Bahnchef Grube tritt zurück


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  • @Safter


    Damit es dich Beruhigt: 10478 Züge waren zwischen Montag und Freitag pro tag in der Schweiz unterwegs. Davon übrigens nur 1853 Güterzüge. Quelle dafür ist SBB Zahlen und Fakten 2015.
    Das entspricht laut SBB im Durchschnitt 160 Züge/Strecke/Montag-Freitag. Es ist leider nicht ersichtlich ob da auch Fahrten auf dem Meterspurnetz mit dazu gezählt werden, wobei das ja mittlerweile "ausgegliedert" ist. Aber ich gehe einfach mal davon aus dass es sich dabei nur um das Normalspurnetz Handelt.




    Die DB Spricht von rund 40000 Zugbewegungen pro Tag im Jahr 2015. Wobei bei der DB allem anschein nach auch die Wochenendtage mit einbezogen werden bei der Berechnung der Durchschnitts. Somit lassen sich die zahlen also nicht hundertprozentig Miteinander vergleichen.


    Bei gleicher berechnung dürfte es sich bei der DB Erhöhen, wenn man nur Mo-Fr Berechnet. Oder eben weniger bei der SBB wenn man Samstag + Sonntag mit einbezieht.



    Vielleicht kommt es mir aber auch nur so vor als hätten wir Prozentual mehr Verkehr auf dem Streckennetz.


    Aber wenn es mir so vorkommt ändert das dan aber weiter nichts daran, das wir mehrere Nadelöhre haben die einfach deutlich mehr Verkehr aufweisen. Und gegen die man nicht mal so mir nichts dir nichts etwas tun kann.


    Nehmen wir die Rechte Rheinstrecke im Rheintal zwischen Wiesbaden und Koblenz, hier kommen wir auf einen durchschnitt von 250 Güterzügen pro Tag, und da fehlt der SE10 und etwaige Umleiter der Linken Rheinstrecke die man auch noch dazu rechnen muss. Da fährt man übrigens teilweise im Blockabstand.


    Dan können wir uns auch noch anschauen was so in und um Hamburg herum passiert, nach Amsterdam und Rotterdam der Hafen mit dem dritthöchsten Güterumschlag Europas. (Übrigens geht auch der Großteil der Güter die in Rotterdam und Amsterdam anlanden durch Deutschland.)




    Und es bleibt auch weiterhin ein fakt, das man bei einem so kleinen Streckennetz weiterhin deutlich weniger Probleme haben wird.

  • Damit es dich Beruhigt:

    Was soll diese Ansprache, wenn man einfach nur nach einer Quelle frägt?


    leider nicht ersichtlich

    ich gehe einfach mal davon aus

    allem anschein nach

    lassen sich die zahlen also nicht hundertprozentig Miteinander vergleichen.

    Bei gleicher berechnung dürfte

    Vielleicht kommt es mir aber auch nur so vor

    Super Fakten!

  • @Safter
    Die Quellen könnte man sich auch mal selber suchen, soll ich ja auch immer machen wenn ich etwas hinterfrage. (Was selten vorkommt, da ich mir die Quellen eben selbst zusammen suche.)


    Mmhm, und ja super fakten, wir könne ja auch davon ausgehen dass die SBB bei den Zugbewegungen das Meterspurnetz mit dazu rechnet, damit sich die Statistik besser anhört.


    Und da man bei der Bahn gar nicht erst Montag bis Freitag explicit aufzählt bei den Zugbewegungen Pro Tag wird man die Züge an Samstagen und Sonntagen gleich mit Zählen.


    Aber wenn dir diese Zahlen nicht gut genug sind muss halt jemand ran und die Züge zählen.




    Es hinterfragt ja auch niemand, das es den Leuten hier vorkommt das die SBB deutlich pünktlicher wäre als die DB.
    Aber egal, SBB geil, DB rotze ist doch immer so.

  • Vielleicht kommt es mir aber auch nur so vor als hätten wir Prozentual mehr Verkehr auf dem Streckennetz.

    Es kommt dir garantiert nur so vor.


    Betriebslänge Netz CH: 5.251 km
    Staatsfläche: 41.285 km^2
    Betriebslänge Netz DE: 33.332 km (übrigens jährlich um c.a. 100 km weniger).
    Staatsfläche: 357.375 km^2


    Züge pro Tag und km in CH: 1.9
    Zugdichte pro km^2: 0.25
    Anteil ÖPNV in Zürich: 63%
    Züge pro Tag und km in DE: 0.8
    Zugdichte pro km^2: 0.1
    Anteil ÖPNV in Hamburg: 18%

  • Jau @Jason nach 14h+ bin ich auch mal respektlos weil der "Kaffe" dann schon Eiszapfen hat und hier ganz gut auf einer Wintertextur passen würde :)
    Werden sich jetzt alle Bahner angegriffen fühlen weil ich respektlos war? Oh jeh da werde ich ja ab jetzt einen schweren Stand im Unternehmen haben. Jetzt traue ich mich gar nicht mehr zur Arbeit ;)

    Wie @Prelli jetzt sagen würde: *plonk* *hi*

  • @p530 Eine Harmlose entwicklung. die 100 km jedes Jahr braucht man Heute nicht mehr. Weil die Bundesbahn in den 60gern, 70gern, und 80gern alle Strecken geschlossen hat weswegen man diese gebraucht hätte.


    So viel kann die DB AG gar nicht stillegen das sie an die Stillegungs Zahlen der Bundesbahn kommen würde.


    @lol515 Dankesehr. :)


    Bei Hamburg SPiele ich da im übrigen eher an den enormen anteil von Fracht an. Das ist ja schon nicht mehr normal da oben. Und soll ja weiterhin deutlich Steigen.

  • @Matze L Warum sollte die SBB das Meterspurnetz hinzurechnen, wenn sie nichtmal eine Meterspurstrecke hat (mal abgesehen von den weniger als 90 Km Strecke der Zentralbahn welche eine Tochter der SBB ist, aber die fällt bei deiner Statistik eh nicht ins Gewicht).


    Und dass ist Deutschland mehr Zugbewegungen pro Tag vorhanden sind, als in der Schweiz ist ja wohl logisch, da grösseres Streckennetz weil grösseres Land.


    Nadelöhre gibts bei uns übrigens auch, denn der ganze Verkehr von Italien nach Deutschland und Holland muss durch den Gotthard, oder den Lötschberg. Nur werden diese bei uns sinnvoll mit Tunnels entschärft, scheinen sich die Milliarden wohl doch zu lohnen. 8o


    Dafür gibt es genug Statistiken die das belegen, wenn wir jetzt noch berücksichtigen dass bei der SBB ein Zug ab 4 Minuten Verspätung, und bei der DB ab 6 Minuten als verspätet gilt wird das doch relativ schnell klar. Auch bei der SBB ist nicht alles geil, genauso ist bei der DB nicht alles "rotze", aber dass in der Schweiz die Bahn mehr gefördert und wahrscheinlich deswegen auch mehr genutzt wird (siehe Statistik zu gefahrene Bahnkilometer pro Einwohner pro Jahr) ist nun einfach so.

  • Nadelöhre gibts bei uns übrigens auch, denn der ganze Verkehr von Italien nach Deutschland und Holland muss durch den Gotthard, oder den Lötschberg. Nur werden diese bei uns sinnvoll mit Tunnels entschärft, scheinen sich die Milliarden wohl doch zu lohnen.

    Und man damit sinnvolle Fahrplankonzepte erreicht, weil man die Tunnel in Schwachlastzeiten für den Güterverkehr nutzt und alte Strecken bestehen lässt, weiter ausbaut und weiter nutzt. Die Schweiz hat verstanden wie Bahn geht. Die Bahn nicht. *badummtsch*

  • Ich hoffe sehr dass es einer wird der das Problem hier mal beherrscht. Hier kann man nur den Kopf schütteln und das fasst jede Minute im Film
    Die im Film gezeigte Liste für geplante Stilllegungen für Gvst


    http://www.swr.de/-/id=1744853…/nid=396/piusrk/index.pdf



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    wo denn @lol515 ?

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    Mensch das keiner hier Horst Seehofer vorgeschlagen hat!!!
    Der kennt sich doch so mit Zügen bestens aus

  • Ich würde ja glatt Günther Alsdorf (HVLE), M.Wiese (Locon), oder Benedikt Weibel vorschlagen, wenn diese nicht schon eingebunden wären.


    Ob die Taktung wie bei der SBB, das Problem der Pünktlichkeit in DE lösen würde, könnte man ja mal in Fachhochschulen, mit Praxisbezug, an Computern simulieren.


    Ich kenne keinen Eisenbahner, dem das Problem Pünktlichkeit am "Allerwertesten" vorbei geht.
    Völlig losgelöst davon, ob das jetzt Auswirkung auf seinen Feierabend hat.
    Es gibt eben Eisenbahner und Angestellte bei der Bahn, was für mich und vielen Anderen nicht das selbe ist.


    Zum Video X3 ab ca 12:20 min.
    Köstlich danke an @steamtrain25

  • @[1247]DetPhelps aha Azubis, sind schon Eisenbahner.
    Keine Frage, dass Sicherheit vor Pünktlichkeit geht. Das ist unbestritten, aber Pünktlichkeit auf Platz 16 zu setzen spricht für wenig Berufserfahrung. Somit outest du dich schon jetzt als künftiger Angestellter und nicht als Eisenbahner. ;)


    Zum Thema Punktlichkeit zum Dienstbeginn.


    Es gab für viele Lehrlinge zu meiner Zeit, die wirklich auf den Punkt pünktlich waren, immer gerne den Spruch:
    " fünf Minuten vor der Zeit, ist des Bahners Pünktlichkeit". Und du wirst es nicht glauben, zu meiner Zeit löste man auch schon mal freiwillig mehr als 5 Minuten vor der Zeit ab. Mal abgesehen, davon, dass Diesntpläne nicht selten schon überlappend gestaltet wurden.