Quatsch. Nur wenn die Brille älter ist, sollte man vielleicht mal nen Sehtest machen lassen. Man selber merkt es ja nicht unbedingt, dass die Augen besser oder schlechter geworden sind.
Ich persönlich gehe einmal im Jahr hin bzw. lasse mir sowieso alle zwei Jahre ne neue Brille machen.
Was vielleicht auch ratsam ist: vorm Bahnarzt mal ordentlich Brille putzen.
Hat mich letztes Mal fast den Job gekostet, weil ich die dusseligen Öffnungen der Kreise nicht gesehen habe.
Beiträge von coaster
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Ich würde an deiner Stelle mal beim Optiker des Vertrauens checken lassen, ob die Brille und die entsprechenden Werte noch up to Date sind. Und wenn sich die Stärken ändern und du somit ne neue Brille brauchst direkt Bescheid sagen. Kann sein, dass du dann nochmal nen neuen Termin bekommst, wenn die neue Brille da ist.
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@Tilmann Lustige Anekdote: In KDA (Düsseldorf Abstellbahnhof) muss ein Dienst jetzt morgens eher kommen und ne halbe Stunde durch den Bahnhof laufen, um Lärmbelästigung durch abgestellte Fahrzeuge zu ermitteln.
Ab wann ein Fahrzeug dann zu laut ist, soll man nach dem persönlichen Empfinden entscheiden... -
Ganz früher durfte man auch keine Brille tragen, heute alles kein Problem mehr. Ich bin mit meinen -2 Dioptrien auch blind wie ein Maulwurf Okay, wenn es die Einschränkung noch gebe, würden erstmal 50% der Kollegen bei uns rausfliegen.
Und Hörschaden ist meines Wissens auch kein Problem mehr, aber vielleicht kann uns @KvCh schon was zu dem Thema berichten. -
Moin, ich weiß bei uns bei DB Regio in Essen sind zwei ältere Kollegen mit Hörgeräten unterwegs. Diese sind auf jeden Fall auch noch im Fahrdienst.
Da kommt es aber sicherlich auch auf den Grad der Hörschädigung an. Da kann vermutlich dann nur der Bahnarzt was zu sagen, wie viel noch erlaubt sind und wie viel dann zu viel sind. -
@fizzbin Ist ein älterer Beitrag von vor 2-3 Jahren, nochmal neu wiederholt. Aber danke für die Verlinkung.
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@questo: Wenn Fritz aber ne Rot-Grün Schwäche hat oder in stressigen Situationen anfängt panisch im Kreis zu rennen, hat Fritz halt leider nix im Führerraum der Eisenbahn zu suchen, klingt hart, ist aber so.
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Im Prinzip machen sowieso alle ungefähr das selbe, müssen sie auch, ist ja in der europäischen Triebfahrzeugführerscheinverordnung geregelt, wann man tauglich ist und wann nicht.
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Da gibt es doch schon nen extra Thread für, mit ganz vielen Posts und Erfahrungsberichten.
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@Matze (RD) Genau so ist es, wie du in deinem letzten Absatz schreibst. Dem AG ist es völlig egal, Hauptsache du bist zu jeder Uhrzeit pünktlich da.
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Auch bei der S-Bahn Rhein-Main wird es Schichten geben, die um 3:00 Uhr nachts beginnen oder enden.
Ob und wie du dann zur Arbeit bzw nach Hause kommst um die Zeit, ist dir dann selbst überlassen. Deshalb ist ein PKW-Führerschein und ein entsprechendes Kraftfahrzeug definitiv von Vorteil -
Vermutlich aus Gründen @rheinlandletsplaytv
Immer erstmal an die eigene Nase fassen, sind ja genug hier dabei, die jetzt ne Ausbildung zum Tf machen...Wenn ich sehe, was für Kandidaten da teilweise bei uns in den Vorstellungsgesprächen sitzen, will ich garnicht erst wissen, was vorher schon alles ausgesiebt wird...
Sorry, klingt hart, ist aber so...
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Vermutlich so ziemlich das selbe wie beim Tf.
Aber auch da: Vorbereiten ist eher kontraproduktiv. Man kann sich mal angucken, was es da für Tests gibt, aber auf keinen Fall üben. Also zumindest meiner Meinung nach.
Ich bin damals auch ohne Vorbereitung dort hin gegangen, wusste nur vom hören sagen her, was dort gemacht wird und hab auch bestanden. -
Vor allem bei der Wetter...
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Hab ich gar keinen Nerv für. Soll jeder meinen, was er möchte und auch für sicherer halten, wie er meint.
Am Besten ist es sowieso, erst keinen Unfall zu haben, besonders wenn man wie ich Berufseisenbahner ist.
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Wenn man sich einschlägige Dokus über den Bau solcher Fahrzeuge anschaut, sollte man relativ schnell wissen, dass die Fahrzeuge einen stabilen Grundrahmen mit Crashkonzept haben.
Darüber werden GFK-Platten geschraubt, welche die Verkleidung und das Design bilden.
Hat zusätzlich den Vorteil, dass diese leicht und schnell bei kleineren Schäden ausgetauscht werden können.Nur ich verstehe diese Sprüche, dass dieses und andere Fahrzeuge Plastik-Bomber wären nicht. Man sieht doch deutlich, dass dies nur Verkleidung ist.
Bei diesem doch sehr heftigen Unfall sieht man doch gut, dass der Teil, wo der Lokführer sitzt, soweit heile geblieben ist.
Er ist nicht eingequetscht garnichts. Und neben ihm hat’s die Technik aus den Schränken raus gehauen.
Also muss man sagen, dass das Crashkonzept gut funktioniert hat. Denn das ist ja Sinn der Sache, dass der Mann da vorne in der ersten Reihe da möglichst heile wieder raus kommt aus der Sache.Also ich würde bei so einem Unfall auch lieber ein modernes Tfz nach Crashnorm gebaut herbeiwünschen.
Eure ganzen alten Stahlloks können sich ja noch nicht mal nen festen Sitz für den Lokführer leisten -
Tun sie auch, vor allem weil Arriva momentan im Grenzgebiet Belgien/Niederlande im Vormarsch ist und die Leistungen momentan auch von DB Regio Kollegen gefahren werden.
Also hat man Arriva jetzt groß gezogen und schafft sich so dann bald einen neuen Konkurrenten auf der Schiene.
Aber der Verkauf der Tochter erfolgt auf Druck der Politik, obwohl die Tochter gerade mit Eisenbahnverkehren im Ausland Gewinne einfährt.
(Heißt nicht, dass dies überall so ist) -
Wer redet denn hier von Bremsungen mit der AFB? Meine Antwort bezieht sich auf seine zweite Frage, in der es um die Bremsung mit dem Führerbremsventil geht, da kann ich nix von AFB lesen. Und erst recht nix von LZB, vielleicht im Thema vertan?
In meinem Vergleich mit der 43er ging es aber auch um die Druckluftergänzungsbremse.
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Die 143 macht das übrigens auch schon so, wenn auch teilweise mehr schlecht als recht, aber wenn das Wetter gut ist, klappt es eigentlich halbwegs.
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Die Lok verhält sich in echt ebenfalls so.
Die Lok errechnet sich im Bremsrechner aus dem Bremsvermögen des Wagenzuges und der vorgegebenen Bremsstufe durch das Führerbremsventil einen fiktiven Wert.Die Lok versucht so weit wie möglich diesen Wert mit der dynamischen (E) Bremse zu erfüllen, je nach gewählter Bremsstufe nimmt sie dann die Druckluftergänzungsbremse dazu, wenn die Bremskraft der dynamischen Bremse nicht ausreicht (oder diese ausfällt).
Es ist also normal, dass erst im unteren Geschwindigkeitsbereich die Bremszylinder der Lok mit Druckluft gefüllt werden.