strecke die Signale auch rechts und links vorhanden, das ist für mich etwas irritierend.

    In der Schweiz herrscht bei der Bahn Linksverkehr. Das bedeutet, dass der Lokführer einer Dampflok auf der linken Führerhausseite stehen muss. Dem zur Folge sind Signale auch auf der linken Seite der Gleise angeordnet. Ständen sie auf der rechten Seite, könnte unter Umständen der Lokführer das Signal nicht sehen. Die Folgen würden fatal sein.

    In der Wiki steht darüber:
    Generell werden die Signale auf der linken Seite der Strecke in beiden Richtungen aufgestellt. Allerdings können die Signale bei Unübersichtlichkeit auf einer anderen Position aufgestellt werden. :-)))

    OMG! Tut mal eure Lieblingssuchmaschine mit "free Text to Speech" füttern und ihr bekommt sofort wenigstens 10 seriöse Hinweise, so dass es eher Mühe macht, alle einzelnen Ergebnisse aufzusuchen. Selbst KI-Tools sind dabei. Sogar schwizscher Dütsch wird für eure Ansagen zur Gotthardbahn gesprochen. Man muss nur suchen. Kein Mensch hindert euch daran, diese generierten Ansagen dann nachzubearbeiten und in Audacity mit Sprechpausen zu versehen.

    Mukran hatte mit Sicherheit auch Kuppelwagen.

    Ich habe die zweite Fährbrücke mit aufgebaut. Das war Ende der 80er. Zu diesem Zeitpunkt waren auf dem Güterbahnhof Mutran hunderte "Gastarbeiter" aus Nordafrika und Vietnam beschäftigt. Deren Aufgabe war es, die Waren aus Klaipėda auf Reichsbahn- und Bundesbahn-Wagons von Hand umzuladen. Leihwagons aus dem Westen waren übrigens bei der RB unbeliebt, denn die sprangen oft aus den Gleisen.
    Und es wurden DDR-Exporte wieder auf diese Wagons mit Mittelpuffer verladen. :)
    Natürlich gab es Koppelwagons, aber man konnte kaum erwarten, dass russische Wagons mit Mittelpuffer, beladen mit Masseln und mit 30 Km/h bis nach Eisenhüttenstadt und leer wieder zurückgeschleppt wurden. Das waren Strecken für den internationalen Personen-Fernverkehr. Und so wurden diese Wagons auf dem Güterbahnhof Mukran mit Magnet und von Hand umgeladen.
    Auch die vielen Wagons mit Schnittholz, die fast mit jeder Fähre waren, wurden mit Kran und mit Hand umgeladen. Sie konnten schon aus dem Grund nicht mit 80-90 km/h gefahren werden, weil ansonsten die schlecht gesicherten Bretter auf der Fahrt durch die Gegend geflogen wären.
    Eine schlechte Qualität des Holzes durfte es auch nicht geben und so wurden von den Holz-Ladungen die Schrottbretter aussortiert und der Spanplattenindustrie zugeführt. Diese wiederum kauften dann die Bauindustrie, unsere Handelspartner im Westen oder Dresden-Hellerau (Ikea) mit Schatzhänden für wenig Geld. Aus Letzteren wurden dann auf Automaten Möbel für Ikea hergestellt.
    Gute Bretter wurden entweder als Bauholz verwendet oder ins kapitalistische Ausland verkauft.
    Hinzu kam auch, dass unsaubere leere Wagons von unseren sowjetischen Freunden wieder zurückgeschickt wurden. Das kam im Sommer 88 mehrfach vor. Offensichtlich war den Russen nicht klar, was eine Schiffsladung kostet und dass man so etwas mit Fotobeweis in Rechnung stellen kann.
    Das Umladen der Frachten war in dieser Zeit die Hauptaufgabe der Gastarbeiter aus Nordafrika und Vietnam.
    Das ist es, was viele Deutsche entweder nicht wissen (wollen), wieder vergessen oder nicht in die Geschichtsbücher geschrieben haben.

    Dein Problem ist der Mittelpuffer. Deshalb mussten auch Güterwagons aus Klaipėda in Mukran umgeladen werden. Einen Koppelwagon wollte selbst die Reichsbahn nicht, denn russische Güterzüge beladen mit Masseln nach Eisenhüttenstadt hätten nur mit 30 Km/h fahren dürfen.

    Nichts ist perfekt. Die schweizer Medien melden heute morgen, dass im Gotthardbasistunnel in den gestrigen Abendstunden eine schwere Entgleisung stattgefunden hat. Offensichtlich sind beide Röhren gesperrt. Der Verkehr wird in den nächsten Tagen und vermutlich auch Wochen über die alte Gotthardpass-Strecke umgeleidet.
    https://www.srf.ch/news/schweiz/Gotthard-Zugentgleisung  Bahnexperte: Schaden hätte verhindert werden können

    Für unsere Szenariobauern: Real sind auf der alten Gotthardstrecke jeweils zwei freie Blockstrecken. Das war schon immer so.
    Damit ist die Zugfrequenz zirka 5 Minuten. Dh. Aller 2 1/2 Minuten ist ein Gegenzug zu erwarten. Das war auch vor der Eröffnung des Basistunnels so.


    Die SBB rechtfertigt sich. Das erinnert mich an den Unfall in Eschede
    https://www.srf.ch/news/schwei…e-im-gotthard-basistunnel

    Grundsätzlich: Es stimmt das im Bereich großer Bahnhöfe die Fps-Zahl zurück geht. Das liegt an den vielen Schienen, Weichen und Oberleitungen. Anzeigen kannst du dir die Fps lassen, indem du [Shift+Z] drückst. Sie erscheint dann im Railworks-Fenster oben mittig

    Ein weiteres objektives Urteil bekommst du, wenn du Railworks im Fenster 2k laufen lässt.
    Dazu installierst du den erweiterten ProzessExplorer von M$ aus den SysInternals. Außerhalb des Fensters von RW kannst du dann sehr gut beobachten, was dein System während des Starts und des Spiels macht. Wenn du im Menü "View-Systeminformation" klickst, kannst du dir alle Hardware-Aktionen live ansehen. Du kannst auch einzeln die CPU (für jeden Kern einzeln), GPU, Speicher und I/O (Laden+Ausgeben) betrachten.
    Während des Spieles kannst du beobachten, wie die Software den RAM füllt und ergänzt. Irgendwann wird dann auch der Speicherinhalt ausgelagert.

    Ich möchte mich für die schöne Beta der Surselva-Erweiterung bedanken. Endlich kommt diese Route aus ihrem Dornröschenschlaf. Und dann gleich mit so vielen Szenarien. Da habe ich doch nichts mehr zu tun.
    Also das ist doch so mit eventuell fehlenden Rollmaterial: Das ist eine Beta. Es können noch Veränderungen kommen! Und dann gibt es ja auch noch die TS-Tools. Mit denen lassen sich das verlangte Rollmaterial sehr einfach und schnell seinem Rolly-Bestand anpassen.
    Worin liegt das Problem? Mit dem Umgang mit den TS-Tools? Dann muss man es erlernen oder einfach mal erfragen.