Hallo liebe Community,
nachdem ich im letzten Sommer mit dem Zug zu den Dampfloktagen in Meiningen gefahren bin, habe ich mich sofort in diese Strecke verliebt und sofort angefangen, sie nachzubauen. Es werden im Endeffekt knapp 60km Strecke werden, plus noch ca 10km der Haupstrecke zwischen Bebra und Erfurt. An der Förthaer Rampe, welche kurz hinter Eisenach beginnt und direkt unter der Wartburg entlangführt, herrschen Steigungen von bis zu 25 Promille, was selbst mit zwei Ludmillas vor Güterzügen eine Herausforderung darstellt. Nach dem Bahnhof Förtha geht es vorbei am Abzweig der mittlerweile stillgelegten Nebenbahn ins hessische Gerstungen. Weitere Unterwegsbahnhöfe sind Marksuhl, Ettenhausen, Oberrohn und Bad Salzungen. Z. Zt. sind die Gleise bis kurz vor Breitungen/Werra verlegt, größtenteils signaglisiert und mit PZB-Magneten versehen. Es wurde das KS-Signalsystem in Eisenach und Bad Salzungen verwendet, ansonsten habe ich mich für Formsignale entschieden, welche bis vor kurzem noch auf der ganzen Strecke zu finden waren. Der Zustand entspricht dem der letzten Jahre, also ohne das zweite Gleis zwischen Eisenach und Förtha. Im elektrifizierten Bereich von Eisenach wurde die Oberleitung vom Bahnknoten Seddin verbaut, auf der gesamten Strecke sind DB-Tracks verwendet worden. Beim Objektbau ist mir 01 150 behilflich, worüber ich mich sehr freue. An Rollmaterial passt auf diese Strecke glücklicherweise fast alles, angefangen von der Br. 232/132, Taigatrommeln, Br.95, bis hin zur Reko-03, oder einer zuküftigen Br. 44, welche vor schweren Kali-Zügen ihren Dienst verrichteten.
LG, Lennard