Ich fände die Idee des sog. Ridesharings sehr interessant. Man stellt sich auf einen Parkplatz, gibt in eine App sein Ziel ein und wird in den nächsten zwei bis fünf Minuten von einer Privatperson mitgenommen.
Vorteil für die Privatperson: Sie kann möglichst viele Leute mitnehmen und die Kosten teilen. Vorteil für den Ridesharing-Nutzer: Keine Abhängigkeit von Bus, Bahn und eigenem PKW.
Was zumindest der Autofahrer aufgeben muss ist die Privatsphäre in den eigenen vier Autowänden. Außerdem müssen zumindest ein paar Umwege in Kauf genommen werden, um die Beifahrer wieder loszuwerden oder aufzugabeln. Bräuchte man dann nicht wohl nur 5 bis 8 Mio Autos?
Die App Flinc zielt auf dieses dynamische Ridesharing ab. Leider nutzt es kaum jemand und die nötige Flexibilität bei der Bezahlung ist auch nicht so gegeben (direkte Abbuchung vom Konto).
Ich träume wohl zu viel.
Aber das ließe sich ja auch prima mit der Bahn verknüpfen.