Beiträge von bernd_NdeM

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    Hallo Zaunpfahl,
    ich hatte mir Donnerstag vorgemerkt. Die Entscheidung wird aber erst nächste Woche Mi oder Do fallen. Ich will dort etwas erfahren (TS2016/Strategie) und einmal die Kenntnisse über deutsche Eisenbahn abfragen (DTG). Etwas anders interessiert mich nicht wirklich.
    Dafür ist Besuch bei DTG in England ;)


    Gruß Bernd

    So, ich hatte gestern Zeit mich nochmal mit meinen Testfahrten zu beschäftigen.


    vR 151mit 6 Falns und Begleitwagen, also dann 569 Tonnen am Zughaken.
    Wie zu erwarten, überhaupt keine Probleme. Man merkt die Steigung kaum. Also hier werde ich dann die Grenze austesten, müsste irgendwo bei 1000 Tonnen liegen.


    vR 111
    Nachdem auch der zweite Versuch mit Lastabschaltung gescheitert war, habe ich einen 460 Tonnen Schnellzug auf Hagen-Siegen gefahren und auf der Rampe zwischen Kirchhundem und Welschen-Ennest eine Anfahrt aus dem Stand probiert. Die Lok lässt sich wunderbar fahren. Man werkt die Last und das Anfahren braucht ein wenig Fingerspitzengefühl, aber die Lok beschleunigt den Zug in der Steigung wieder auf 80 km/h.


    Noch einige Ausführungen zur realen BR 111.
    Meiner Erinnerung nach fuhren die ersten IC im Schwarzwald mit 8 Wagen mit der BR 111. Das wurde aber sehr schnell auf 7 Wagen gekürzt. Die BR 111 hat für die Geislinger Steige nach alten Aufzeichnungen (war Gespräch mit 111-Lokführer) 620t Grenzlast, im Schwarzwald aber nur 420t. Das wurde dann, als man Überlastungsschäden bei den im Schwarzwald eingesetzten 111 feststellte auf 380t abgesenkt. Daher wurden die IR eine Weile durch 139 von Hausach nach St. Georgen nachgeschoben. Schließlich fuhr der IR nur noch mit 6 Wagen. Das Problem liegt in der langen Steigung im Schwarzwald. Die Lok hat eine Dauerzugkraft von 28kN und eine kurzzeit Zugkraft von 45kN. Die Fahrt über die Geislinger Steige dauert nur etwa 5 Minuten. Da wird die Lok mit der hohen Zuglast nicht überlastet.


    Ich habe mir das dann zu Nutze gemacht und bin der Reihe nach folgende Zugzusammenstellungen auf der Tharandter Rampe gefahren:
    RE mit 4 Wagen und 164 Tonnen
    RE mit 5 Wagen und 205 Tonnen
    Beide Züge ließen sich im Rahmen der realen Fahrplanzeiten fahren. Anfahrt in der Steigung nach Halt war möglich, beim leichten Zug kein Problem, beim 5 Wagen-Zug mit etwas Fingerspitzengefühl.
    IC mit 6 Wagen und 252 Tonnen
    IC mit 7 Wagen und 294 Tonnen
    Auf der Rampe konnte man bin Fahrstufe 17 hochschalten, dann lag man etwa bei 28kN. Das Anfahren in der Steigung ging noch, war aber beim 7 Wagen-Zug schon heikel.
    Im Grundsatz wäre eigentlich eine leichte Korrektur der Simulation der Abschaltung durch vR erforderlich. Aber alle realistischen Züge lassen sich sowohl auf Ha-Si als auch Projekt Freiberg wunderbar fahren (nochmal dickes Lob) an vR. Bei der Schwarzwaldbahn von Prelli muss man dann mal sehen, wie sich die 111 verhält. Nach der ersten Einschätzung dürften sich die IRs auch vorbildgerecht fahren lassen.


    Demnächst gehts weiter.

    Hallo Andi,
    erst einmal vielen Dank für Deine Arbeiten an der OEBB 1144.
    Ich habe leider ein grundlegendes Problem mit der Lok. Ich wollte Sie in einem "Freien Scenario" verwenden. Dazu hatte ich die Lok auf die Gleise gestellt und an einen Zug - IC-Wagen - angekuppelt. Als ich die Lok dann auswählen wollte, bekam ich die Meldung über einen entgleisten Zug.
    Dann habe ich die Lok alleine plaziert und bin nahe an die Lok herangegangen. Beim Auswählen konnte man deutlich sehen, dass die Lok wackelte. Ich bekam dann die Meldung, dass der Zugverband umgekippt sei.
    Ich habe noch nicht weiter geforscht - andere Strecke, normales Scenario usw.


    Viele Grüße
    Bernd

    Also es gibt den zweiten Teil:
    Als erstes habe ich die Dampflok BR 52 getestet. Da habe ich von vornherein gerechnet, dass das nicht funktioniert.
    Aber ab Block "Breiter Grund" ging es zügig bergauf, so bis 35 km/h. Allerdings war kurz vor dem Haltepunkt "Edle Krone" Schluss, der Kessel hatte seinen Dampfvorrat aufgebraucht.
    Nach dem "Wasserkochen" war es nicht möglich, mit der Last von 479t wieder anzufahren, erst mit 299t konnte die Lok in der Steigung anfahren. Das liegt auch etwa im Rahmen der Realität.


    Die nächsten beiden Kandidaten können unterschiedlicher nicht sein, die Class 66 - Eine "Hebel-vor-Lok" und die 111 von vR als Expert-Lok mit einem ausgetüftelten realen Fahrverhalten.


    Class 66 mit 5 Falns und 479t.
    Die Lok hatte überraschend Probleme beim Anfahren und brauchte ewig, um auf Touren zu kommen. Zudem war in der Steigung bei 37 km/h Schluss.
    Obwohl man nur den Hebel nach vorne Schieben musste, zeigte die Lok weniger Leistungsvermögen als die BR 132.
    Positiv war zu vermerken, der Bremsweg im Gefälle kam mit 700m Länge und deutlichen Lastwechselreaktionen an der Lok der Realität schon näher.


    vR 111 im Expert-Modus.
    Hier hatte ich damit gerechnet, dass die Schnellzuglok ihre Probleme haben wird. Das Anfahren musste mit viel Gefühl passieren, um nicht den Abschaltpunkt der Lok zu erreichen. Aber, einmal nicht aufgepasst, waren beim Hochschalten mehr als 420 A auf der Anzeige mit der Folge, dass der Hauptschalter heraus flog (sehr schön - denn auch bei den bisher gefahrenen Loks dürfte dieser Punkt bei der angehängten Leistung bereits erreicht gewesen sein). Bis zum Abschalten hatte die Lok erst 27 km/h erreicht, dass war bisher das wenigste - aber bei der Schnellzuglok zu erwarten.
    Der Versuch wird in den nächsten Tagen noch einmal wiederholt werden.

    Also liebe Leute,
    ich gehörte ja auch zu denjenigen, die die Diskusion etwas OT geführt haben (Ich werde mich trotzdem bei der DTG-Dame entschuldigen, dass ich Sie etwas durch den Kakao gezogen habe).
    Aber einmal ernsthaft: Wir sind für DTG doch nur ein kleiner Kundenkreis, und dann noch einer, der überkritisch ist (weil wir den TS trotzdem lieben, und das ist gut so!).
    Wenn ich ernstgenommen werden will mit meinen Anliegen dann funktioniert nur eins: DTG so respektieren, wie sie arbeiten, Gespräch suchen, Ihnen verdeutlichen, dass das was wir wollen von Vorteil für sie ist. Alles andere, nach meiner langen Erfahrung in der Industrie, funktioniert nicht.
    Ich halte in der Tat nur einen Weg für wirklich erfolgsversprechend: Termin in England!
    Auf der Gamescom wird der Spielermarkt bedient. Dort spielen unsere Anmerkungen und Hinweise keine Rolle, das muss man realitisch so sehen.
    Aerosoft auf der Innotrans ist eine andere Nummer. Dort stellt die Bahnbranche aus. Dort muss ich auch ein ernsthaftes Produkt vorstellen. Dort könnte man viel stärker über nicht funktionierende Bahnfunktionen diskutieren, weil die Realität genau um die Ecke ausstellt.
    Insoweit ist eine Liste gut, aber eher in Hinblick auf TS 2016 (Unreal) und nicht hinschicken, sondern vor Ort diskutieren und eventuell auch Eisenbahn erklären!


    Mehr werde ich jetzt hier nicht dazu diskutieren. Ich werde mir - wenn es zeitlich möglich ist - DTG auf der Gamescom anschauen. Auf der Innotrans bin ich beruflich sowieso.


    Gruß Bernd

    Hallo ObstimGarten,


    auf Grund Deiner Frage gehe ich davon aus, dass Du die Zusammenhänge überhaupt noch nicht kennst.
    Zu den Gleisen gehören Regeln (Track Rule). In den Regeln werden für die Gleisabschnitte die Geschwindigkeiten festgelegt. Das macht also schon derjenige, der die Gleise legt. Diese eingetragenen Geschwindigkeiten werden im Prinzip automatisch in den HUD übernommen.


    Gruß
    Bernd

    Wir hatten vor kurzem eine Diskussion über die Signalabstände, die Grenzlast und die davon abgängige Geschwindigkeit der Züge.
    Das hat mich so neugierig gemacht, das ich einmal angefangen bin, mit diversen Loks unterschiedlich schwere Züge über die Rampe zu ziehen.
    Das Testprogramm sieht folgender Maßen aus:
    Anfahren am Beginn der Steigung, also bei Bk "Breiter Grund", etwa km 15,8
    Anfahren in der Steigung in der Kurve bei km 20
    Notbremsung im Gefälle bei km 20 aus 80km/h


    Bisher gefahren:
    vR 143 mit 5 Falns a 90 Tonnen, also 450 Tonnen am Zughaken
    Man merkt die Last, die Lok kann aber auf 80 km/h hochbeschleunigen, danach kann man den Regler zurücknehmen. Vom Gefühl hat die Lok gegenüber der Realität zuviel Power.
    Die Bremse ist unrealistisch, Stand nach etwa 500m!


    vR 132 mit 5 Falns a 90 Tonnen, also 450 Tonnen am Zughaken
    Die Lok hat mit dem Gewicht Mühe, bei gut 50 km/h ist Schluss.
    Beim ersten Versuch beim Anfahren in der Steigung schaltete die Lok ab. Ich denke, dass das auch realitisch ist.


    vR 132 mit 5 Falns und einem Messwagen, also 479 Tonnen am Zughaken
    Mit viel Gefühl gelang das Anfahren direkt in der Steigung. Dürfte bereits mehr als Grenzlast sein.


    Standard V200 mit 5 Falns und einem Messwagen, also 479 Tonnen am Zughaken
    Die Lok quälte sich, kam aber nach langer Anlaufzeit noch auf 80 km/h
    Ich kenne die V221 im Schwarzwald. Da die Lok die Temperatur der Hydraulik im TS nicht simuliert, findet keine Lastabschaltung bei zu hoher Temperatur statt. Der Zug könnte in der Realität schon zu schwer sein.


    Die Bremswege waren Bergab unrealistisch kurz.


    Wenn ich Zeit und Lust habe kommen noch vR 120, vR 151, Class 66, BR 52, vR 111. Die vR 132 werde ich noch in Doppeltraktion probieren und bei den leistungsfähigeren Loks die Last langsam erhöhen durch zusätzliche Falns

    Hallo Dirk,
    ich bin nach der Diskussion über Grenzlast der Tharandter-Rampe damit angefangen, einmal Testfahrten zu machen. Dabei ist mir in Klingenberg-Colmnitz aufgefallen, dass die Geschwindigkeit der Nebengleise - zumindestens dort, wo ich gefahren bin (Rampe) bei 80 km/h liegt. Schau Dir das einmal an, ist aber absolut nichts Weltbewegendes.
    Gruß Bernd


    Die Ergebnisse der Testfahrten mache ich in einem eigenen Thread.

    Hallo NoFly,


    grundsätzlich hat Prelli schon recht, vor allem wenn es richtig ist, dass hier zwei - oder vielleicht noch eine? - Strecken zusammenspielen mit sehr vielen fehlenden assets. Natürlich lernt man, wie Du richtig beschreibst, wenn man den beschwerlichen Weg des sich Zusammensuchens geht. Genau das aber muss man auch einschätzen lernen. Wir hatten vor nicht langer Zeit einen thread, wo jemand nach kostenlosen Add-on Strecken fragte - auch ziemlich blauäugig. Aber dafür haben wir dieses Forum. Insofern ist es gut, das die Probleme hier jetzt schon dokumentiert sind.
    Und jetzt bin ich auch ein wenig neugierig geworden. Vielleicht installiere ich mit die Strecke auch, vor allem um zu sehen, wo die Probleme im Detail mit den assets liegen.


    Gruß Bernd

    Och, Spanisch kann die Dame? Da kann ich ja auch Spanisch mit ihr reden, da verstehen die Engländer dann nur Spanisch :lolx2:
    Aber, welche Aufgaben hat sie?
    - Build and maintain relationships with key partners, also für unsere Add-On Bauer Ansprechpartnerin
    - improving customer relationships, auch nicht schlecht
    - and identifying trends and customer demands, aha!
    Wie lange ist sie schon dabei? 1 month Oh, oh *eiei*
    Wie war das, es ist doch bald gamescom in Köln :whistling:


    Grüße an alle Nachteulen

    Hallo Supergamer,
    wenn ich so schaue, befürchte ich, Du brauchst Torino auch; weiter unten in deiner Liste tauchen da verschiedene Punkte auf......und war das mit den Torino-Strecken und den fehlenden Assets nicht das Gleiche?!! *eiei*


    Gruß Bernd

    Hallo Michael,


    der Städteexpress ab Dresden hatte teilweise 12 Wagen, dann also 600 t. Dafür war dann Doppeltraktion erforderlich.
    Für die Oederaner Rampe habe ich folgendes gefunden:
    BR 155: 1000 t
    BR 143: 720 t
    Zu DR-Zeiten durfte auf der Tharandter Rampe nicht nachgeschoben werden, zumindestens mit El-Loks, wegen Lastwechselreaktionen befürchtete man Zugtrennungen (das E-Netz der DR war nicht so stabil, da es überwiegend aus dem allgemeinen Stromnetz versorgt wurde). Zu Dampflokzeiten gab es richtige Schubdienste, also darfst Du das auch mit der Ludmilla. Bleibt aber immer noch die Frage der dann zulässigen Höchstgeschwindigkeit (wg Bremshundertstel).
    Bei diversen TS-Güterwagen stimmen die Masseeintragungen in der bin-datei nicht. Meines Wissens gibt es nur diesen Eintrag in der bin. Bei den Varianten der Güterwagen, die beladen sind, sollte da also ein höherer Wert stehen, also in deinem Fall sogar 90. Ausprobieren, vielleicht verhungern die beiden 243 ja dann am Berg =O !


    Gruß Bernd

    Hallo Michael,
    ich habe mich noch einmal schlau gemacht. Hier Grenzlasten für die Tharandter Rampe, die mir mitgeteilt wurden:
    BR 155: 765 t, wenn ESig Klingenberg-Colmnitz "freie Fahrt", dann 800 t
    BR 143: 470 t
    Das bedeutet, dass Dein Zug zu schwer ist und Du ihn in der Realität so nicht fahren dürftest. Ich war auch etwas verwundert über die relativ niedrige Last. Bei zehn Falns ist also Schluss.
    Interessant, was doch die Realität vom TS 2014 unterscheidet.


    Gruß Bernd