Beiträge von bernd_NdeM

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    Hallo Michael,
    ich finde die Diskussion schon interessant. Weil ein Simulator auch ein bißchen die Realität abbilden soll. Also die Tharandter Rampe mit ihren 2,5% wird sicher eigene Vorschriften haben wegen ihrer Neigungsverhältnisse. Also dein Falns wiegt leer 26t, dazu kommen 64t an Beladung, also dann 90t Gesamtgewicht. Du bewegst dort immerhin 1260 t mit deinen beiden Loks. Jetzt wäre die Frage, in welcher Bremsstellung Du auf der Strecke in dieser Kombination fahren darfst und wieviel Bremshunderstel du hast. Als Orientierung für die Grenzlasten, ich meine die 250 hätte weniger als 1000 t und die 132 weniger als 800 t gehabt. Es kann Dir also passieren, dass Du mit den beiden 243ern schon im Bereich der Grenzlast unterwegs bist und wegen der Bremshunderstel nur 60 km/h fahren darfst. Man muss nicht nur den Berg hinauf kommen sondern ihn auch wieder hinunter kommen ("heile" ;) ). Leider habe ich zu wenig Daten, um das genau berechnen zu können. Vielleicht kann einer der Lokführer hier im Forum weiterhelfen.


    Gruß Bernd

    Hallo Sandra-Marion,
    die SBB hatte früher immer eine sehr hilfsbereite Pressestelle. Die anzurufen hat mir bei speziellen Fragen immer weiter geholfen. Leider habe ich die Telefon-Nummer nicht mehr. Aber auch bei den Bahnhöfen war man in der Regel sehr hilfsbereit.
    Gruß Bernd

    Hallo Dirk und Michael,
    die Diskussion ist ein wenig theoretisch, weil wir nichts über die bestehenden Strecken- und Bahnhofsvorschriften wissen. Jeder Fahrdienstleiter hat für einen Bahnhof noch eigene Vorschriften, die man ergänzend zur bestehenden Sicherungstechnik ansehen darf. Gerade für verschiedene Bahnhöfe bei der DR war mir das bekannt. Dazu kommen bestimmte Regeln für Züge (Höchstgeschwindigkeit, Höchstlast). Ich darf in dem Zusammenhang an die schweren 5000t-Erzzüge erinnern, für die einige Sonderregeln gelten. Außerdem galt auch immer, dass ein Lokführer ohne Streckenkunde nicht fahren durfte. Denn auch bei schlechter Sicht (Nebel z.B.) musste er seinen Zug sicher fahren. Das Problem ist, dass sich dieses nicht im TS abbilden lässt. Eigentlich müsste man als Ergänzung für eine Strecke noch ein Handbuch schreiben, mit Vorschriften für Szenariobauer, was geht und was nicht geht. Ich erinnere da auch an die eingleisigen Strecken von Freiberg aus, wo auch nicht alles möglich ist. Den bisherigen Sicherungsstand mit Signalen und PZB finde ich mit der Version 1.1 gut. Eine Verbesserung, wenn man sich möglichst am Vorbild orientieren will, geht nur mit angepassten HL-Signalen. Insoweit wäre mir persönlich ein Blick in Richtung Version 2 wichtiger, als in der Version 1.1 noch einmal die Signale anzupassen.


    Gruß Bernd

    BR100
    Ich habe mal versucht, mein erstes Repaint zu machen. Mich störte, dass es keine schwarze DR-Köf gab. Also habe ich meinen Versuch gestartet. Noch glänzt mir die Lok zu stark. Da muss ich wohl noch mit dem Alpha-Kanal spielen. Ein typisches Gemeinder-Schild hatte ich bei meinen Fotos. Leider habe ich keine Bilder von einer DR-Köf von innen. Ich würde nämlich gerne die entsprechenden Schilder und Armaturen anpassen. Immerhin kann ich jetzt passend zu 243 und zur Ludmilla rangieren. *jippy*


    Hier ein paar Fotos.

    Hallo zusammen,
    ich möchte ein bißchen Werbung machen. ;) Das Projekt Freiberg dürften die meisten kennen. Aber kstdija hat auch schöne Szenarios dazu ausgearbeitet. Das "Rangieren in Freiberg" gefällt mir, da es mit seiner Aufgabe einen Rückblick gibt, wo die Eisenbahn noch viele Betriebe über einen Gleisanschluss versorgte. Daher waren in den Bahnhöfen stundenlang kleine Rangierloks am Fahren, um die Wagons aus den Anschlüssen und von den Ladegleisen zu holen, um neue Züge zusammenzustellen. Dazu mussten natürlich die neu angelieferten Wagen zugestellt werden. Dieses ist hier sehr realitätsnah umgesetzt. So war die Arbeit der Lokführer und Rangierer.
    Neben den größeren Rangierloks gab es auch die "Kleinen", die vR - leider viel zu wenig beachtet - mit der BR323 umgesetzt hat. Diese kleinen "Teckel" waren bald auf jedem kleineren Bahnhof vorhanden. Ich habe bei dem Szenario alle BR294 gegen die Ludmilla, bzw. die vR 323 getauscht. Es ist wunderbar, mit der kleinen Lok auf Schienenoberkante durch den Bahnhof zu fahren. Bei jeder Doppelkreuzungsweiche fragt man sich, ob die kleine Lok nicht in die Herzstücke fällt. Mal düst man alleine mit atemberaubenden 40 km/h durch den Bahnhof, mal quält man sich mit vier Shmmns am Haken mit knapp 10 km/h zum Ausziehgleis. Im übrigen, die Ost-Köf als BR 100 steht auch noch im Bw. Viel Spaß mit den Bildern! ;)


    Gruß Bernd

    Hallo dengtdu,
    Deine Erfahrung lag dann aber nicht an der Indusi (hat nichts mit ostdeutscher PZB zu tun!) oder PZB, sondern das die Aufgabe fehlerhaft programmiert war. Das gibt es beim TS 2014 auch bei verschiedenen Scenarien. Die Lösung mit der ab- oder zuschaltbaren PZB etc. finde ich in Ordnung. Nur ohne Zugsicherung funktioniert keine Eisenbahn! Sie gehört deshalb als elementarer Bestandteil zur Eisenbahn und damit in einen Zugsimulator. Die Lokführer brauchen gerade deshalb auch eine Ausbildung, früher sogar noch mit einem erheblichen Anteil an Fahrzeugtechnik (ohne Schlosserausbildung ging garnichts). Im übrigen gilt auch, wenn die Bahnhofspläne vom Streckenbauer nicht richtig umgesetzt sind, kann man auch nicht einfach losfahren (falsch gestellte Weichen). Die Eisenbahn ist ein komplexes System, was der Fahrgast selten merkt.


    Trotzdem natürlich viel Spaß beim TS :thumbup:


    Gruß Bernd

    Hallo,
    funktioniert das Scenario mittlerweile? Ich habe nur eine lange Fehlerliste...
    Schade, der erste Eindruck im Bahnhof Tharand war super und den Fehler mit dem roten Signal habe ich auch. Danke Madison für dem Hinweis. Nur mit dem Scenario-Editor habe ich mich bisher überhaupt nicht befasst. Ich habe mit meiner Strecke genug zu tun.


    Gruß Bernd

    Hallo, bei mir ist gerade ein TS Update gelaufen.
    Folgende Dateien sind neu:
    GameManager.dll
    GameManagerVC.dll
    RailDriver.dll
    DefaultEditors.dll
    Alles andere ist geblieben!


    Gruß
    Bernd

    Hallo Gandalf,
    indem z.B. die Ordner-Struktur im Asset-Ordner immer gleich ist, indem die Objekte im Asset-Ordner selbsterklärend beschrieben sind (vR macht das bei seinen Fahrzeugen so), indem bei einer Strecke die verbauten Objekte dokumentiert sind (siehe Beispiel der italienische Strecke "Progetto condiviso" wie es nicht sein darf), keine Sonderzeichen bei der Namensvergabe (passiert leider bei einigen unserer französischen Freunde), indem man einen Basic-Ordner definiert (heute Kuju und RSC). Entscheident ist, dass man das festlegt und dann auch alle dran halten. Wie sonst funktionieren Netzwerkschnittstellen, weil es ein Modell gibt, dass Standard definiert. Bei offenen oder teiloffenen Anwendungen ist das Voraussetzung, dass man zu vernünftigen Ergebnissen kommt.
    Ich hoffe, eine Idee vermittelt zu haben, wo es am TS mangelt.
    Sollte hier eine Diskussion beginnen, sollte neuer Thread aufgemacht werden.


    Gruß
    Bernd

    Hallo @Bryden,
    S-Bahn Salzburg ist genau eine der Strecken, die zusätzliche Objekte benötigt (Assets). In der gepackten Datei der S-Bahn Salzburg ist eine Datei, die "Assets S-Bahn Salzburg" heißt. Die dort aufgelisteten Objekte benötigst Du (wobei wir dann beim Ausgangspunkt der Diskussion sind).
    In Deinem Railworks-Ordner gibt es eine Datei Utilities.exe, wenn Du die anklickst geht ein Programm auf, mit dem Du gepackte Assets und Strecken installieren kannst. Die S-Bahn Salzburg liegt mit einer Datei mit Endung "rwp" vor. Wenn Du in dem Utilities.exe Programm bei der ersten Maske schaust, dort ist ein Reiter, der Package Manager heißt. Wenn Du dort drauf klickst, geht eine Maske auf, wo es rechts einen Button "Install" gibt. Wenn Du dort daruf klickst, geht ein Popup-Fenster auf, wo Du in Deiner Ordner Struktur dann die Datei mit der Endung "rwp" suchst. Bestätigen, dann wird die Datei installiert. Dann könntest Du Deine neue Strecke benutzen. Im Falle der S-bahn Salzburg fehlen Dir noch eine Reihe Assets (siehe Ausführungen vorher) Fang mit Altenburg-Wildau an, das brauchst Du auch für die S-Bahn salzburg.


    Gruß Bernd

    Hallo @Brydon,
    trotz der Diskussion möchte ich Dir versuchen, einiges Grundlegende zu erklären.
    Der Ur-Trainsimulator bestand im Prinzip aus einer US-Strecke, einer Englischen und einer Deutschen. Für diese Strecken gab es typische länderspezifische Objekte (liegen in den Assets). Die deutsche Strecke war Hagen-Siegen mit deutschen Gleisen, deutschen Signalen und deutschen Gebäuden. Dazu kamen die typischen Bahngebäude der Strecke. Jede neue zusätzliche Strecke griff wieder hierauf zurück, bekam aber eben auch neue typische Gebäude. So brauchte man eben für Augusburg-München bayerische Gebäude, KS-Signale und die typischen Gebäude der Strecke. Das gilt auch für die kostenlosen Freeware-Strecken. Jeder Entwickler nutzte bereits Bestehendes und baute Neues dazu. Leider gibt es dafür keine genauen Regeln. Das ist der Grund, das hier die Diskussion aufkam.
    Da Du wahrscheinlich einen Steam-Account hast, schau Die die Workshop-Seite an. Dort gibt es auch verschiedene "kostenlose" Routen/Strecken. Dazu gibt es dann immer rechts eine Info, von welchen Strecken zusätzliche Komponenten verbaut sind. Ich würde Dir vorschlagen, im ersten Schritt, versuche eine alte TS 2012-Version zu bekommen. Die gibt es für sehr wenig, vielleicht noch bei Dir in einem Markt. Dort ist das angesprochene Europen-Asset enthalten. Das ist eigentlich immer Teil von Freeware-Strecken. Versuche als nächstes Altenburg-Wildau. Dann hast Du Deine ersten Übungen hinter Dir. Wir wollen natürlich nicht, dass wir Dich zu stark abschrecken.
    @dengstdu hat Dir ja eigentlich schon angeboten, Dir weiterzuhelfen, wes es nicht weiter geht.


    Viele Grüße und viel Spaß beim TS :)

    Hallo zusammen,
    ich kann den Maik gut verstehen. Denn an vielen Stellen hat der Aufbau des TS wenig mit professioneller Programmierung zu tun. Das geht bei DTG schon selbst los, da gibt es noch den historischen Ordner Kuju, anschließend dann RSC und neuerdings DTG. Normalerweise gehört die Struktur vernünftig dokumentiert, die erlaubten Schritte ebenso. Dazu gehört eine Doku der Fehler, die zu beheben sind usw. Teilweise ist was da, teilweise nicht. Wenn man Anfänger ist und man gerät an eine Strecke mit vielen zusammengesuchten Assets, gibt es irgendwann Probleme. Dazu gehört auch, das z.B. beim Tausch von Loks und Wagen mit RWTools, wenn die Längen abweichen, die Fahrzeuge ineinander verschachtelt werden. Dann entstehen Entgleisungen beim Aufruf eines Scenarios, die nichts mit dem entgleisten Zug zu tun haben. Ich tue mir das nur an, weil ich in der IT groß geworden bin und dazu Eisenbahnnarr bin. Neugierig, was sich mit TS umsetzen läßt und ich freue mich darüber, was andere in ihrer Kreativität auf die Beine bringen.
    Für einen Anfänger mit wenig Erfahrung sollte man dann in der Tat auf die möglichen Probleme hinweisen. Einen Tip zu geben, was geht, erfordert dann eben auch etwas mehr, als nur darauf hinzuweisen, es gibt xyz.


    Gruß Bernd

    Hallo Cotten Eye Joe,
    CE steht für CIR-ELKE und ist eine Weiterentwicklung der LZB. Das heißt, dass die Strecke mittlerweile die aktuelle LZB-Variante darstellt. TgrV sind die Telegrammversionen: TgrV 0 und 1 entspricht also CIR-ELKE I, bei TgrV 1 und 3 wäre CIR-ELKE II im Einsatz. Klasse B heißt, dass die LZB nach deren Ende in ETCS zu üerführen ist, ca. bis 2030. Das kann ich aus den mir vorliegenden Unterlagen erkennen. Ich hatte im übrigen gesehen (bei der Diskussion um die neue vR120, dass hier LZB immer mit schnellem Fernverkehr (200km/h und mehr) gleichgesetzt wird. Ein Element ist auch die Blockverdichtung im Güterverkehr. Daher gibt es eben Loks, die keine 200km/h erreichen und trotzdem mit LZB ausgestattet sind.
    Vielen Dank Cotton Eye Joe, die Stredax-daten sind mir bekannt und ich habe auch die mich betreffenden Bahnhofspläne. Diese haben zwar die Signalausstattung aber keinen Hinweis auf LZB!


    Gruß
    Bernd

    Hallo lzb,
    ich habe bewusst den Begriff Nebengleis gewählt, weil ich in einer alten DB-Zeitung zu dem Thema gelesen habe, dass zumindestens im Orginalkonzept wohl von Ausweich- und Nebengleisen gesprochen wurde. Wenn ich mir die ehemalige Infrastruktur der Strecke Osnabrück - Bremen zur vor LZB-Zeit anschaue, kann ich das auch nachvollziehen. Ich gehe aber davon aus, dass im Artikel alle mit Signalen ausgerüstete Gleise eines Bahnhofs gemeint waren. B-W entspricht nicht dem ehemaligen Konzept der LZB und ist eher schon eine Sparversion.


    Gruß Bernd

    Hallo,
    beim großen Vorbild gibt es wohl beides, bei LZB-Strecken sind Nebengleise mit LZB ausgestattet oder eben nicht. Da ich einen Teilabschnitt der Strecke Osnabrück - Bremen (zwischen Bohmte und Dreye mit LZB ausgestattet) habe - Twistringen - Syke ist bei mir die Frage aufgekommen, wie ist das mit den Nebengleisen. Leider kann ich das auf der Führerstandsmitfahrt, die ich habe, nicht richtig erkennen. Teilweise tauchen vor den Bahnhöfen LZB-Hinweisschilder auf. Ich gehe davon aus, dass ich bei dieser schon vor langer Zeit ausgerüsteten Strecke beide Varianten haben.
    Wie aber ist das nun im TS? Was muss ich als Streckenbauer beachten? Mike hat sich ja nun viel Mühe mit der neuen 120 gemacht. Diese soll dann auch möglichst vorbildgerecht funktionieren.
    In real meldet sich die Lok von der LZB ab, wenn sie auf ein nichtausgerüstetes Nebengleis fährt. Sie meldet sich aber dann erst auf der Strecke am nächsten Block neu an. Geht das so im TS?
    Wer hat dazu eine Idee?
    Vielen Dank schon an alle. Ich hoffe auf eine rege Diskussion :)


    Gruß Bernd

    Nee, nee Maik, ich bin ja Deiner Meinung. Aber wenn die Erfahrung fehlt, dauert das eben und ist auch nervig. Ich bin beim fünften Versuch und noch nicht zufrieden. *shau*
    Schönen Gruß
    Bernd

    Ja super Schienenbus, dein Gleis wird ja richtig wie Eisenbahn, so wie ich das liebe. :thumbsup: Sehr gut gemacht.
    Die S-Kurve vor deinem Endbahnhof ist nicht ganz perfekt, wird aber kaum noch anders machbar sein. Was jetzt natür lich auffällt ist der Übergang von Strecke zum Bahnhof. Aber ich habe eine ähnliche Stelle, wo ich schon mehrfach versucht habe, dass zu lösen. Übergangsbogen mit Überhöhung und gleichzeit ein Steigungsende drin.. :S


    Gruß
    Bernd