Beiträge von Gleismanufaktur

    Ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, wieso manche hier so ungehalten auf Kritik reagieren und andere direkt persönlich angreifen.
    Es geht um eine Strecke, die mit einem Kaufpreis von 35 € alles andere als billig ist und zudem eine andere Strecke, welche zusätzliche 20 € kostet, voraussetzt. Da wird es doch nicht zu viel verlangt sein, sich mal zusammenzureißen und sachlich darüber zu diskutieren. Stattdessen wird aber nach dem typischen Muster attackiert.


    @Norman: Wie ich meine Teststrecken baue, kann dir herzlich egal sein. Ich habe bereits erwähnt, dass die Nutzung einer Vielzahl von Trackrules zu einem sehr guten Ergebnis führt, jedoch den Aufwand extrem erhöht und vor allem genaues Planwerk voraussetzt. Ich setze dieses Vorgehen auch ganz sicher nicht bei anderen Strecken voraus, aber die Qualität von Koblenz - Trier, Hagen - Siegen V3 oder Konstanz - Villingen ist heute der Goldstandard beim Streckenbau. Eine Strecke für 35 € darf dann auch mal mit mehr als einer Trackrule gebaut werden. Das erhöht den Aufwand nicht signifikant und führt zu deutlich besseren Ergebnissen.


    Die Szenerie ist wirklich nicht das Problem dieser Strecke, mir gefällt die Ausgestaltung. Die Leistung ist auf meinem System auch nicht signifikant schlechter als bei anderen Strecken. Von 15 Fps im Hbf bin ich da weit entfernt.
    Es sind aber von Tag 1 an vermeidbare Fehler gemacht worden, die immer und immer wieder gemacht werden. Gleisbau, Signalisierung, Geschwindigkeiten, Neigungen. Das geht mit ein wenig Mehraufwand deutlich besser.


    Nichtsdestotrotz gebe ich die Strecke nicht zurück, sondern werde konsequent alle Fehler sammeln und mich mit Klimi bezüglich Gleisbau in Verbindung setzen. Noch ist nicht alles verloren.

    Ich habe auch mal wieder seit langer Zeit bei einer Strecke zugeschlagen, wurde leider bitter enttäuscht und bereue die 35 € bereits jetzt. Die Szenerie ist nicht einmal das Problem, aber die Qualität des Gleisbaus ist absolut unterirdisch, dazu wurde nur eine einzige Trackrule zum Bauen verwendet. Das ist Stand heute ein schlechter Witz.
    Reden wir mal über den Rest: Falsche Streckengeschwindigkeiten, nach zwei Kilometer hinter dem Hauptbahnhof endende Gleise, eine falsch verbaute Oberleitung, fragwürdige Streckenneigungen im Tunnelabschnitt und eine fehlerhafte Signalisierung. Das ist das, was mir nach einer Fahrt aufgefallen ist, weitere werden folgen.


    Und durch was wird das getoppt? Hamburg - Hannover, das weitere Kosten bedeutet, als vorausgesetzte Payware zu nehmen. Das ist dann das i-Tüpfelchen auf einem sicher gut gemeinten, aber unterdurchschnittlich schlecht umgesetzten Produkt.

    Das bisher Gezeigte ist nicht nur schlecht, sondern ein klarer Rückschritt zum Train Simulator. Ich weiß gar nicht, wo ich mit der Kritik anfangen soll, denn es stimmt einfach gar nichts.
    Die Oberleitung? Abreißen und neu Bauen. Da stimmen in keiner Raumrichtung die Maße und es sieht einfach nur lächerlich aus.
    Die Signale? Sehen ganz nett aus, werden aber noch zeigen müssen, was sie wirklich können.
    Das Rollmaterial? Fährt im Gegensatz zum aktuellen DTG-Rollmaterial im Train Simulator nicht wie eine Blechbüchse, klingt dafür aber umso mehr wie eine.
    PZB und Sifa scheinen dabei zu sein, aber ob die PZB auch alle Tricks der PZB 90 2.0 beherrscht, wage ich zu bezweifeln.
    Kurvenüberhöhung scheint wohl dabei zu sein, überhöhte Bogenweichen gibt es auch, aber mir kommt die Überhöhung in manchen Bögen zu gering vor. Daneben wirken die Überhöhungsrampen arg komisch.


    Man nehme dazu die bekannten Unzulänglichkeiten vom TSW und erhält: Ein mieses Produkt. Entweder man bleibt beim Train Simulator oder geht zu Zusi. Der TSW ist jedenfalls keine Alternative dazu.

    @[1247]DetPhelps: In der Tat sind sich die beiden Vorfälle sehr ähnlich, in Gruiten war der Fdl am Ende der Depp, auch wenn ein durchaus fader Beigeschmack von Seiten der Informationsweitergabe Tf <-> Fdl und DB Netze <-> Fdl bleibt. Auch wenn die Umstände anders sind, bin ich sehr auf die Untersuchungsergebnisse gespannt, gerade im Hinblick auf die Nummer in Gruiten. Da könnte es je nach Ereigniskette durchaus großen Diskussionsbedarf über betriebliche Richtlinien, deren Auslegung und Umsetzung geben.


    Ich fand die Ergebnisse der Untersuchung von Gruiten ehrlich gesagt erschreckend, auch wenn vorher sehr wahrscheinlich ersichtlich war, wer da "in die Scheiße gegriffen hat" (A. Meschede).

    Was da wohl gelaufen ist, können sich die meisten hier sicher vorstellen (Stichwort menschliches Versagen). Die Details des Hergangs und der Ursache überlassen wir dann bitte den Fachleuten der BEU. Weiterhin wilde Behauptungen ohne jede Quelle anzugeben ist unprofessionell und wichtigtuerisch.


    Oder stellt sich jemand freiwillig zur Verfügung, der die Daten des Zählwerks, den aufgezeichneten Zugfunk und die Fahrtenschreiberdaten hier veröffentlichen möchte, sofern er denn im Stande dazu ist?

    Hallo,
    durch geschickte Nutzung der Zs2 und dem Eintrag "l" konnte ich das Problem der am Kennlicht zeigenden Hauptsignal trotzdem aktiven Zs6 beheben.


    Bleibt immer noch das fehlende Kennlicht. Im Handbuch steht zur von mir als Kennlicht vermuteten Optik im Übrigen, dass man diese als alternatives Zs1 nutzen könne. Prinzipiell wäre dann doch eine Einbindung dieser Zs1-Optik in das Hauptsignal, welches Kennlicht zeigen soll, ausreichend, oder? Die statische deaktivierte Optik könnte man ja über einen Opt-Trigger anzeigen lassen, ähnlich der Sh-Optik.

    Ostdeutschland also. Okay, von mir aus kann DTG dort weiter wüten, denn es wird wie ich schon oft gepredigt habe, nicht besser. Neue Engine heißt eben nicht neue Ansprüche beim Inhalt.
    Die Ks-Signale sehen äußerlich brauchbar aus, werden es aber innerlich nicht sein. Der Triebwagen sieht in ziemlich allen Belangen äquivalent zum Modell aus dem Train Simulator aus und die Oberleitung ist eine totale Katastrophe. Da stimmt ja wirklich gar nichts. Y-Beiseile? Fehlen. Maßstäbliche Bauteile? Nein, wieso auch? Der Hammer sind die Mehrfachausleger und die gezeigten Ausleger auf dem Bild von @ice. Da haben nicht mal die Isolatoren was mit dem Vorbild zu tun.


    Ich erwarte keine maßstäblichen Ausleger nach Zeichnung, aber das Gezeigte hat mit der Realität gar nichts zu tun. Tut mir echt Leid für die Freunde aus dem Osten, aber das wird nix.

    Es gibt Dienstleister, die eine doppelte Anmeldung ausschließen, das ist bei Steam aber ganz sicher nicht der Fall.
    Was ohne Nutzung des Offline-Modus nicht geht, ist das gleichzeitige Spielen an zwei verschiedenen Computern mit demselben Konto. Auch über die Familienbibliothek ist ein gleichzeitiges Spielen auf verschiedenen Geräte ohne Offline-Modus nicht möglich.

    [...] RWDecal (ja ich benutze das noch immer und finde es noch immer besser als die eingebaute Overlay Funktion im TS) [...]

    Guter Mann! Damit umgeht man auch die lästige Bindung an die aktuellen Satellitenbilder von Google Earth. Da gibt es ja von AeroWest teilweise Bilder mit 10 cm Bodenauflösung. Freie Wahl für Hintergrundbilder!


    Zu Windows 10: Das Problem mit dem unterschiedlichen Verhalten nach Neuinstallation kannte ich so nur von Windows 7 auf einem meiner älteren PCs. Seitdem ich den neuen PC habe, läuft alles so wie es zu erwarten ist und auch stabil. Ich hatte bisher auch ehrlich gesagt nie Pech mit versagenden Bauteilen oder kuriosen Fehlern aufgrund der Konfiguration, da können dir einige meiner Freunde ein anderes Lied von singen. Wie oft saß man Abends im TeamSpeak und hat Fehlerbehebung und Ferndiagnosen durchgeführt, weil irgendein Spiel mal wieder nicht starten wollte oder dauernd abgestürzt ist.

    Windows 10 1709 läuft auch auf meinem Computer und meinem Surface Pro (2017) problemlos, man liest aber durchaus von vielen Probleme und dieser Vorgang wiederholt sich eben halbjährlich.
    Über iOS 11 muss man nichts weiter sagen. Da hat man mit allem, was mindestens kein iPhone 7 ist, Pech gehabt. Akkulaufzeit ist nochmals gefallen, das System hängt dauernd, Apps starten ewig und die Berichte über die teilweise kuriosen Fehler sollte jeder kennen. Das neue "Kontrollzentrum" und das obligatorische Ruckeln beim Nutzen von 3D Touch (selbst auf dem ach so tollen iPhone X) sind wohl zwei besonders tolle "Features". Bei High Sierra ist es weniger heftig, dafür macht aber der Window Manager im Zusammenspiel mit Drittanbieter-Apps große Probleme. Grafikfehler, Abstürze, usw. Auch beliebt: Mein MacBook Pro (Mid 2014) startet sich im Ruhezustand doppelt neu und ignoriert dabei die Audioeinstellungen (der Startton ist zu hören, was er aber bei Stummschaltung nicht sollte). Ich kann mich jedenfalls gut an die Zeiten erinnern, als es noch längere Zeiträume zwischen der Veröffentlichung von aktualisierter Software und damit richtigen Fortschritt ohne horrende Fehler gab. Aber gut, vor allem Apple ist ja alles zu tun, um Kunden zum Neukauf zu bewegen. ;)

    Ich stimme dir da teilweise zu, @AbsolutesChaoz, aber es kommt meines Erachtens zusätzlich stark auf die verwendete Hardware und zusätzliche Software an.
    Es gibt Konfigurationen und Geräte, die unfassbar stabil und fehlerfrei laufen, aber auch absolute Totalausfälle. Allgemein hat die Qualität der RTM-Builds durchaus zugenommen, jedoch ist Microsoft vor allem aufgrund seines absurden Halbjahres-Zyklus an den Zuständen Schuld. Natürlich fehlt bei dem Zeitdruck die Zeit für das Bugfixing und das Insider-Programm ist eben kein Ersatz für eine anständige Qualitätssicherung.


    Ich verstehe absolut nicht, warum man nicht auf einen Jahreszyklus wechselt, oder noch besser auf einen Zweijahreszyklus. Wo man selbst bein Einjahreszyklen landet, kann jeder iPhone- und Mac-Besitzer derzeit schmerzlich erleben, da hat man mit iOS 11 und macOS High Sierra wirklich Müll ausgeliefert. Wenn die horrenden Fehler und die beschissene Leistung und Akkulaufzeit noch härter sind als die alljährlichen Verschlimmbesserungen, vor allem in Bereich UI, dann weiß man, dass bei Apple bzw. in der gesamten Industrie etwas schief läuft.

    Ich versuche gerade an einem Ks-Hauptsignal eine Kennlichtschaltung umzusetzen. Die Optiken werden wie erwartet bei Verlegen eines HpX-Trigger dunkel geschaltet. Komischerweise wird im Signalschirm aber kein Kennlicht angezeigt. Die Optik ist im Rohmodell vorhanden, verschwindet aber nach ordentlichem Laden der Strecke aus dem Modell. Im Handbuch stand auch nichts weiteres zu diesem Thema, sondern nur etwas bezüglich Kennlichtschaltung bei Mehrabschnittsignalen im reduzierten Bremswegabstand. Da ich an der betreffenden Stelle kein MS verbaut habe, nützt mir das leider nichts. Auch über den Opt-Trigger lässt sich da anscheinend nichts erzwingen. Wundert mich irgendwie schon, dass zwar das Modell der Optik enthalten ist, aber ohne Funktion ist.


    Edit: Mir fiel überdies noch auf, dass das Zs6 (1T) bzw. Zs2 (1T mit Angabe l) bei zwei aufeinanderfolgenden Signalen mit Kennlichtschaltung auch am betrieblich abgeschalteten Signal aktiviert ist. Gibt es da einen Aufbau, der das Deaktivieren des Zs6 am Kennlicht zeigenden Signal ermöglicht?


    Ich habe noch zwei Fotos angehängt, die einmal den Rohzustand und jenen nach dem Laden der Strecke zeigen:

    Zwei Sachen, die mir im Video auffielen:

    • Welche Mastfundamente mit Geländer nutzt du denn für die Ks-Signale auf der Strecke? Die von TDR, oder andere?
    • Du solltest bei den Ausrundungen der Neigungswechsel höhere Ausrundungsradien wählen, dann sind die Übergänge auch nicht so ruckartig. Ich kann dir bei Interesse eine Formel zur Bemaßung des Ausrundungsradius in Abhängigkeit der Geschwindigkeit und den daraus folgenden Tangenlängen (= halbe Länge der Ausrundung) schicken.

    Bleib am Ball, schaut gut aus!

    Dann ist die Freude bei @Safter derzeit aber nicht so groß. Ich sag' nur: Fritz Walter würde sich im Grab umdrehen, wenn er wüsste, was aus diesem einst großen Traditionsverein geworden ist.
    Neff baut übrigens Haushaltsgeräte, der Ort an der Mosel heißt Neef. :)

    Ich als gebürtiger Bayern-Fan hege natürlich keinerlei Sympathien für Dortmund oder Schalke, aber nach der Nummer der Dortmunder gönne ich ihnen das Unentschieden und die fulminante Rückkehr der Schalker. Wer sich so die Wurst vom Brot nehmen lässt, der hat es eben auch nicht anders verdient. Gerade im Fussball.