Bin letztens in Hamburg mit denen gefahren
Hättest Du ja nicht gemusst.
In jedem 5 Wagen Park sind maximal zwei DBuza gereiht. Also noch 3 alternative Wagen.
Bin letztens in Hamburg mit denen gefahren
Hättest Du ja nicht gemusst.
In jedem 5 Wagen Park sind maximal zwei DBuza gereiht. Also noch 3 alternative Wagen.
Hättest Du ja nicht gemusst.
Bin den zum testen gefahren, habe mich aber dann sofort in die Drogen-Dosto 1. Klasse gehockt (schließlich habe ich mir das auch gekauft)
Drogen-Dosto
Du meinst sicher die, die einen schon von außen blau anstrahlen, als wäre es die Pathologie aus einer bekannten amerikanischen Krimiserie? Heißen bei mir Krankenhaus-Dosto.
Bei der Beleuchtung beschleicht einen gleich so ein ungutes Gefühl, wenn man überlegt, zu welchem Arzt das Lich wohl am besten passen mag. Aber die 1. Klasse in diesen Wagen ist sehr sehr gut - falls es die mit der Kunstlederbestuhlung ist und nicht die Spar-Variante, wie man sie auf den Frankfurt-Limburg-Umläufen antreffen kann.
P.S. Die DBuz sind echt schrecklich in Sachen Komfort. Der 423-Vergleich war gar nicht so unpassend.
Sind solche platten Steuerwagen ernsthaft noch unterwegs?
@p530 Joa hier bei uns in Hütte bzw. allgemein im Raum Cottbus noch relativ häufig zu sehen. Auch gibt es Sprinter mit nem Trabbi und einem DBuzer Stw.
Ich find die auch net schlecht von außen, von innen jedoch sehr gewöhnungsbedürftig.
Nach Magdeburg rauf fahren bei uns auch die modernen Dostos teilweise auch mit den blauen LEDs. Bequemer geht es kaum, ob Nostalgiker oder nicht aber die Sitze die teilweise bequemer als die im FV .
Viele Grüße
Norman
Zitat von Baureihe 420Die halten keine 50-60 Jahre durch, die sind auf 30 Jahre ausgelegt. ..... Dass Loks über 50 Jahre fahren wird man wohl kaum mehr erleben.
Der einzige grund warum 420 und Einheitsloks länger als ihre 30 jahre EInsatzzeit hinter sich haben, ist der grund der versäumnisse ersatz zu beschaffen in den 80gern und anfang der 90gern, da der ICE nunmal wichtiger war als der rest.
Es gibt einen grund warum die DB Cargo so große geldprobleme hat, und die alten Einheitsloks sind eines der Probleme.
v.a. weil sie ja noch in so großer Stückzahl im Einsatz sind
Wenn man keine Ahnung hat.... [...]
Ersatzteilmangel und das Erreichen der Laufgrenze ist das Problem.
Deshalb wird ein Großteil der 151/155 Flotte an Toshiba zur Modernisierung verkauft.
Nach der Modernisierung mieten wir sie wieder an.
Gruß
Marco
Vergleiche mal den Stromverbrauch einer Einheitsloks mit dem einer modernen Drehstromlok. Da kann man mehrere Drehstromer von Betreiben was eine einzelne 140 an strom frisst.
Und dazu kommt noch das was @MarcoL397 anspricht.
Es ist nicht nur der Stromverbrauch. Allein die alten Gleuchstrommotoren sind sehr schwer und groß. Zumal sie auch heute nicht mehr zeitgemäß sind, auch wenn ich sie immer noch sehr gerne hab. Gleiches gilt ja bspw. auch für die n-Wagen.
LG Fabian Nds
Dass der Ersatzteilmangel ein Problem bei den Einheitsloks ist weis ich,
aber die Einheitsloks die bei Cargo momentan noch im Einsatz sind, kannst du an einer Hand abzählen. (151 nicht dazu gezählt)
Und wenn man dann rote Zahlen schreibt, dann sind die alten Einheitsloks mit das geringste Problem,
was man momentan hat.
Sorry wenn das in meinem vorherigen Kommentar nicht so rüberkam.
Wen jemand zum Thema passende Links sucht:
Cargo hat doch aktuell nur noch eine 140, nämlich 140 850, das dürfte die letzte sein. Offiziell endete der Einsatz schon vor einigen Wochen.
Wenn die Einheitsloks ein Geldgrab wären, hätte Hectorail wohl kaum knappe 30 151er und Lokomotion kaum eine Halbe Flotte 139er und die Bayernbahn wäre wohl auch nicht mehr da. Die Einheitsloks sind, wenn richtig eingesetzt, genauso, wie die 194 noch brauchbare Loks für den Güterdienst, das einzige, was die DB versäumt hat, ist die Ersatzteilversorgung. Die Privaten von heute machen es anders, sie haben eine Reihe von Loks aktiv am fahren und einen zweiten Satz Loks als Ersatzteilspender, so haben Sie das Problem der Ersatzteile geregelt. Das Problem mit den erhöhtem Wartungsaufwand ist auch relativ, denn wenn eine Lok ordentlich aufgearbeitet wird, ist es effektiv eine neue Lok. So ergeht es auch den umlackierten Bayernbahn Loks, sie sind unter der Haube neu aufgebaut. Eine Rundumerneuerung nach 50 Jahren ist wohl günstiger und Umweltfreundlicher, als alle 30 Jahre eine neue Lok zu kaufen/bauen, sonst würde es kein EVU machen.
Natürlich sind viele alte Loks einfach nicht mehr für den Personenverkehr zu gebrauchen, da sie deutlich zu langsam sind (141 und Co) Jedoch könnte man auch alten Wagen eine rundum-Erneuerung geben, wie es locomore tat, den das ist umweltfreundlicher und auch günstiger. Und das anbringen eines Rollstulliftes sollte in der Heutigen zeit, wenn man vor allem eh das Fahrzeug, bis aufs Blech zerlegt, kein großer Aufwand sein. Jedoch scheinen alle diese Möglichkeiten nur bei Fahrzeugen vom Team Bunt zu klappen, da die Roten das scheinbar nicht wollen. Natürlich werden jetzt viele einwänden, das man das "alte Zeug" nicht ewig verwenden könne, und es irgendwann einfach durch sei, jedoch können diese Leute sagen, warum die Substanz (Rahmen, Aufbau...) nicht mehr gut ist? Nein, können sie nicht, denn das Einzige, was "alt" ist, ist der Innenraum, und den könnte man neu polztern, wie es die alex n-Wagen erfuhren. Klimaanlage kann man auch nachrüsten und einen Rollstuhllift geht ja bei den n-Wagen Steuerwagen teils auch, also, wo ist das Problem?
Jedoch rutschen wir, wie schon so oft, ins Off Topic ab.
mfg
FabiaLP
Die DB macht das nicht, weil sie dadurch keine Ausschreibungen gewinnt. Wenn Abellio mit neuen Triebwagen kommt und die DB mit modernisierten Wagen rum fährt, gewinnen die die Ausschreibung definitiv nicht. Deshalb muss die Bahn nachrüsten. Im Güterverkehr ist das eher relativ, weil die Loks da keinen Fahrgastkomfort bieten müssen. Locomore will eine komplett neue Linie ins Leben rufen, das ist etwas anderes. ALEX gab es auch nur, weil die IR-Linie dort eingestellt wurde. Wenn du Ausschreibungen gewinnen willst, bzw. musst, kannst du so etwas einfach nicht machen.
Wenn die Einheitsloks ein Geldgrab wären, hätte Hectorail wohl kaum knappe 30 151er
Es sind 15. 10 für den Einsatz und 5 Ersatzteilspender.
@Baureihe 420 Man möge mich korrigieren, wenn ich falsch liege, aber der IR25 wurde genauso durch die BEG ausgeschrieben, wie der restliche NV in Bayern auch. Man kann nur von Glück sprechen, dass sich dabei ein IR-nahes Konzept durchgesetzt hat.
Gruß
einMonster
@Baureihe 420 *Hust* RE Leipzig-Chemnitz *Hust*
@einMonster Bayern macht das auch auf deren Weise. Womöglich war das Konzept von Arriva damals einfach das Beste und am nähsten am bestehenden IR-Konzept
@Citaro-Fan Da hat wohl das Geld eine wichtige Rolle gespielt.
@FabiaLP Die privaten EVU machen das weil für die eine Altlast erstmal günstiger zu beschaffen ist, eine 151 oder 140 bekommt man nunmal quasi hinterhergeworfen, im alltäglichen Unterhalt ist sowas aber nunmal teurer als eine Drehstrom. Und an einem gewissen punkt, ist das für ein Privates EVU auch nicht mehr tragbar.
Und auch sonst sparen Private EVU überall Geld einsparen. Das fängt schon bei der Ausbildung an, EIB ist bei 99% der Privaten EVU fehlanzeige. Und genauso sieht es auch bei der TF Ausbildung aus, die wird bei fast allen durch Ausbildungsgutscheine Finanziert. Das sind dann schon mal kosten welche viele Private EVUs im gegensatz zur DB Cargo nicht haben.
Ich verstehe auch nicht was bei einer wiederaufarbeitung besser für die Umwelt ist. Wenn das zeug Verschrottet wird dann wird ein sehr großer teil wiederverwendet.
Und durch neue Verfahren und weiterentwicklungen von Technik sind heutige Wagen nicht nur sicherer, sondern spart in der regel sogar noch gewicht. Und weniger gewicht heißt weniger energieverbrauch.