Preßnitztalbahn Wolkenstein-Jöhstadt v2.0


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  • @dasernstel: Die Maulwurfshaufen kommen dann in der nächsten Version :ugly:


    @drummer1705:


    Also an notwendiger Payware, wofür man notgedrungen Geld ausgeben müsste, sollte man haben:


    Konstanz - Villingen (vR)
    Hagen - Siegen (Steam) inkl. European Loco and Asset Pack
    Isle of Wight (Steam)
    Horseshoe Curve (Steam) - im Prinzip nur für die meisten Felsen und ein Stellwerk
    Im Köblitzer Bergland v3 reloaded (Aerosoft)


    aber die gehören meiner Meinung nach eh in jede gutsortierte TS-Sammlung ;)


    An größeren Freeware-Paketen wären vorallem wichtig:
    Úzkorozchodná trat (v1.0 und updates 1.1 und 2.0) https://pikku.msts.cz/railsim.html
    Das riesige Objektpaket von Hekl - Hekl Objekty und so manches kleinere Paket von der Seite
    Rodachtalbahn Plus 1.07 und Rodachtalbahn 1.1 von Schienenbus mit sämtlichen mitgelieferten Paketen
    S-Bahn Rostock
    Form- und HV-Signalpakete vom Signalteam
    diverse Häuser- und Bahnhofssets von Pawerbys (Mega-Package)
    und so manche kleineren, die zuviel wären zum aufzählen. Steht dann ja alles in der Readme, wenn die Strecke fertig ist. Bis dahin kann man sich auch an der Preßnitztalbahn 1.2 von Haze70 orientieren, oder am Projekt Freiberg 2.0, auf der alles basierte ;)


    Dazu natürliche die Pakete von mir:
    DR-Gleisset
    Pfeiftafeln
    So-Signale
    Lf-Signale
    DKW-Laternen
    DR-Hektometersteine
    und die Bahnübergänge und sächsischen Hektometersteine, wenn ich sie veröffentlicht hab :whistling:

  • Nach einer etwas längeren (wohlverdienten) Pause, die ich zum Teil gänzlich ohne Eisenbahn unter afrikanischer Sonne verbracht hab, gibt es nun mal wieder ein kleines Update. Da ich gerade so gut drin war im Objektbau, hat jetzt auch das schmucke Beamtenwohnhaus von Steinbach seinen Weg in den TS gefunden und komplettiert damit wirklich das ganze Bahnhofsensemble. Und ich kann mich nun voll und ganz der weiteren Ausgestaltung des nächsten vorletzten Streckenabschnitts widmen ^^


  • Ich hab's ja echt nicht mit Nebenbahnen, vor allem nicht im Schmalspurformat, aber was du hier zeigst, weckt nicht nur mein eisenbahnerisches Interesse, sondern auch mein historisches. Das i-Tüpfelchen ist dann natürlich die äußerst detailgetreue Nachbildung, die zusammen mit der Rodachtalbahn seinesgleichen sucht!

  • In letzter Zeit war es ziemlich ruhig hier, aber ich war nicht untätig geblieben. Als Vergleich zu dem letzten Bild im Post #239 hier die finale Ansicht der Jöhstadter Ausfahrt ;)


    Ansonsten werde ich heute nur ein kleinen Spaziergang durch das zauberhafte Preßnitztal mit euch unternehmen ^^ Vom Bahnhof aus nur einen Steinwurf entfernt kommt man durch die Überreste der bis 1962 existente Pappenfabrik Ferdinand Meyer (später Bartsch), von dessen imposanten Hauptgebäude nichts mehr zu erahnen ist, lediglich ein paar kleinere Gebäude überlebten und etliche platzierte Mühlsteine von der dominierenden Profession der Pappenherstellung zeugen. Abgesehen von dem noch genutzten Mühlgraben natürlich ;)


    Dieser führt auch unmittelbar an der bereits zu DDR-Zeiten vorhandenen Gasthaus "Am Wildbach" vorbei, die damals aber weder einen eigenen Haltepunkt an der Strecke, noch eine direkte Flußquerung trockenen Fußes zur Talstraße ermöglichte. Ne leckere Mahlzeit wartete aber schon damals auf hungrige Wanderer :P


    km 15,8 - Anschluß VEB Reißfaserwerk Steinbach (aka "Anschluß Wolf"):


    Das letzte Anschlussgleis auf freier Strecke ist auch gleichzeitig das erste und einzige Anschlussgleis, dass direkt mit dem Bahnbau eröffnet wurde und bis zur Einstellung des Güterverkehrs auf dem oberen Abschnitt 1983 in Betrieb war. Nach dem rollwagentauglichen Umbau 1951 wurde es außerdem zum kürzesten Anschlussgleis (Nutzlänge: 10m) der Deutschen Reichsbahn, wo es bis zuletzt noch als Anschluß Wolf (1928-1945) bekannt war. Entgegen den Vorschriften wurde es aus Zeitersparnis meist aber nicht als Sperrfahrt bedient, sondern der Rollwagen von Steinbach aus einfach vorn am Zug bis ins Anschlussgleis geschoben, bevor die Lok mit den restlichen Wagen die Fahrt vortsetzte :D

  • Werksgräben sind mittlerweile ja nichts besonderes mehr, gibt ja kaum einen Meter Fluß, der nicht dafür genutzt wurde. Dennoch gehört der vom Anschluss Wolf zu einen der längsten und mit einer Fallhöhe von 9m am Ende auch zu einem recht beachtlichen. Auch wenn das Werk längst nicht mehr existiert, so wird er auch heute noch wie die meisten zur Stromerzeugung genutzt ;)


    Um die Reihe der DEM-Modellierung abzuschließen hier nun das Endprodukt der Szenerie aus Post 222/224 - quasi eine Evolutionsreihe:


    Und damits noch etwas weihnachtlicher wird: Drauß' vom Walde kommt sie her...oder so :whistling:*whallo*


    *frohew*

  • Bei einem kleinen Ausflug heute konnten auch endlich wieder ein paar Vergleichsbilder vom nächsten Abschnitt gemacht und einige offene Fragen geklärt werden. Darunter auch die Flußkreuzung des Tiefenbachs mit dem Mühlgraben von Wolf mitten im Wald, bevor er in die Preßnitz mündet ;)