Arbeiten mit Hörschädigung bei der Bahn als TF (in Bezug auf die Diskussion von 2014)


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  • Hallo zusammen.
    Ich bin neu hier Ich habe eine Frage zur Arbeit an Deutsche Bahn.
    In diesem Thema: Arbeiten mit Hörschädigung bei der Bahn als TF, schrieb Benutzer Snens:
    "Vor knapp 2 Monaten wurde mir durch die Auszubildenden-Gesamtkoordinatorin bei DB Schenker in Hamburg bestätigt, dass man mit Hörgeräten bei der Bahn in einem Bereich anfangen kann. Man muss nur genug hören."
    Kann jemand seine Worte bestätigen oder weitere Informationen oder Details zu dem genannten Koordinator bereitstellen? Ich möchte eine Ausbildung anfangen, aber ich habe Hörgeräte. Ich habe in einen Waggonservice in Deutschland durch letzte jahr gearbeitet. Früher ich in Waggon- und Lokservice in Polen beschäftigt war.
    Entschuldige für meine Deutsch - ich bin Ausländer.
    Herzliche Grüße.

  • Moin, ich weiß bei uns bei DB Regio in Essen sind zwei ältere Kollegen mit Hörgeräten unterwegs. Diese sind auf jeden Fall auch noch im Fahrdienst.
    Da kommt es aber sicherlich auch auf den Grad der Hörschädigung an. Da kann vermutlich dann nur der Bahnarzt was zu sagen, wie viel noch erlaubt sind und wie viel dann zu viel sind.

  • Sollte meiner Meinung nach auch kein Problem sein mit Hörgeräten im Fahrdienst tätig zu sein, ist ja fast das gleiche wie mit einem Seheingeschränkten, der trägt halt ne Brille und kann durch die so wie ein nicht sehgehinderter mensch sehen (im Idealfall) und beim Hörbeeinträchtigten kann man halt mit einem Hörgerät hören wie ein nicht Hörbeeinträchtigter (im Idealfall), solange man das hört was der Bahnarzt vorschreibt ob mit oder ohne Technische Hilfe ist denk ich mal nicht sehr wichtig.

  • Ich durfte mit Hörgeräten damals keine Ausbildung zum Lokführer machen. Andwrs ist es wenn man im Laufe seines Berufsleben schwerhörig wird. Dann kann der Betriebsarzt entscheiden, wie lange bzw. bis zu welchem Grad der Hörschädigung man weiter fahren darf bis eine Versetzung in einen anderen weniger sicherheitsrelevanten notwendig wird.

    Rheinische Grüße aus Düsseldorf
    Mitoba

  • Ganz früher durfte man auch keine Brille tragen, heute alles kein Problem mehr. Ich bin mit meinen -2 Dioptrien auch blind wie ein Maulwurf :D Okay, wenn es die Einschränkung noch gebe, würden erstmal 50% der Kollegen bei uns rausfliegen.
    Und Hörschaden ist meines Wissens auch kein Problem mehr, aber vielleicht kann uns @KvCh schon was zu dem Thema berichten.

  • Morgens,


    sicher, Brille und / oder Hörgerät sind ansich kein Problem, wenn man die Vorgaben damit erfüllt. Ebenso ist Diabetes nicht mehr unbedingt das "Ende",
    es ist aber ggf. natürlich ein Unterschied, ob man eine Einschränkung erst während der Berufsphase bekommt, oder diese bereits bei einer Bewerbung besteht.

  • Ganz früher durfte man auch keine Brille tragen, heute alles kein Problem mehr. Ich bin mit meinen -2 Dioptrien auch blind wie ein Maulwurf :D Okay, wenn es die Einschränkung noch gebe, würden erstmal 50% der Kollegen bei uns rausfliegen.
    Und Hörschaden ist meines Wissens auch kein Problem mehr, aber vielleicht kann uns @KvCh schon was zu dem Thema berichten.

    -2 Dioptrien ist doch gar nichts. :P Ich habe -6,5 + -7. DAS ist blind wie ein Maulwurf. Tatsächlich ist das auch der Grund, weshalb ich mich nie bei der Bahn beworben habe.