Teil 2 des Tschechien Reiseberichts:
Auf dem Weg von Prag nach Jihlava gab es zwei Zwischenziele:
Zum einen die Brückenkulisse westlich des Hauptbahnhofs für ein Paar Schnappschüsse, und zum anderen die "Rennbahn" Prag-Ostrava, bzw für mich zwischen Český Brod und Kolín; Zweitere war leider relativ ernüchternd, da in den 2 Stunden, die ich dort verbrachte, nur ein Güterzug neben den ebenfalls nicht so häufig wie erwarteten Reisezügen durchkam.
Dann erreichte ich Jihlava, eine Stadt von der ich auch nur gehört habe, weil mir ein Arbeitskollege, der vergangenen Sommer dort war, empfohlen hat mich dort mal umzusehen. Goldrichtig wie sich herausstellte:
ein Paradies für Freunde von Taucherbrillen und Scherenstromabnehmern. Die einzigen Züge ohne Schere waren eine Knödelpresse und die Triebwagen der Baureihe 650, die dort den Nahverkehr in der Hand haben.
Das größte Highlight war natürlich die frisch Lackierte, "Bardotka" genannte, Diesellok der Baureihe 751, die am Schluss des Schotterzuges gezogen von 240 099 hing.
Am Folgetag ging es vorallem um das Erkunden der Umgebung, erst zu einem BÜ im kleinen Örtchen Rantířov, danach an eine Fotografen durchaus bekannte Stelle zwischen Dolní Smrčné und Bransouze.
Soviel zu Teil 2, in den kommenden Tagen dann der Dritte und letzte Teil.