Oder das Anfahrprogramm der PZB...Wenn die Karre dann plötzlich "Zugbeeinflussung! Zwangsbremsung! Störung!" schreit, nachdem man grade ein rotes Signal überfahren hat,
Könnte man es wohl mit der Angst zu tun kriegen und wegrennen
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Also wenn man das Wissen mitbringt eine E-Lok hochzufahren (dafür muss man ja auch in den Maschinenraum) und dann an der dämlichen SiFa gescheitert sein soll, kommt mir das ganze etwas seltsam vor.
Aber dieser Vorfall zeigt ganz klar das man Softwareseitig nachbessern muss, sprich man sollte nicht die Möglichkeit haben eine Lok zu bewegen ohne komplette Anmeldung im System. Ich kann mir nicht vorstellen
das die Herren gültige Login Daten + Zugnummer hatten, außer einer der Verwandten ist dummerweise Tf und sie haben die gemobst. Der aktuelle Vorfall beweist das es viel zu einfach ist eine Lok zu übernehmen...Da ich die Örtlichkeiten nicht kenne und somit nicht weiss ob da ein 2000er zum Schutz am Hs oder Ls lag, kann man nur spekulieren warum die Fahrt bereits nach 100m zu Ende war, aber Gott sei Dank war sie es!
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Aber dieser Vorfall zeigt ganz klar das man Softwareseitig nachbessern muss, sprich man sollte nicht die Möglichkeit haben eine Lok zu bewegen ohne komplette Anmeldung im System.
Genau das hatte ich auch gedacht. Technisch umsetzbar ist es bestimmt.
[...] aber Gott sei Dank war sie es!
Wer weiß was sonst noch hätte passieren können.
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Aber dieser Vorfall zeigt ganz klar das man Softwareseitig nachbessern muss, sprich man sollte nicht die Möglichkeit haben eine Lok zu bewegen ohne komplette Anmeldung im System.
Und die Lokführer schlagen die Hände über dem Kopf zusammen, weil man vor jeder blöden Rangierfahrt 100 Nummern eintippen muss... Nein danke!
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Die Frage dabei ist doch wieso solche extrem Fälle in letzter Zeit immer mehr zunehmen auch was andere Straftaten bei der Bahn angeht. Könnte daran liegen das es inzwischen, außer in den großen Ballungsgebieten, ca30min dauert bis mal die Polizei anrückt. Klar gab es solche Straftaten wahrscheinlich schon immer, aber um für Sicherheit auf den Betriebsgeländen zu sorgen müsste man bei den "Intelligenten" heute, einen Hochspannungszaun um alle Anlagen ziehen. Hier ist mal ein Triebfahrzeug entwendet worden, wo anders wird ein Tf im Führerraum angegriffen oder wie bei mir letztens wo einer als Mutprobe direkt vor dem Zug über die Gleise läuft. Die Strafen für solche Taten müssten drastisch erhöht werden genauso wie die Überwachung durch Einsatzkräfte der Polizei. Aber machen wir uns nichts vor es wird sich nichts ändern und die Software Geschichte hat auch Vor- und Nachteile.
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Anscheinend aber nicht sich mit den ZuBesys (ich nenne mal jetzt nicht welches) befasst, sonst hätte er gewußt, was zu tun wäre, um HP0 zu "überfahren".
Also aus dem Befehl-Taster brauchst du wirklich kein Geheimnis zu machen. Was das ist und was der macht wissen alle, die wissen was eine Zugbeeinflussung ist.
Natürlich bleibt die frage, woher hatten die die Schlüssel.
Ich weiß, was ich jetzt schreibe ist Österreich und die Deutschen habe da eine leicht andere Mentalität, aber trotzdem vielleicht ganz interessant: hierzulande kommt man an Schlüssel nicht gerade schwer. Ich könnte jetzt jedem Interessierten hier so ziemlich jeden Schlüssel besorgen (werde ich natürlich nicht, wehe es fragt jemand) mit dem man auf dem Bahnnetz in AT was anfangen kann. Von einer offiziellen Stelle und "Fabrikneu". Ich glaube den ein oder anderen müsste ich sogar zuhause haben.
Und da das die selben sind die mich für Hilfstätigkeiten am Bahnhof bezahlen die ich eigentlich nicht tun darf, verpfeife ich die naturgemäß ungern.
Ist aber jetzt nicht so unüblich. Abgesehen von den ganzen Kindern und Jugendlichen die vor allem im hiesigen Osten gerne Züge durch die Gegend fahren, natürlich nicht geklaute sondern mehr oder weniger unter Aufsicht. Ein mir bekannter 15-jähriger fuhr aber auch schon mal ein paar Kilometer ganz alleine; und auch an "meinem" Bahnhof kam aus dem Funk schon mal die Stimme eines nicht unbekannten Tfzf-Sohnes der gerade wieder unter Väterlicher Aufsicht eine Spritztour machte. Aber ich plaudere zu viel.
Nur mal kurz dazu von welchen Leuten ich weiß das sie Schlüssel haben die sie nicht haben sollten: hunderte Zugbegleiter haben Schlüssel die nur die fahrenden MA brauchen, Mitarbeiter von "Henry am Zug" um im Railjet Steuerwagen gemütlich rauchen zu können, Schlafwagenbetreuer um den Heimweg nicht beim "Pöbel" sondern im Führerstand überwinden zu können, Kinder von Mitarbeitern um sich das anklopfen am Führerstand zu ersparen oder auch Ex-Mitarbeiter die ihre Schlüssel nicht zurückgegeben haben (hat ja angeblich auch keiner danach gefragt).Ich wage zu behaupten, dass man hierzulande genauso einfach oder einfacher an Schlüssel kommt als an irgendwelche Dokumente. Das viele Schlüssel auch in Deutschland die gleichen sind ist kein Geheimnis, dass die Schlüssel natürlich auch über die Grenze wandern, eher schon. Das man bei unseren östlichen Nachbarn mit lieb fragen an alles rankommt ist auch nicht gerade unbekannt und auch die haben Schlüssel die in Deutschland durchaus "zu gebrauchen" wären.
Genau deswegen sollte man es vermeiden, solche Dokumente ins Internet zu stellen. Man weiß nie, wer sich das alles wieder runterlädt.
Zu allererst dürften die Jungs wohl nicht gut lesen können, ansonsten wäre die Lok wohl weiter als 100 Meter gefahren (wenn das oben gemutmaßte stimmt) und andererseits reicht ein Blick auf YouTube.
Es haben aber auch schon Leute Flugzeuge und Straßenbahnen entführt. Busse sowieso, ein mir bekannter Ex-ÖBB Mitarbeiter wollte eines Tages seiner Freundin mit einem Bus imponieren und entwendete einen solchen kurzerhand aus der örtlichen Garage. Er besitzt übrigens heute noch Bus- und Bahnschlüssel, passiert ist ihm nichts.
Just in case: Falls jetzt jemand glaubt ich würde das hier gut-heißen oder verharmlosen, der irrt. Wollte nur ein bisschen was erzählen...
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Wenn ich daran denke, dass ich bei der 187 schon bei jedem Fahrtrichtungswechsel alles neu eintippen muss, wundert es mich jedes Mal, dass die ]2[ nicht schon früher kommt...
Man muss im Display der Lok nichts plausibles eingeben. Zugnummer 12345 und Tf Nummer à la 00000 tut es leider auch.
Nichtsdestotrotz glaube ich nicht, dass man eine 185 durch try'n'error angeworfen bekommt. Dazu muss man schon ein bisschen Ahnung haben, was man da macht, sonst tut der Karren keinen Mucks.
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@LukaAs Naja, wenn dir 5min mehr eintippen für deine eigene Sicherheit zu viel sind, dann tut es mir Leid... Mir kann es eigentlich egal sein, ich sitze oben sicher im Stw. und fahre fast nie mit der Bahn.
Wenn der Tag mal kommt und so eine Spaßtruppe es tatsächlich schafft eine Lok in einen vollen ICE zu crashen (Stichwort Zwischutzweiche, da kannste dir den Flankenschutz an die Backe nageln) dann ist
das Geschrei wieder groß und alle jammern rum warum und wie so etwas passieren konnte... Es gibt die technischen Möglichkeiten so einen Mist zu verhindern, warum nutzt man sie dann bitte nicht auch?Ich möchte hier jetzt keine Diskussion anfangen, sondern wollte nur meinen Standpunkt dazu kund tun, da es erschreckenderweise nicht das erste mal ist das so etwas vor kam und sicher Dank der Presse
und des nun hervorgeholten Interesses auch nicht das letzte mal sein wird. Die Jugend von heute kann man in keinsterweise mit z.b meiner Jugend vergleichen, wir haben zwar auch viel Mist angestellt, aber
wir wären nie auf die Idee gekommen Menschenleben dabei auf`s Spiel zu setzen und genau das ist es was solch abenteuerliche Aktionen tun, sie riskieren mehr als ihnen bewusst ist mit solch einer Nummer.Alles was man als "Möchtegern Tf" an Wissen und Schlüsseln braucht bekommt man problemlos im Internet, somit bleibt der einzige Schutz am Ende den Bordcomputer der Tfz., das kein Unbefugter einfach losfahren kann.
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@Matthias J. Und irgendwie muss man die Technik im Störungsfall umgehen können das findet einer raus und schon das selbe Schauspiel .
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End vom Lied durch solche Aktionen sind die Verschärfungen von Regeln bezüglich des Abstellens von Tfz für die Lokführer...
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Wie wäre es mit einer Parkkralle?
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... oder einem Lenkradschloss!
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Es lebe der Ringlokschuppen! Da kommt man höchstens ein paar Meter weit, nicht vorausgesetzt die Drehscheibe steht passend.
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Lokschuppen überhaut ist eben total out, wird alles im freien abgestellt.
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Ich bin zwar kein Tf, aber die PZB muss man doch erstmal einschalten?! Wieso tun die das überhaupt? Wenn die die Lok aufgerüstet bekommen, brauchen sie doch ein wenig wissen, dann müssten sie doch auch pzb kennen oder wenn sie es nicht kennen würde ich es auslassen.
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Die reale Bahn ist kein Train Simulator 2017
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Sondern eher wie Train Simulator 2020 oder sogar Train Sim World. Stimmt!
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Die PZB ist bei der richtigen Eisenbahn in der Grundstellung eingeschaltet. Diesen Humbug mit Einschalten gibt es nicht. Selbst wenn man keine zugdaten eingibt stellen sich automatisch Ersatzdaten ein.
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Ich bin zwar kein Tf, aber die PZB muss man doch erstmal einschalten?! Wieso tun die das überhaupt? Wenn die die Lok aufgerüstet bekommen, brauchen sie doch ein wenig wissen, dann müssten sie doch auch pzb kennen oder wenn sie es nicht kennen würde ich es auslassen.
Wundert mich ehrlich gesagt auch warum man die dann eingeschaltet lassen würde bei sowas...
@[1247]DetPhelps Ja, aber wenn man das Ding zum laufen bringt ist es ja nicht sonderlich schwer diese direkt mit abzustellen
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Das ist der Knackpunkt. Um die Karre ans Laufen zu bekommen muss man einmal in den Maschinenraum, da kommt man auch am Hauptschalter vorbei...
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