Hallo @steveb6664,
hier kurz meine Erfahrungen:
Das Umrüsten lohnt sich, Betriebssystem und alle Anwendungen auf die SSD und alles läuft deutlich flotter(!), wenn der Rest es auch kann.
Beim Modell sollte man beachten, dass man nicht am falschen Ende spart, und dass die restliche Hardware das auch packt. Ich habe mit 240GB angefangen, auf Dauer sind 500GB sicherlich ratsamer. Auch bei SSDs gibt es Unterschiede bei den Lesegeschwindigkeiten, daher würde ich eine SSD nur empfehlen, wenn sie deutlich schneller liest, als deine HDD, und wenn dein Mainboard eine entsprechend flotte Schnittstelle hat. Bei älteren boards kann es sein dass der SATA Anschluss zu langsam/schmal für eine sehr schnelle SSD ist dann hat man nix von alledem. Desweiteren muss das Bios das AHCInterface unterstützen.
Speziell im TS ließen sich bei mir die Nachladeruckler deutlich reduzieren, denoch ist sie keine Allzweckwaffe. CPU, RAM und die Schnittstellenbandbreiten deiner Bauteile tun ihr übriges.
Im Bezug auf die Dauer der Nutzung gibt es zu sagen, dass SSDs nicht ewig halten. Daher sollte man darauf achten die Schreibhäufigkeit zu reduzieren, indem man Daten auf eine langlebige HDD auslagert und diverse Systemeinstellungen vornimmt. Sonst kann es sein dass sie nach 5 Jahren platt ist. Zu vieles Neubeschreiben von Speicherzellen mag sie nicht so. Mit gezielter Nutzung lässt sich ihre Lebensdauer daher beeinflussen.
Daher mein Rat, SSD nur, wenn sich die Leistung des PCs noch weiter entfalten kann und es bisher nur an der Festplatte hapert.
Gruß Obstler