vR BR 152 Expert-Line

    • Außerdem ist von fast jeder relevanten alten Baureihe min. eine in Museen vorhanden und dort vielleicht besser, auch von der Nähe und Führerstand zugänglich, als manch eine moderne Lok
    • Außerdem wären wahrscheinlich viele Liebhaber dieser Modelle sehr Kompromissbereit was nicht beschaffbare Informationen betrifft, z. B. Sound
    • Außerdem sind die alten Modelle viel kurzweiliger für den 3D Artisten :P
  • Bin gespannt, ob dieses mal annähernd reale Traktionswerte zu erwarten sind. Bei allen bisherigen vR Loks lässt sich bei Regen fahren, als wäre es trocken. Quasi mit Haftreifen wie bei der Modellbahn. Von "realen Vorbild" keine Spur und dabei ließe sich das im TS sogar recht gut einstellen, über die Wet/Dry friction :)

    Tja, genau das stimmt aber nicht. Die Friktionseinstellungen und vor allem deren Berechnungen im TS sind ein Glücksspiel während der Laufzeit des Spiels. Der Grund warum die Haftreifen angebracht wurden ist, dass frühere Loks bei jeder Gelegenheit schleuderten, auch wenn es furztrocken war. Dagegen kann ich leider nichts tun. Die Kunden wollen fahren, nicht stehend schleudern.

  • Nach Spaß fragt keiner. Es wird gegessen was auf dem Tisch steht.

    Sagt mein Frauchen auch immer. Aber sowohl bei ihr, als auch bei vR schmeckt es immer sehr lecker!


    Ich meine, mich zu erinnern, dass ich hier schon desöfteren gelesen habe, dass das Schleudern/Gleiten im TS fehlerhaft implementiert wurde.
    Also nicht nur halbherzig implementiert, sondern fehlerhaft.
    Wenn ich mich recht entsinne, gibt es im TS nur Schleudern, aber kein Gleiten (also halbherzige Umsetzung), welches auch noch fehlerhaft ist. Auf jeden Fall habe ich mich schon sehr oft geärgert, dass eine Lok zunächst nicht schleuderte, aber dann irgendwann nach einem Zughalt selbst dann schleuderte, wenn sie es nicht hätte dürfen/können, so dass ein Weiterfahren vollkommen verunmöglicht wurde wenn es auch nur 1‰ aufwärts ging, trotz Sandens wie ein Irrer.
    Mir erschien es immer so, als wenn der TS die Reibungswerte nach jedem Zughalt irgendwie auswürfelt und sich irgendwo jedesmal neu zwischen Zahnradbahn und Vaseline entscheidet.

    Egal, wie weit Draußen man die Wahrheit über Bord wirft, irgendwann wird sie irgendwo an Land gespült.

    3 Mal editiert, zuletzt von Prelli ()

  • Diese Diskussion nimmt ja weite Ausmaße an ^^


    Ich beobachte hier verschiedenste Neigungen. Bei der Modellbahn ist es häufig so, dass es anfangs nur das alte Rollmaterial gibt. Versucht euch mal in den jungen Spurweiten (Spur 0, Spur 1, evtl auch TT) ein breites Sortiment an modernen Fahrzeugen zuzulegen. Das historische Rollmaterial ist da deutlich mehr vertreten. Das liegt wahrscheinlich an der Zielgruppe/Kundschaft. Demnach müssten den Forderungen im TS entsprechend fast nur junge Leute unterwegs sein, die ebenfalls das Rollmaterial bevorzugen, was sie gut kennen. Aber ich denke das täuscht. Es gibt da Sicher eine Dunkelziffer von alten Knackern, die sich nicht im Forum rumtreiben, weil diese Art der Kommunikation nicht so vertraut ist.


    Was die Informationslage angeht verstehe ich vieles nicht. Den Modlelbahnherstellern gelingt es in der Regel schonmal die Formen ausfindig zu machen. Die Physik der Antriebe ist bekannt. Ein paar Fahrzeugeckdaten sind meistens auch bekannt. Der Sound ist schwierig, es gibt allerdings erstaunlich viele Tonaufnahmen. Ich kenne mich da rechtlich nicht ganz aus, man darf wohl kaum Töne klauen, aber auffallen würde es niemandem :ugly: Der Rest an einer älteren Lok muss dann mit Feingefühl und Kenntnis aufgefüllt werden. Die Kunst liegt hier im weglassen von Details und das Finden einer authentischen Umsetzung. Es muss keine 1 zu 1 Umsetzung sein. Und keine moderne Lok im TS ist eine 1zu 1 Umsetzung.


    @Niemand das mit den nassen Schienen ist wohl geschmackssache. Es kann ja auch nicht sein, dass man nicht mehr von der Stelle kommt. Der alltägliche Bahnbetrieb funktioniert ja schon irgendwie. Bei der vR BR232 erlebte ich zB, dass die schon bei Trockenheit sehr schnell schleudert. Da reichten schon wenige Wagen. Ich habe das Rad in der .bin dann schleuderfest verschweißt. Die echte Ludi kann bei schwersten Zügen in hohe Fahrstufen gehen, ohne zu schleudern.
    Und bei Regenässe habe ich bei meinen Zugmitfahrten selten ernsthafte Probleme festgestellt. Schlimmer ist eher wenn Feuchtigkeit aus der Luft oder Nieselregen, am besten mit Pollenstaub, auf die Schienen kommt. Da muss man überlegen, welche Situation man darstellen will.


    Und was ich nicht verstehen kann, wie man anderen vorschreibt, dass die Fahrzeuge auf die Strecke passen müssen *boah*
    Mir persönlich macht es einfach Spaß eine Maschine zu bedienen. Zb eine Dampflok oder ein mächtiges Dieselaggregat oder auch fette E-Motoren wie zB bei der E94. Da spielt es doch weniger eine Rolle in welchem Umfeld die Loks fahren, Schienen brauchts halt. Eine Strecke aus den 50er,60er,70er Jahren wäre da noch ein Topping.

  • ist das nicht nicht die BR 120? die gibts doch schon lange.

    Die 120 ist eigentlich auch nur eine Weiterentwicklung der Henschel E1200. Das war immerhin die erste in Serie gebaute Elektrolok mit Drehstrom-Asynchronmotoren und elektronischer Leistungsübertragung. In Sachen Loktechnik war die Ruhrkohle AG der Bundesbahn damals im Voraus. Neben den Drehstromlokomotiven gab es auch dieselelektrische Lokomotiven, auf die sich die DB aus Kosten- und Gewichtsgründen nie eingelassen hat.
    Zum Vergleich: Als die Produktion der E1200 im Jahre 1976 anlief baute man für die DB gerade die 151.



    So ein Schätzchen könnte VR mal bauen. 8)

  • Daher dürfte es doch nicht unmöglich sein an Original-Soundaufnahmen zu kommen.

    Aber ein Teil der Endkunden findet doch schon jetzt die Preise völlig überzogen, also wer soll das bezahlen? Das Thema gab es schon bei dem VT 98. Ich denke vR hat schon seine Wege um an Soundaufnahmen zu gelangen. Ich würde es auch begrüßen, wenn der Knallfrosch wie ein Knallfrosch knallt.

  • Die Wagons *wow* inklusive, hätte ich eh gekauft.


    Meine Bitte: Die Schrifthöhe/Schriftart der Baureihennummer an der Front etwas niedriger.


    Tante Edith hat auch ein Vergleichsbild


    ansonsten ganz toll *perfekt*

  • ... so es erlaubt ist, auch noch ein konstruktiver Hinweis von mir.


    Beim Vergleich mit Originalaufnahmen der 152 156-6, scheint die beim Modell verwendete
    Schriftart der Fahrzeugnummer, nicht mit dem Vorbild übereinzustimmen. Gut erkennbar
    an der "6". Eventuell lässt sich das bis zum Erscheinen noch richten.



    Vielen Dank schon einmal im Vorraus ...

    ... Grottenmolch der ersten Stunde und stolz darauf !

  • Um direkt auch mal eine positive Anmerkung einzuwerfen:


    Es sind sogar Bauartunterschiede zu erkennen. vR hat zB das Trittblech da in der Mitte umgesetzt, bei den älteren Nummern fehlt es vorbildgerecht.

  • Die 152 156.6:


    - 2001 an die DB übergeben
    - 2003 an Railion übergeben
    - 2007 wurde aus ihr 91 80 6152 156-6 D-DB
    - 2009 DB Schenker
    - 2016 DB Cargo


    aus welcher Zeit sind denn eure Bilder? Gerade bei Cargo sind die Daten der Aufnahmen doch schon sehr relevant oder?


    Ich frage deshalb, weil es nicht ungewöhnlich sein kann (wenn auch in Foren schwer vorstellbar) dass mal eine Lok einen sagen wir nicht übliche Beschriftung hat. Auch wenn eine klare Schriftform vorgeschrieben ist. Erst kürzlich habe ich sowas in einem Vorfeld erlebt und musste laut auflachen... (Dabei ging es um die doch so interessanten Absperrleitungen und deren Bezeichnung).



    Wobei mir persönlich sowas vollkommend egal ist, da lege ich eher Wert auf Fahrverhalten, Performance, Sound, Spielbarkeit, Gesamteindruck. Aber jeder hat so seinen Schwerpunkt, für den anderen sind es 4 oder 5 Schrauben, für einen anderen ist es die Zahl welche ggf. 5 cm nicht dem Vorbild entsprechen könnte. Und hiermit möchte ich letzte Meinung nicht bewerten!

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  • aus welcher Zeit sind denn eure Bilder?

    Mein Vergleichsbild aus 2010, aber die Schriftart hat sich bis heute nicht geändert.



    Aber jeder hat so seinen Schwerpunkt,

    Das ist weniger ein Schwerpunkt, sondern eher Wahrnehmungssache. Wer ein gutes Augenmaß hat und ein Gedächtnis für Bilder, der merkt es früher. Aber meiner Meinung nach ist dieses Detail auch kein KO-Kriterium