vR BR 150 Blau-Beige EL


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  • Als Epoche IV-Fan habe ich mir kürzlich die vR BR 150 Blau-Beige EL gegönnt. :)


    Rechts vor dem Fbrv besitzt die BR 150 einen Kippschalter zur Türsteuerung.


    Gab es das so wirklich? Oder ist der Kippschalter nur dem "Spieltrieb" der TS-Nutzer geschuldet. :?:


    Bei ZUSI3 habe ich keinen Kippschalter bei der BR 150 im Netz entdecken können.


    Stefan

  • Die 150 besaß ihn mal kurzzeitig glaube ich, da sie in den Anfangsjahren Eilzüge und Nahverkehrszüge bediente.

    Mit dem Einsatz als Güterzuglok verlor sie ihn meines Wissens.

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  • Hmm wäre merkwürdig, so wie ich weiß hat jede Lok 10 Bar im HBL Druck und 5 Bar in der HL. Wo sollte da in niedrigeren Druck geben?! Kenne die Lok jetzt auch nicht real, kann mir aber nicht vorstellen, das man da weniger Druck in der HBL hat, als in anderen Loks. Dient ja auch zur Speisung der Bremsen der Güterwagen.

  • Die E 50 hat keine Türschließeinrichtung. Sie hat nicht mal ne Hauptluftbehälterleitung. Auch die anderen Einheitseloks hatten ursprünglich keine Türschließeinrichtung, das hat damals alles der Zugführer mit dem Schlüssel gemacht (sofern es denn am Zugfahrzeug ne HBL und in den Wagen ne Türschließautomatik gab). Für den TS braucht man den Schalter aber wohl, deswegen gibts den Knopf. Der Hauptluftbehälterdruck ist bei den Einheitsloks immer 8-10 bar. Beim Schienenbus z.B. ist er nur 6,5 bis 7 bar.

  • Schienenbusfan ...dann hat der die per Hand zugemacht, zumal der Schalter nicht zum zumachen war, sondern zur Öffnung der Türen wichtig war. Den Gimmik haben die nur rein gemacht, weil einige das selbst machen wollten. Und ohne HBL geht auch kein TB0. Die Türen brauchen ja HBL Druck um selbsttätig zu schließen :) und um zu zu bleiben.

  • Tilmann Wir reden da, glaub ich, von verschiedenen Sachen: Die 151 hatte zwar ne HBL und konnte daher die Türschließeinrichtung z.B. der ABn- und ABm23x- Wagen versorgen, sie hatte aber nie TB0 und also auch den Schalter nicht. Geschlossen hat die Türen in der Vor-TB0-Zeit (also bei der richtigen Eisenbahn :) der Zf per Schlüssel über eine ausgeklügelte Fernschaltung. Um die Türen während der Fahrt geschlossen zu halten, gabs damals ein autarkes Türschloß, das wie eine Art elektrische Kupplung den Türgriff vom Schloß getrennt hat, sobald der Zug eine Mindestgeschwindigkeit überschritten hatte.

    Und bei der 150 war für den armen Zf laufen angesagt, mangels HBL.

    Hier gibts sehr lehrreiche Videos zur Fernbetätigung:

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    und zum autarken Türschloß:

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  • Und bei der 150 war für den armen Zf laufen angesagt, mangels HBL.

    Die in Kornwestheim beheimateten E50/150 (wie z.B. 150 151-9) besaßen als einzige eine HBL.

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  • Wieviel E50/150 in Kornwestheim Beheimatet waren, ist mir nicht bekannt, da vielleicht mal im DSO fragen.

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  • Schienenbusfan

    Traktionssperre

    Jap, und das habe ich ja auch so gesagt. Wenn es kein TB0 gab und keine HBL dann kann kein ZF die Türen per Schlüssel schließen lassen, dazu ist mindestens eine HBL von Nöten, außer es gab noch andere Möglichkeiten so eine Türschließeinrichtung mit Luft zu versorgen ;) ... weil ihr ja geschrieben habt, dann hat der ZF geschlüsselt. Und schlüsseln mit Vierkant geht nur mit HBL Druck. Und natürlich wurden damals ja teilweise die Türen ja noch mit Hand verschlossen, daher gab es die Ansage ja noch "Türen schließen" und nicht "Türen schließen selbsttätig" ;) ...

    Wäre aber auch kein Repaint, wenn eine Leitung fehlt, sondern da müsste die Leitung an sich ja schon getrennt sein. Ich denke das vR die Option nur eingebaut hat mit TB0, weil sonst wieder bestimmte Wagen sich nicht hätten schließen können und es gäbe dann wieder ärger mit Kunden die diese Lok mit Personenwagen betreibt ;) ...

  • Ich denke das vR die Option nur eingebaut hat mit TB0, weil sonst wieder bestimmte Wagen sich nicht hätten schließen können und es gäbe dann wieder ärger mit Kunden die diese Lok mit Personenwagen betreibt ;) ...

    Ein guter Kompromis wäre m.E. das Implementieren der TB0-Funktion per Tastatur und ein Weglassen des Kippschalters im Führerstand gewesen. ^^

    "Bitte beachten Sie unsere unverbindliche Abfahrtsempfehlung!"

    k Route Add-On

  • Nach ein paar Worte zur E50/150 der DB: natürlich war sie, anders als Blackhawk schrieb, mit ca. 6000 PS und 100 kmh Höchstgeschwindigkeit als schwere Güterzuglok konzipiert. Indienststellung war 1958. In ihren Güterzugplänen waren aber immer schon einzelne Reisezüge als Füllleistungen eingeplant. Das ging vom D- und Eilzug (selten) bis zum Nahverkehrs- und Postzug. Beim Bw Hagen-Eckesey übernahmen 1974 die 151 ihre Pläne und sie hatte keinen Laufplan mehr sondern fuhr vor allem Kohlezüge aus dem Ruhrgebiet in Richtung Süddeutschland über die Ruhr-Sieg-Strecke. Mit der damals dort erlaubten Höchstgeschwindigkeit von nur 100 kmh war sie aber auch vertretungsweise im 151 Plan vor Reisezügen zu sehen. Der hochwertigste war über mehrere Jahre der D712 (Frankfurt-Gießen-Siegen-Weidenau-Hagen-Oberhausen), der zwischen Gießen und Hagen den 6-Achsern anvertraut war. Auch nach 179 km war der 350 Tonnen-Zug aufgrund der Zugkraft und Beschleunigung der 150 in Hagen pünklich.

  • natürlich war sie, anders als Blackhawk schrieb, [...] als schwere Güterzuglok konzipiert.

    Interessant das ich das nie schrieb, aber hineininterpretiert wird *denk**teetrink*

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  • ....da sie in den Anfangsjahren (auch) Eilzüge und Nahverkehrszüge bediente. Mit dem (ausschließlichen) Einsatz als Güterzuglok verlor sie ihn meines Wissens.

    Vielleicht hast Du es so gemeint. Sorry und nichts für ungut!

  • Das wäre klasse, wenn VR einen virtuellen Schaffner erstellt, der Den Zug am Bahnsteig anfertigt mit der grünen Winkerkelle und dann die Türen mit dem Vierkant schließt. Muss nicht so aufwendig gestaltet sein. Die Symbolik zählt, wo der Mensch im Mittelpunkt steht. Viele junge Menschen wissen nich, dass Die Züge früher so abgefertigt wurden. Man kann Gott danken, das noch erlebt zu haben. Heute verschwindet diese Tätigkeit aufgrund der Automatisierung der Gesellschaft immer mehr.