TS 2016 Extreme Update (die 155 kommt von DTG)

  • Zitat von tom87

    Ich und viele andere haben aufgrund von Erfahrung und viel ausgegebenen Geld eine bestimmte Meinung zu dem Thema als Kunden.

    Du die habe ich auch - und durch meine Ehrenamtliche Tätigkeit sogar noch kontroverser wie du. Wir sind auch beide nicht weit auseinander. Du möchtest nur für 20 oder 30 EUR ein Produkt welches eben so real wie möglich erstellt worden ist. Und dies ist schlichtweg unmöglich. Mit dieser Messlatte stehst du dir und deiner Freude an den Produkten leider selbst im Weg.


    Dies ist an sich auch ok sowie dein persönliches Ding es ist ebenfalls nicht zu verurteilen - durch niemanden -. Es schwenkt jedoch um wenn man sich um "ungelegte Eier" genauso aufregt wie über schon erschienene Produkte.


    Und ich konnte in dem ganzen Thread keinen einzigen Vorwurf gegen dich erkennen. Es ist eine Meinungsbildung welche hier kollektiv stattfindet und als solche sollte man diese auch ansehen. Wenn man dann beginnt es persönlich zu nehmen fällt es mir schwer mich hier mit dir über dieses Thema auszutauschen offen gesagt.


    Zitat von tom87

    es geht darum, wie sie im Spiel ist und ob sie mir dort Spass macht.

    Dir scheint ein wichtiges Kernelement schon vorab keinen Spass zu machen bzw. du redest es dir selbst kaputt. Aber du hast recht entscheidend ist wie sie einen im SPIEL unterhält, da sie aktuell noch nicht im Spiel vorhanden ist, rückt es deine Vermutungen bzw. deren Gewicht schon bewusst oder unbewusst in eine bestimmte Richtung.




    Zitat von tom87

    Aber ich bin im Urlaub und habe eigentlich keine Lust auf so eine Diskussion.

    Mhmm schwere "Vermutungen" bzw. das abwerten eines Produktes vor Veröffentlichung ist schon eine Nummer. Sich anschl. aber so zu verhalten weil mal nicht jeder auf deinen Zug aufspringt ist wirklich nicht eine Forenkultur wie sie eigentlich in unser aller Interesse sein sollte, oder?


    Nichts für ungut - ich kann deine Aussagen ja stellenweise sehr gut nachvollziehen - nur die Art wie du sie transportierst ist nicht gerade von Sachlichkeit geprägt - leider

  • @Interling Manchmal reicht es auch sich die anderen Aussagen im Kopf zu zerlegen. Ich denke jeder hier im Forum kann sich zu den Posts eine eigene Meinung bilden und muss sich nicht noch irgendein zerpflückten Kommentar ansehen um sich nach Möglichkeit deine Meinung zu bilden. Natürlich sind deine Aussagen völlig legitim doch stellen sie nicht den Sinn des Forums dar, der darin besteht über den Train Simulator und seine Eigenheiten zu diskutieren, und nicht sich über andere Meinungen zu echauffieren.

  • Und wenn man bei der 111er im RL mit auf/ab fährt kann man sehr wohl den HS raus werfen.

    Kann man nicht daher heutzutage alle ein Anfahrüberwachungsgerät eingebaut bekommen haben. Selbst wenn du den Hebel auf AUF lässt schaltet sie nicht weiter auf, erst wenn die Zugkraft wieder zurückgegangen ist.

  • Jut, der Einbau dieses Geräts war mir nicht bekannt.


    Frage wäre dan nur, ob die vR 111er schon aus dieser Zeit stammen, wo das Anfahrüberwachungsgerät bereits eingebaut war.


    Solch ein gerät macht aber auch durchaus sinn Heut zu tage. Wenn man da manchmal hört wie schlecht die Z-Steuerung bei einigen 111ern dieser tage funktioniert.

  • Hallo @Matze L, man möge mich korrigieren, aber das Ding heist Grenzwertüberwachung und stammt im Prinzip von der Reihe 103/151. Gegenüber den rein manuell zu steuernden 110/140 war das ein entscheidender Vorteil. Es überwacht und vergleicht die vier Grenzwerte der Ströme der E-Motoren. Daher hat es auch nichts mit einer automatischen Anfahrsteuerung zu tun.


    Gruß Bernd


    Edit: Hier ein Link zur Funktionsweise: http://www.drehscheibe-online.…70330,5771239#msg-5771239

    System: HP Z800, 2 x Xeon 5550 2,66 Ghz, 96 GB RAM, Nvidia Quadro 4000

    3 Mal editiert, zuletzt von bernd_NdeM ()

  • Bei UE4 kann man solche Sachen machen wie War Thunder

    Du willst damit nicht sagen, diese Engine von WT das ist schon die UE4???


    (Mir gefällt die Grafik von WT nicht so richtig, die von WOT gefällt mir da deutlich besser... . Aber das ist auch wieder Geschmackssache.)

  • Du willst damit nicht sagen, diese Engine von WT das ist schon die UE4???
    (Mir gefällt die Grafik von WT nicht so richtig, die von WOT gefällt mir da deutlich besser... . Aber das ist auch wieder Geschmackssache.)

    Nein, damit wollte ich eher zum Ausdruck bringen, das man mit der UE4 solche Maps machen kann, wie man sie in War Thunder hat.


    D.h. "kleine" Maps. Aber mit der gesamten Welt wäre die UE4 überfordert.


    Also ein Flugsimulator der eine Karte hat, in der Größe wie man sie von War Thunder kennt, oder Microsoft Flight, wären in UE4 denkbar. Vielleicht sogar etwas größer.


    Aber die gesamte Weltkugel wie man es von einem Flugsimulator erwartet, der auch Kommerzielle Langstrecken Flieger Simulieren soll, eher nicht.

  • Ganz allgemein, ab von der Frage ob WarThunder die UE4 benutzt: Die Grafik eines Spieles korreliert nicht zwingend mit der Grafikengine.
    Man kann z.B. mit der UE4-Engine sowohl Spiele im Stil von Borderlands (Cel Shading) als auch P.T. (Fotorealismus) erstellen. Man kann auch ohne Probleme 2D-Spiele wie Visual Novels, <Irgendwas> Bird(s) oder Pong erstellen. Das Teil kann quasi alles und skaliert auch bei größeren Karten einigermaßen okay.


    Fast alles, so ziemlich jede Kleinigkeit hängt bei solchen "Dickschiffen" von des Assets, Shadern, Partikeleffekten und Lichteinstellungen ab. Im Gegensatz zu Engines wie Unity, die jedem Spiel relativ sicher einen gewissen Stempel aufdrücken, ist die UE4 enorm anpassungsfähig.


    Wenn der Stil eines UE4-Spiels nicht gefällt, sollte man daher den schlechten Eindruck nicht gleich auch auf andere UE4-Spiele "übernehmen". :)


    Grüße

    3 Mal editiert, zuletzt von Scarlet () aus folgendem Grund: Typo

  • Man kann z.B. mit der UE4-Engine sowohl Spiele im Stil von Borderlands (Cel Shading) als auch ... (Fotorealismus) erstellen.

    Wenn der Stil eines UE4-Spiels nicht gefällt, sollte man daher den schlechten Eindruck nicht gleich auch auf andere UE4-Spiele "übernehmen". :)

    Na das lässt ja hoffen!

  • WT hat eine eigenentwickelte Engine, die allerdings viele Features hat die es auch in der UE4 oder CryEngine gibt (u.a ab den nächsten Patch PBR) hat aber nichts mit der zu tun.


    Offtopic

    Zitat von dengstdu

    Mir gefällt die Grafik von WT nicht so richtig, die von WOT gefällt mir da deutlich besser... . Aber das ist auch wieder Geschmackssache.

    Ja das ist es wirklich, mir gefällt WT was das angeht viel besser (und rein technisch gesehen ist die Engine auch besser)

  • Das Vorschauvideo der 155 von DTG ist jetzt auch auf youtube. Also ich muss sagen es sieht erstaunlich gut aus. Hab mir ja eigentlich vorgenommen mich nicht mehr auf DTG Rollmaterial zu freuen... Aber nach der Vorschau kann ich mich da leider nicht mehr gegen wehren. Kaum zu glauben das die Lok die man da im Video sieht von DTG ist... Mit Sounds von vR glücklicherweise.


    Sie haben auch bestätigt, dass ein Teil des "Extreme"-Geredes sich darauf bezieht, dass es künftig offenbar zufällige Fehler in den Loks geben wird, die man dann beheben muss um vernünftig weiterfahren zu können.


    Aber schaut euch das Video selbst an:


    Train Simulator 2016 First Look (BR 155 Gameplay)

  • @Interling @Matze L


    Um die 111 Diskussion sachlich zu beenden hier ein Auszug aus Ril 493.0111


    6.6 ANFAHRT Vor dem Anfahren müssen die Bremsen einwandfrei gelöst sein. Bei der Anfahrt ist, außer in Steigungen, zunächst eine geringe Zugkraft von etwa 10-15 kN pro Fahrmotor vorzugeben, damit man eventuell noch feste Bremsen feststellen kann und der Zug ruckfrei anfährt. Auch bei Anfahrten mit der Z-Steuerung ist der Fahrschalter zunächst nur so weit in den ZBereich zu verlegen, dass der Zug mit geringer Zugkraft gestreckt wird.


    6.9 BESCHLEUNIGUNG
    Der Zug ist so zu beschleunigen, dass die zum Einhalten der Fahrzeit notwendige Geschwindigkeit zügig erreicht wird. In der Regel ist hier eine Zugkraft von 40 - 50 kN/ Fahrmotor ausreichend. Durch stufenweises Schalten ist die Zugkraft auf diesem Wert konstant zu halten bzw. im Z- Steuerbereich einzustellen. Ansonsten ist die Zugkraft höchstens bis zu den zulässigen Zugkraftwerten zu steigern. Bei ungünstigen Haftwerten ist nur bis zu dem ohne Schleudern möglichen Wert aufzuschalten. Hierbei ist die Schleuderanzeige im Instrument der Zug- und Bremskraftanzeige besonders sorgfältig zu beachten. Schleudern wird aber auch dadurch erkannt, dass der Zug nur wenig beschleunigt und die Zugkraftanzeige beim Aufschalten entweder nicht ansteigt oder sogar absinkt. Schleudernde Achsen sind durch die Schleuderschutzbremse oder durch die Zusatzbremse abzufangen. Bei nicht ausreichender Wirkung ist soweit zurückzuschalten, bis das Schleudern aufhört. Häufiges Schleudern ist wegen der damit verbundenen Beanspruchung des Laufwerkes, des Antriebes und der Fahrmotoren zu vermeiden. Sanden während des Schleuderns führt zu Antriebsschäden und ist deshalb verboten. Die zeitliche Begrenzung der höchstzulässigen Zugkräfte je Fahrmotor:

    • 70 kN für 2 min
    • 45 kN für 15 min
    • 28 kN dauernd (dd)




    Das Grenzwertüberwachungsgerät entlastet den Tf, in dem es Oberstrom, Fahrmotorspannung und -strom begrenzt. Das Schleudern einzelner Achsen wird an der Differenz der Fahrmotorströme erkannt. In diesem Fall wird ein hoch laufendes Schaltwerk angehalten und ggf. um einige Stufen zurückgenommen, bis das Schleudern aufhört. Das Grenzwertüberwachungsgerät dient nur als zusätzliche Sicherheit gegen Überschreiten der höchstzulässigen Spannungen und Ströme und entbindet nicht von der üblichen Fahrweise und eigenen Aufmerksamkeit. Bei Ausfall des Gerätes kann nicht mehr mit der Z-Steuerung gefahren werden.


    Wichtige Hinweise zur Zugkraft und zum Oberstrom:
    Die zeitlich begrenzten Zugkräfte sind so bemessen, dass sie auch bei vorerwärmten Fahrmotoren angewendet werden dürfen. Wenn jedoch die 2 Minuten-Zugkraft voll ausgenutzt war, muss unmittelbar danach auf Dauerzugkraft (dd) zurückgeschaltet werden. Das Gleiche gilt auch für die 15 min Zugkraft. Der höchstzulässige Oberstrom von 420 A gibt die thermische Leistungsgrenze des Triebfahrzeuges an. Der Höchstwert ist bei der hier vorgegebenen Fahrweise in der Regel nicht erforderlich. Schädliche Überschläge im Fahrmotor treten dann auf, wenn mit großen Zugkräften bis zur Lok-Höchstgeschwindigkeit beschleunigt wird. Hohe Kollektor- Umfangsgeschwindigkeiten bei gleichzeitig hohen Stromstärken haben stets starkes Bürstenfeuer zur Folge. Bei Annäherung an die Höchstgeschwindigkeit der Lok sind daher die Zugkräfte möglichst niedrig zu halten.


    Das besagte "Hebel auf den Tisch" und gut ist, Aufschalten ist in der Praxis eher unüblich und unterscheidet einen "Kutscher" von einem echten Lokführer.


    Wer feinfühlig aufschaltet schont Technik und Fahrgäste.
    Es sollte außerdem nicht Ziel sein bei jeder Bremsung bis zum Stillstand den Fahrgästen ein zustimmendes Nicken abzufordern.