Metronom kracht in Schulbus - Junge Busfahrerin (23) rettet 60 Kinder vor Zusammenstoß

Zitat von Lemaster121

Lok und Wagen, mehr nicht.

Genau und ein DBpbzfa ist keine Lok.

Respekt an den Triebfahrzeugführer, sicher geschockt.
Gibt es in einem Gelenkbus nicht eine Taste, womit der Knickschutz kurz ausgeschaltet werden kann, damit der Bus weiterfahren kann (natürlich Gegenlenken!)?

Oder aber der Fahrerin lief schlicht die Zeit davon?

Vielleicht war ihr auch schlicht das wichtigste das erst mal die Kinder da weg müssen bevor sie versucht den Bus wieder flott zu machen.

Zitat von Andi112

Doch den gibt es schon,doch womöglich gab es ein Defekt,womit jener sich nicht mehr ausschalten ließ.

Ich will es ja niemanden vorwerfen, aber hier in Wien gibt es bei einigen Busunternehmern Fahrer bei deren Verständnis ihres Busses mir schlecht wird. Letzten bekam ein Lenker nicht einmal die Türen auf nachdem die Elektrik ausgefallen war. Ich unterstelle jetzt ganz einfach einmal das viele Busfahrer vielleicht gar nicht wissen was ihr Bus so alles kann, es gibt ja weder Baureihenschulung wie bei der Bahn noch Typeratings wie in der Luftfahrt. Wenn dann auch noch Stress dazu kommt wird so jemand eventuell einfach nur noch aussteigen und warten.

Zitat von einer, die dort vor Ort war

''Wir waren heute morgen dabei. Und die Busfahrerin hat uns in Ungewissheit gelassen sie hat weder eine durchsage gemacht, noch hat sie uns rechtzeitig evakuiert. Sie hat schnell die Türen geöffnet und War dann mit die Erste, die den Bus verlassen hat. Der Grund, warum das ganze so glimpflich aufgegangen ist, war die schnelle Reaktion von einem kleinen Jungen ( P. Meyn) der Lautstark durch den Bus schrie, dass ein Metronom auf den Bus zu rast. Damit eins geklärt ist die Busfahrerin ist nicht die Heldin, sondern der kleine Junge''

Text der Buxtehuder Feuerwehr dazu:

Durch einen sehr glücklichen Umstand kam es am Mittwochmorgen "nur" zu einem größeren Blechschaden. Ein Gelenkbus, vollbesetzt mit Schülern, war auf dem Weg in Richtung Buxtehude auf der Ausweichstrecke der B73-Baustelle. Am Bahnübergang Mühlenkampstraße blieb der Bus beim Überfahren der Gleise fahrunfähig liegen. Das Heck kam auf den Bahngleisen zum Stehen. Ein Schüler im Bus erkannte die Gefahr des herannahenden Metronoms und sorgte so für die umgehende Evakuierung des gesamten Busses.
Für eine noch rechtzeitige Information an den bereits herannahenden Metronom war es bereits zu spät. Trotz eingeleiteter Vollbremsung konnte der Lokführer die Kollision nicht verhindern. Lediglich ein durch den Notstop leicht verletzter Fahrgast ist zu beklagen.
Bei der Kollision wurden der hintere Teil des Busses und die Schrankenanlage vollkommen zerstört. Am Triebwagen der Bahn und dem ersten Waggon entstand hoher Sachschaden.
Da zunächst von einem Massenanfall an Verletzten ausgegangen werden musste, wurde durch die Stader Feuerwehr- und Rettungsleitstelle Vollalarm für diverse Rettungseinheiten gegeben, darunter auch die Buxtehuder Ortswehren aus Hedendorf und vom Zug I.
An der Einsatzstelle konnte nach Erkundung der Lage recht schnell eine erste Entwarnung gegeben werden. Die Schüler waren unverletzt und konnten mit Ersatzbussen oder durch Eltern zu den Schulen gebracht werden.
Ein Großteil der Feuerwehrkräfte konnte nach einiger Zeit erst einmal wieder abrücken, da die Unfallstelle vor der Bergung von Zug und Bus zunächst untersucht und für die eigentlichen Arbeiten vorbereitet werden muss.
Im Laufe des Tages kann es zu einer weiteren Alarmierung kommen, um die Bergungsunternehmen zu unterstützen.

Und die Presse feiert die Busfahrerin

Zitat von Badorn

Ein Schüler im Bus erkannte die Gefahr des herannahenden Metronoms und sorgte so für die umgehende Evakuierung des gesamten Busses.

Ein Bus bleibt auf einem Bü liegen und trotz der anscheinend voll bei Bewusstsein gewesenen Busfahrerin muss ein Schüler die Evakuierung initiieren nachdem sich bereits ein Zug dem Bus nähert.
Was sagt man dazu

Respekt, Respekt.!

Diese Katastrophe, weil es eben um Kinder ging, wäre für alle Beteiligten, wenn die Busfahrerin nicht so geistesgegenwärtig und schnell reagiert hätte, ein psychologisches Desaster gewesen.

Hallo Leute,
erst mal ich bin beruflich Leiter Rettungsdienst sowie Einsatzleiter.
Ich finde es immer wieder erstaunlich wie sich Leute erdreisten ein solches Unglück zu beurteilen, obwohl Sie überhaupt nicht vor Ort waren.
Wichtig ist das keiner körperlich zu Schaden gekommen ist, von der Traumatisierung möchte ich gar nicht reden, denn das kann noch über Jahre anhalten, da ist es wichtig das die Betroffenen seelische betreut werden.
Ich bin der Meinung wir sollten es hier mit belassen und dieses Thema hier schliessen.

Lg. Karl-Heinz

Frage!

Woher wissen wir wie viel Zeit vom Stecken bleiben des Busses bis zur Erkenntnis da kommt ein Zug und dem verlassen des Busses vergangen ist? Da können einen betroffenen Sekunden wie eine Ewigkeit vorkommen!

Nur mal als Gedanken Anstoß .....
Ich hab mal auf die Feuerwehr gewartet!
Die brauchen vom ausrücken, so quasi vom ersten Tatütata, bis zu mir hier etwa 5 Minuten!
Mir kam das wie eine halbe Ewigkeit vor.

Zitat von Matthias J.

mit geschlossenen Türen zurückgelassen hat,

Und wo steht das wieder bzw. wo wird es eventuell gesagt?

Müssen wir jetzt wirklich jeden Thread zu diesem Thema shleißen nur weil: "Zu viel diskutiert wird?"

Ab 00:40 spricht der Junge von den geschlossenen Türen !!

http://www.tageblatt.de/tv-fot…davon-_videoid,11310.html

Was jetzt glaubhaft dargestellt ist und was nicht, interessiert mich weniger. Wichtig ist, keiner ist ernsthaft geschädigt worden und vorallem das eine ""Katastrophe"" verhindert wurde.

Heute 18:00 auf RTL bei Exclusiv ein Beitrag zu dem Thema!