Small Talk


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  • Man sollte heute nicht alles blindlings unterschreiben und sich dann auch noch Feiern lassen denn das kann böse Folgen haben. Einfach mal ein Beispiel an den Politikern von Österreich nehmen die wissen zumindest noch halbwegs was die Bevölkerung möchte. Hier in DE geht gehen wir demnächst schlechten Zeiten entgegen. Ach Shit Politik ist ja hier unerwünscht das hatte ich völlig vergessen. ^^

  • Das konkrete darf man hier ja nicht sagen oder schreiben. Das fängt mit Migr..an und hört mit pakt auf.


    Ja klar das ist natürlich ein Thema was man schön in einer Kneipe mit lecker Bier belabern kann. :D Egal vergessen wir das mal wieder das geht in diesem Forum ohnehin nicht dann tauchen die ganzen Gutmenschen wieder auf. :ugly:

  • Das ist halt der Unterschied: Ein guter Mensch lebt nach seiner Moral und Philosophie. Er ist bereit, ein minimalistisches und entbehrliches Leben zu führen, nur um ein moralisch einwandfreies Gewissen zu haben.
    Ein Gutmensch ist eine zielgesetzte Beleidigung: "Virtue Signalling" heißt das im englischen Raum, was der angesprochene hierbei erfüllt.


    Meine Meinung: Über 80% wählten diese Qual und über 80% haben sie sie auch verdient!

  • @Gandalf der Weise ... hast du die Nichtwähler nicht mitgerechnet?! Also darunter fallen auch einige, die diese Politik nicht gewählt haben ;) ... Es warn keine 80% die das so haben wollten. Der größte Teil hat keine Lust etwas zu wählen, wo hinterher nur wieder mist raus kommt, ob es nun SED ähnlich, wie bei den etablierten Parteien ist noch irgendeine stumpfsinnige eintönige Dauerschleife von ach so schlimmen Zuwanderer... In beiden Richtungen eght es weniger um den Menschen, sondern meist um den Profit von wenigen, auch wenn das keiner Wahr haben will ;)


    Gutmensch und Besorgter Bürger sind nur zwei Ausdrücke um Menschen gegenseitig sich die Birnen voll hauen zu können... Und weiter geht es mit dem Zug in den Abgrund.

  • @Gandalf der Weise


    Und was hätten die davon gehabt, wenn es in deren Augen keine Partei gibt, die ihnen zusagt? Selbst die, die kleine Parteien gewählt haben, haben im Endeffekt kein Einfluss genommen und sind dennoch wählen gegangen ;) ... Um so mehr Leute, die nicht wählen gehen, um so mehr zeigt es sich, wie Politik verdrossen die Bürger sind. Das hat nichts mit den Bürgern zu tun, sondern mit der schlechten Politik.

  • Ist mir klar, das es dadurch nicht besser wird. Gibt es aber auch keine Parteien, die für mich etwas bewegen, das scheint bei vielen ja der Punkt zu sein, dann bringt denen wählen ja auch nichts, weil das ja das selbe in grün ist. Wähle ich nur eine Partei, weil ein paar Punkte zutreffend sind, aber andere möchte ich nicht bzw stimme ich dazu nicht überein, möchte nicht jeder gleich diese wählen ;) ...


    Ich wähle schon immer seit ich 18 bin, ich rede rein von denen, mit denen man sich so unterhält :)


    Politik ist eben ein großes Streit Thema. Und je nachdem, wie man sich informiert hat, auch immer sehr in einer Richtung lenkend ;) ... daher kann ich durchaus verstehen, das man im Forum hier darüber nichts lesen möchte. Da gehen Diskussionen sehr schnell in Anfeindungen unter. Deswegen denke ich, das es deswegen auch den Knackpunkt hier gibt, da es eben kein "Politik" Forum ist :) ...

  • Sorry aber wer nicht wählen geht, hat auch dann nicht rumzunörgeln, wenn einem eine gewisse Partei nicht passt. So ist es nun mal in einer Demokratie, die Mehrheit der Wählenden hat entschieden. Wem es nicht passt, kann demonstrieren gehen, auswandern oder eben in 3 Jahren eine Partei wählen, die die eigenen Vorstellungen am ehesten vertritt.

  • Nichtwählen ist Verschenken der eigenen Meinung.
    Denn Nichtwähler bewirken nichts bei einer Wahl. Sie sollten dann lieber sowas wie DIE PARTEI wählen, was definitiv Aufmerksamkeit erzeugen würde.


    Und solange sie noch Stammwähler haben, sind die größten Profiteure von Nichtwählern die alten Volksparteien.


    Deswegen: Wählen gehen!
    Dafür haben wir die Demokratie und es mussten viele Menschen dafür sterben.

  • Notfalls kann man auch selber Hand anlegen und sich in einer politischen Partei seiner Wahl engagieren und ggf eine eigene gründen.
    Ich bin jetzt seit vier Jahren politisch aktiv und merke, wie sehr sich die Menschen den Arsch aufreißen - v.a. auf kommunaler Ebene. Und niemand weiß es zu schätzen. Aber labern kann jeder.
    Ganz ehrlich? Hier haben fast alle Menschen ein Dach über dem Kopf und fließend Wasser. Damit geht es uns im Kollektiv besser als etwa 75% der restlichen Welt. Aber hey, die deutsche Kultur ist halt geprägt von ewiger Schwarzmalerei (und Abneigung gegen Veränderungen) und Nörglerei.
    Wie sagte ein Professor in meiner Vorlesung neulich? Fragt man den Einzelnen, wie es ihm geht, antwortet er generell „schlecht“. Fragt man, an was es denn mangelt, fängt schon das Grübeln an. Also Leute. Ruhig Blut. Unsere Politik macht bei weitem nicht alles richtig, aber einiges schon. Schaut mal in andere Länder und deren Zustände. Unsere größten Probleme sind ein Hauptstadt-Flughafen, ein unterirdischer Bahnhof und Internetausbau. Währenddessen ist der Wechselkurs EUR - Guinea-Franc 1:10.000. Das dürfte doch alles sagen.
    Aber was sage ich schon. Ich bin ja nur der dumme, unintegrierbare Türke. ^^

  • @alias203


    Siehst du, da fangen eben die Unstimmigkeiten schon an. Das Problem, warum es uns so gut geht, ist daraus geschuldet, weil wir auch die anderen billig arbeiten lassen, gerade im Ausland, damit wir was leisten können. Kommunal ist das ganze sicher etwas anderes, da kann man vereinzeln auch was tun, was Kommunal geht, der Knackpunkt hierbei liegt aber nicht in der Kommunalen Verwaltung, weil Demokratie ja gerade im kleinen darauf aufbaut. Sondern die Probleme liegen in dem Bundestag und den dortigen Lobbyorganisationen wie Stiftungen allá Bertelsmann oder die Antlantik Brücke,über die NATO bspw. Wenn wir Kriege mit hochrüsten und unterstützen wie bspw mittels Waffenlieferungen nach Saudi Arabien. Mir ging es noch nie um "Deutschland" wie gut es "uns" geht, sondern wie viel geben andere Länder bzw müssen uns als Europa und USA aushalten, damit wir so leben können wie wir jetzt leben. Der Umbruch kommt ganz gewiss. Deutschland hinkt derzeit in allen Dingen hinterher, was alternative Energien usw angeht. Es wird viel in Banken gesteckt, aber nicht in Bildung und Forschung in die richtige Richtung. Und viele Parteien gibt es da leider nicht, die gegen NATO Einsätze ist, und für mehr als nur Charity Veranstaltungen für Reiche, die Spenden abdrücken, die dann in E.V. landen und nur zum kleinen Teil dann dahin gehen, wo es im Endeffekt nicht ankommen sollte. Meist Großfirmen, die so tun, als ob diese Aufbauhilfe in Afrika bspw ausüben... Wenn es nur um die HartzIV Empfänger und die für Obdachlosen wäre, wäre es aber auch ein Anfang. Bei einer Arbeitslosenzahl von letzten Jahr von mindestens 3.000.000 Menschen und nur 776.000 freie Stellen, wo dann noch Asylempfänger auch noch zusätzlich Arbeit bekommen sollen, dann ist der Ärger mit einheimischen vorprogrammiert. Egal ob es Migranten oder ob es um Asylanten bzw Flüchtlinge handelt. Wenn man dann die Menschen in Jobs unterbringt, die unter Mindestlohn bezahlen, wegen den Schlupflöchern, dann ist so eine Wahlverdrossenheit eben nicht so einfach weg zu denken. Es ist schon traurig, das Deutschland in ganz Westeuropa schon als Billiglohnland mutiert ist. Gerade durch Leih und Zeitarbeit. Dabei verdienen die Großfirmen sich damit eine goldene Nase. Frankreich und Österreich folgen aber langsam ja auch nach.

  • @Tilmann


    Zitat

    Kriege mit hochrüsten und unterstützen wie bspw mittels Waffenlieferungen nach Saudi Arabien.

    Da gehe ich mit. Das ist ein ernstzunehmendes Problem. Leider muss man dazu auch sagen: Wenn wir es nicht machen, macht es jemand anderes.


    Zitat

    Bei einer Arbeitslosenzahl von letzten Jahr von mindestens 3.000.000 Menschen

    3.000.000 Menschen zu viel, klar. Trotzdem nicht vergessen, dass diese Zahl 2005 noch ganz anders aussah, nämlich viel höher. Insofern hat sich doch etwas getan, oder?


    Die Ausheblung des Mindestlohn ist auch eine Sache. Für mich ist die Debatte um den Mindestlohn eh - wie auch die Debatte um Steuererhöhungen - künstlich geführt. Bei Steuern wird gepfuscht und vertuscht und man könnte dem einen Riegel vorschieben - macht man aber nicht, warum wohl.
    Ebenso lässt sich der Mindestlohn wie du schon sagst zu einfach aushebeln. Ob der nun bei 8,70 oder 9,20 liegt ist am Ende des Tages komplett egal, sofern die, die in den Jobs, die auf Mindestlohn Level stehen, arbeiten nicht genug davon profitieren.
    Ich sagte ja die Politik macht nicht alles richtig und das gehört für mich dazu. Vor allem das mit den Steuern ärgert mich, da es dem Fiskus so viel nützen würde, wenn Amazon und Co ihre Steuern vernünftig bezahlen würden.


    Trotz alle dem: Viel zu viel Schwarzmalerei in diesem Land. Wir diskutieren hier in einem Internetforum über unsere indirekte Teilnahme an Kriegen während ein riesiger Teil der Erde sich gerade fragt, ob es morgen etwas zu essen gibt.

  • Zum Thema Arbeitslose:
    Trau keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht/geschönt hast. Ich lass mal folgende Links diesbezüglich hier:
    https://www.tagesschau.de/wirt…beitslosenzahlen-101.html

    #include <KlassischerGruß>
    Cirno, Techteam der Railomanie, Fachtrainer Tf bei DB Fernverkehr und selbstständig als Technical Designer bei DTG

  • Das Problem ist immer das Arbeitslosigkeit, eben nichts darüber aussagt, wie viele auf Hilfe vom Staat angewiesen sind. Diese Zahl dürfte wesentlich höher sein. Auch wird jeder, welcher irgendeine Maßnahme vom Jobcenter besucht, sei es Weiterbildungs- oder ABM, aus der Statistik verschwinden.
    Da wird also vieles schöngerechnet. *facepalm*

  • Auch wird jeder, welcher irgendeine Maßnahme vom Jobcenter besucht, sei es Weiterbildungs- oder ABM, aus der Statistik verschwindet

    Na ja, das macht ja auch nur Sinn, denn dann ist man nicht mehr beschäftigungslos. Das Problem an der Statistik dürften eher die Menschen sein, die zwar arbeiten, aber trotzdem Sozialleistungen beziehen. Die werden auch nicht mehr aufgeführt. Wobei man auch da mit dem Wortlaut argumentieren kann.