Beiträge von Kumpelchen


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    Auf das Geschrei bin ich ja mal gespannt, wenn nach dieser Logik Strecken, deren Gleisbau 11x, deren Bahntechnik 37x und deren Ausgestaltung 17x aufwändiger und realistischer ist, für den 5-fachen Preis verkauft werden.
    Nach dieser Logik wäre das dann ein äußerst günstiges Schnäppchen :)

    das Geschrei ist bei jedem Preis da ......Schnäpchen kommt auf die Sichtweise an......müsste man den Preis nach Arbeit und Aufwand bezahlen dann wäre der 10 fache Preis noch zu wenig.Aber dann würde es keine S....mehr kaufen.Mich würde einmal interessieren was die guten Erbauer welche wirklich klasse Strecken gebaut haben bisher an Spenden einsammeln konnten.....

    So ihr Lieben,
    nach dem der erste Frust verraucht ist und ich inzwischen wieder etwas nüchterner denken kann möchte ich doch noch ein paar Worte abgeben.
    Ich muss bei nüchterner Betrachtung Gerhard absolut recht geben.Es ist eine Billigstrecke.Ich bekomme dabei genau das was ich bezahlt habe.Wenn man es genau betrachtet ist ja noch eine Menge Rollmaterial und andere Dinge beigelegt.Für Einsteiger einfach ideal.Die alten Hasen unter uns haben da sicher etwas höhere Erwartungen.Aber wenn man genau und sachlich überlegt kann man von einer Billigstrecke einfach nicht mehr verlangen.Wenn man sich objektiv den Preis betrachtet hätte das jedem von uns einleuchten müssen.Auch wenn einigen geschenkt noch zu teuer ist.DTG will mit seinen Produkten Geld verdienen und billig wird halt mehr verkauft als teuer.Aber billig und gut vertragen sich nicht miteinander.Dafür gibt es in unserem Alltag unzählige Beispiele.
    Mein Fazit ist: für Leute die Qualität suchen absolut unterste Qualität und ein absolutes No Go, für Einsteiger wirklich empfehlenswert.Somit kann man nicht sagen das jeder blöde ist der sich DTG Produkte kauft.Wer sich auf Billigprodukte einlässt sollte eigentlich wissen was ihn erwartet.Ich schließe mich da nicht aus.Ich habe auch mehr erwartet und war ziemlich geschockt weniger zu bekommen. Bei allem was hier oder anderswo Draußen angeboten wird muss ich mir klar sein das ich selbst entscheide was ich kaufe und was nicht.Lets Test Videos können dabei durchaus hilfreich sein.Hätte ich mir ein wenig Zeit genommen und nur einen Tag gewartet hätte ich mir das Geld sicher gespart. Etwas weniger Euphorie währen auch nicht schlecht gewesen.Nicht das mir das Geld leid tut,aber ich persönlich habe dadurch keinen Mehrwert erreicht weil ich das Meiste schon hatte.
    Möglicher Weise hätte sich bei Einigen die Emotionen nicht so sehr auf geschaukelt , wenn sie etwas mehr Ruhe einkehren lassen hätten.Obwohl daran glaube ich eher weniger.Da ist dann wohl eher der Wunsch Vater des Gedanken.


    Gruß Peter

    @'Safter
    zu Deinen fragen:
    1.ich behalte die Strecke um herauszufinden aus eigener Anschauung was daran noch im Argen liegt Ich bin bisher ein Szenario gefahren und da ist mir schon leicht übel geworden.Ich mache mir grundsätzlich immer ein eigenes Bild.Lets Tes Videos, wenn sie gut gemacht sind, helfen das Bild zu entwerfen.
    2.Ich hoffe darauf das zu mindest die groben Fehler beseitigt werden dann könnte die Strecke zu mindest einigermaßen fahrbar sein.Hat bei einigen(auch DTG Strecken) schon einige male funktioniert
    3.Ich gebe in der Regel nie ein Strecke zurück diese zu kaufen war allein mein Fehler. (Ich habe in meinem Bestand auch noch anderen Mist)Ich gebe allerdings zu in diesem Fall war kurz dazu bereit.
    4.Ja den Screenshot von der 2 D Strecke werde ich bei Gelegenheit natürlich gerne Posten


    Den 100% überzeugten sei gesagt :drei Tunneleingänge bei denen man auf eine Wand zu fährt geht gar nicht Bäume die in der Luft schweben geht auch nicht.Das ganze sind keine Aussagen von Anderen sonder eigene Erleben.
    Ich werde auch noch die Anderen Szenarien fahren um zu sehen was sonst noch gar nicht geht und dann wertfrei berichten.Ob jemand die Strecke kauft bleibt jedem selbst überlassen.Was er danach damit macht auch.Ich habe DTG angeschrieben und werde sehen was dabei raus kommt

    Hallo Leuts,
    wie schon erwähnt werde ich die Strecke behalten in dem Bewusstsein 15€ in den Sand gesetzt zu haben.Aber das wahren bis auf weiteres die letzten € die DTG von mir bekommen hat für so ein Machtwerk. Ich weiß nicht was mehr zählt meine 15 € oder der Verlust von immer mehr Kunden.Ich werden denen das auch genau so schreiben, ob denen das am A... vorbei geht oder nicht.Es gibt Gott sei Dank immer mehr gute Strecken im Bau.Damit ist die Zukunft auch ohne DTG einigermaßen sicher für den TS.Ich werde geduldig warten und dann die unterstützen welche gute Arbeit anbieten.
    Ich gehöre mit Sicherheit nicht zu den Leuten welche an allem herumäkeln und alles generell in den Boden treten was von bestimmten Firmen kommt.Aber was DTG sich mit dieser Strecke geleistet hat ist unterste Schublade.Ich habe inzwischen immer wieder in der Hoffnung die Strecken gekauft das es irgendwann mal besser wird. Gar nicht mal gut einfach nur besser.Aber nun ist meine Schmerzgrenze erreicht.Ich habe fast den Eindruck DTG will einfach austesten wie weit sie gehen können bis keiner mehr kauft.Hat in der Vergangenheit ja gut geklappt.Kommt mir bald vor wie bei MC "goldene Schwalbe"keiner geht hin jeder meckert aber die Bude ist gerammelt voll.
    Ich für meinen Teil werde jedenfalls nicht mehr auf jeden Zug aufspringen nur weil er durch meine Heimat fährt.


    Gruß Peter

    naja, hier will ja auch niemand eine normale Antwort. Die würde ja ganz einfach "Nein" lauten.
    "Wissen, wann .. " gibt's nur kommerziell: da werden die Termine von Managern vorgegeben, und die Entwickler können 20mal sagen dies geht nicht, das geht nicht - veröffentlicht wird trotzdem......

    was dann dabei raus kommt sieht man an dem letzten Machwerk von DTG

    Naja ich werde die Strecke jetzt eh behalten kann aber jeden verstehen der sie zurück gibt.Wie gesagt ich war auch kurz davor das erste Mal seit ich TS fahre.Wenn genug sie zurück geben besteht ja noch die Hoffnung das sie wenigsten ein wenig überarbeitet wird.Aber die Hoffnung ist eher klein.


    Gruß Peter

    Hallo Leuts,
    habe mir die Strecke auch gekauft und muss sagen wenn einer Mist erwartet wird er enttäuscht sein weil die Strecke ist kein Mist sie ist großer Mist.Das ist von DTG eine absolute Frechheit für so etwas Geld zu verlangen.Damit haben die sich selbst übertroffen.Trotzdem werde ich die Strecke behalten.Wenn ich sie zurückgeben will dann werden einige andere Assets nämlich gleich mit entfernt.Na ja ich buche das auf Konto Erfahrung und 16 € treiben mich nicht in den Ruin.Außerdem habe ich auch schon mit anderen Sachen in die Sch.... gegriffen hat mich auch nicht umgebracht......aber schlauer bin ich in jedem Fall geworden.Und die Hoffnung stirbt zuletzt das der Erbauer diesen Schrott noch verbessert.Oder das jemand anderes Mitleid hat und die Strecke wenigsten etwas verbessert.
    Wenn ich je wirklich mal einen Kauf bereut habe dann diesen


    Gruß Peter

    Mir ist schon klar das ein Simulator nie im leben eine fundierte Ausbildung ersetzen kann.Bei mir hat das seinerzeit 12 Monate gedauert.Hier geht es aber um das Üben bestimmter Abläufe im Betrieb.Das wäre im echt betrieb nicht möglich.Frag mal eine Fahrdienstleiter ob ich mal so zur Übung ein Signal stören kann. Darum wäre es meiner Meinung auch wichtig Fahrdienstleiter auf den Simulator zu schicken, damit er üben kann wie er sich im Abweichungsfall vom Regelbetrieb zu verhalten hat.
    Das ein Mitarbeiter im Betriebsdienst, dazu zählt auch ein Lokführer, eine ganze Menge Voraussetzungen erfüllen muss bevor er auf die Menschheit losgelassen wird das verseht sich für mich von selbst.Allein die Ausbildung an einem und auf einem bestimmten Fahrzeug lässt sich schwer simulieren.Genau so darf ich als Fahrdienstleiter erst nach einer örtlichen Ausbildung von mehreren Wochen und nach eine örtlichen Prüfung allein auf einem Stellwerk Dienst machen.
    Aber zum testen einiger Fähigkeiten ist ein Simulator schon geeignet.Wenn ich im TS ein rotes Signal überfahre passiert gar nichts.Außerdem macht der eh viel Blödsinn.Wenn du jedoch bei der Fahrt im Simulator bei der Bahn einen groben Fehler machst dann kannst Du bei deinem Chef antanzen.Im günstigsten Fall bekommst Du eine Belehrung und darfst Dich unter Aufsicht noch einmal bewähren.Den ungünstigsten Fall möchte ich mir lieber nicht ausmalen.
    Um es klar zu stellen Ich behaupte nicht das einer der ZUSI beherrscht ein Vollwertiger Lokführer ist.Aber seine Sachkenntnisse des Betriebsablaufes hat er auf jeden Fall.Das ganze ist natürlich nur ein wirklich winziger Teil dessen was ein Lokführer kennen muss.Daneben gibt es noch eine Praxis und die kann kein Simulator ersetzen.Das gilt für alle Betriebsmitbarteiter.
    Gruß Peter

    Hallo Leute,
    was mir ein wenig fehlt ist die Tatsache das niemand auf den sehr interessanten Beitrag (Vortrag)von Alwin eingeht zu ZUSI 3.Darum möchte ich es mit ein paar Worten machen.
    Für mich war dieser Vortrag wichtig um die deutlichen Unterschiede zum TS sichtbar zu machen.Für die jenigen die sich mit dem Gedanken tragen ZUSI 3 zu kaufen währe dieser Vortrag durchaus sehr hilfreich gewesen.In Wikipedia gibt es eine genaue Beschreibung zu ZUSI 3 vor allem welche Zielgruppe er anspricht.
    Was dort nicht so klar wird ist die Tatsache das ZUSI 3 für Anfänger absolut ungeeignet ist.Der einzige Unterschied zur Profiversion ist der das es bei der Profiversion eine Trainer Konsole gibt bei der der Trainer Störungen jeder Art erzeugen kann.Alles was in der Profiversion entwickelt wird geht in die Hobbyversion ein. Tolle Landschaften welche man im vorbei fahren sehen kann machen hierbei keinen Sinn und würden nur ablenken.Bei dieser Simulation will man sehen ob ein Lokführer sein Handwerk beherrscht oder nicht.Alles was für den Lokführer wichtig ist wird sehr exakt dargestellt.Jeder noch so kleine Fehler führt zu Punktabzug.In der Realität kann das für den Lokführer durchaus zu schwerwiegenden Konsequenzen führen wenn die zu stark oder zu viel sind.Würden derartige Fehler in der Realität passieren kann sich jeder selbst ausmalen welche Folgen das hätte.Gerade Abweichungen vom Regelbetrieb lassen sich praktisch nur im Simulator durchspielen, weil sie im realen Betrieb nicht zu trainieren währen.
    Fazit des ganzen ist: ZUSI 3 ist kein Computerspiel sondern eine weitgehend reale Simulation.Wer wert legt auf eine tolle Grafik legt, sollte sich das genau überlegen ob er diese Simulation kauft.Für Leute die mehr wollen als einfach nur spielen, eine klare Kaufempfehlung.Außerdem steht eine Demoversion bereit welche man sich runter laden kann.
    Jeder der in der Lage ist eine Strecke in ZUSI 3 fehlerlos zu fahren,damit meine ich nicht nur einen Fehler sondern alle die möglich sind,darf sich mit jedem Lokführer auf eine Stufe stellen.
    Ich möchte klar machen das es sich hierbei um meine eigene Sichtweise handelt.Andere mögen einiges anders sehen.


    Gruß Peter

    JAA mit dem Schlafmodus habe ich selbst mehr als einmal erlebt.Bei langjährigen Lokführern welche auch noch überwiegend in Güterverkehr fahren wo man stundenlang nur grüne Signale sieht kann der Körper UND Geist sich an den Rhythmus gewöhnen.Dann kann man sogar schon mal erleben das einer laut schnarcht.Ich habe dann den Arm auf den Sifaschalter am Fenster gelegt.Da kann dann ein Lokführer so oft loslassen wie er will.Da kommt dann zuerst Lampe dann Hupe dann Zwangse.Ich habe sogar erlebt das einer Wachsam bedient hat und dann wieder eingeschlafen ist.Der 500 er hat ihn dann geweckt.Währe heute sicher undenkbar aber damals sind wir über 80 km Strecke grundsätzlich zu zweit gefahren.Das eigenartige ist nur das das jahrelang gut gegangen ist.Der hat nicht ein mal einen 2000 er gekriegt(also rotes Signal überfahren)


    Gruß Peter

    Hallo zusammen,
    ich habe ja schon in einem anderen Beitrag im Zusammenhang mit dem Unfall in Bad Aibling ausführlich aus meiner Zeit als Fahrdienstleiter berichtet.Natürlich kann Routine schnell langweilig werden.Nur wenn dann einmal etwas quer läuft kommen gerade die die sich langweilen ganz schnell in trudeln.Ich hab ja geschrieben Regelbetrieb kann jeder Affe.Nur geht nicht immer alles nach der Regel.Dann sollte man schon genau wissen was man macht und was man darf.Die kleinen Unfälle und die beinahe Katastrophen werden die meisten gar nicht gewahr.Das sind nicht etwa zwanzig oder dreißig das sind schon ein paar hundert.
    Wie kann es sein das z.B.in Mainz der gesamte Verkehr eingestellt werden muss über Wochen weil kein Fahrdienstleiter mehr da ist.Sooo einfach wie vor allem die Bahn sich das macht ist es mit Sicherheit nicht.Dann kommt noch dazu das Fahrdienstleiter absolut keine Lobby haben.Ich bin froh das ich da raus gekommen bin ohne das mir was passiert ist.Dabei habe ich einfach nur Glück gehabt.Und ich habe meine Arbeit ernst genommen.Gerade dann wenn es darauf ankam .Weil ich immer wusste was zu tun ist und was nicht.Aber auch ich war nicht ganz Fehlerfrei.Eine einzige Sekunde nicht aufgepasst und rums.....Rollt so ein Zug erst einmal ist er kaum noch aufzuhalten.So etwas wie Funk steht auch heute noch nicht überall zur Verfügung.
    Der Bericht ist noch leicht untertrieben.Es ist schlimmer als berichtet.Und so einen Unfall wie in Bayern werden wir mit Sicherheit nicht das letzte mal erlebt haben.Die Frage dabei ist nicht ob sonder nur wann.



    Gruß Peter

    Hallo zusammen,
    also wundern muss ich mich über Eure Spekulationen nicht.Die meisten von Euch haben, mit Verlaub gesagt wenig oder keine Ahnung vom Betriebsdienst der Bahn.Betriebsleute sind alle welche mit dem Ablauf des Betriebes Beschäftigt sind.Aber von Laien irgend ein Fachwissen zu verlangen wäre sehr blödsinnig.Ich habe auch von vielen Dingen keine Ahnung und bin auf Fachleute angewiesen.
    Schuld an solchen Spekulationen ist meiner Meinung die Bahn selbst.Spätesten nach einer Stunde dürfte jedem Techniker bei der Bahn klar gewesen sein wer den Fehler gemacht hat.Jedenfalls jedem der ein Zählwerk vergleichen kann.Aber ich kann mir auch vorstellen was passiert wäre wenn irgendeiner gesagt hätte der Fahrdienstleiter ist der blöde.Die ganze Presse hätte ihn zu Tode gehetzt ihn und seine ganze Familie.Darum habe ich auch ein wenig Verständnis warum man versucht Erkenntnisse nicht zu veröffentlichen.Besser wäre sicher zu sagen "wir wissen was passiert ist aber wir müssen im Interesse aller beteiligten unsere Informationen zurückhalten bis alle Zusammenhänge klar sind"Nur leider ist es so das die Presse auf Sensationen aus ist.Und wenn etwas nicht nach Sensation aussieht macht man eine daraus in dem man einiges dazu dichtet.Für die meisten in der Bevölkerung ist das was in Bild steht heilig wie die Bibel.Da glaubt dann jeder jeden hirnrissigen Blödsinn und macht ihn schnell zu seiner eigenen Meinung.
    Wenn es irgendwann zum Prozess kommt dann ist Ruhe eingekehrt und ein Richter kann in aller ruhe den ganzen Ablauf nachvollziehen.Dann wird er sein Urteil fällen und erst dann ist der Arme Mann schuldig.
    Wenn so etwas passiert ist wie in Bayern schreit jeder danach kann die Bahn so etwas in Zukunft verhindern ??Ja sie könnte .Aber nicht nur durch Technik.Erst mal müsste mehr Personal her.Das Personal was da ist müsste regelmäßig geschult werden.Auf einem Lehrstellwerk lassen sich alle Situationen simulieren.Vor allem ist es Interessant von außen zu beobachten an anderen wie blöde man manchmal selbst ist.Unser Lehrer in der Ausbildung hat uns zu Anfang gesagt:"Wenn einer von Euch lacht, kommt er hier runter und macht es selber anschliessend dürfte ihm dann das lachen vergangen sein"Dann ist es so das die diejenigen welche die größte Verantwortung tragen am schlechtesten bezahlt werden.Zu meiner Zeit hat ein Schrankenwärter das wenigste Geld bekommen obwohl er die größte Verantwortung hatte.Ich kann Euch aus eigener Erfahrung sagen auch ohne Stress ist ein zweiter Zug schnell vergessen ist.Sobald die Schranke sich um 5 cm bewegt kann man davon ausgehen fahren die Autos los.Dann kann man von Glück reden wenn der Gegenzug noch weit genug weg ist.Sobald mehr als ein Mann auf dem Stellwerk ist vermindert das die Fehlerquote erheblich.Aber bewusst gegen Vorschriften verstoßen verhindert auch das nicht.Wenn ich hier berichten würde was alles möglich ist trotz Sicherungstechnik würde keine Sau mehr mit dem Zug fahren und ich würde mich vor Gericht wieder finden.
    All die o.G Dinge wurden aus Kostengründen eingespart.Man sollte und wollte schließlich an die Börse. Ein Schelm wer böses dabei denkt.


    Was die Diskussion mit den Azubis anbetrifft gibt es zu sagen das ein Lokführer natürlich auf einem bestimmten Fahrzeug ausgebildet werden muss.Fahrschule findet unter normalem Betrieb statt.Da komm dann ein Ausbilder mit seinem Anhang sagt dem jeweiligen Lokführer "setz Dich mal nach hinten wir fahren den Zug" Aber jeder Lokführer der dazu ausgebildet wird Personenzüge zu fahren hat vorher eine mehrmonatige Ausbildung durchlaufen und auch einiges an Paris gesammelt.Es handelt sich bei dieser Ausbildung gewissermaßen um eine Spezialisierung.
    Bei der ganzen Diskussion muss man eindeutig sagen das die Politik die Bahn mit seinem Vorstand nicht nur bei diesem Unfall eine eindeutige Mitschuld träg.Ich denke wenn ein gewiefter Journalist mal die richtigen Fragen stellen würde käme die ganze Mischpoke schnell in Erklärungsnot.Jeder Versuch Licht in das Dunkel zu bringen wird im Keim erstickt.


    Gruß Peter

    Ich möchte als ausgebildeter Fahrdienstleiter auch mal meine Meinung dazu abgeben.
    Das ganze Problem nennt man "Routine".Eigendlich ist die Handlung immer die Gleiche und zwar über Jahre.Ich drücke Start und Zieltaste oder bei moderner Technik kann ich die Züge vorwählen mit Nummern.Ich gebe dann z.B von Abschnitt zu Abschnitt ein.Ist ein Abschnitt belegt weil ich schon eine Fahrstraße festgelegt habe geht gar nix. Oder das Stellwerk ist mechanisch(ich weis nicht welche Technik da eingesetzt ist) Es gibt bei der Bahn aber immer noch genug mechanische Stellwerke.Übrigens eine bessere Technik gibt es nicht Man könnte sie als perfekt bezeichnen.Ist allerdings sehr Personal bedürftig und kostet halt Geld.
    Die Fahrstraße muss aber immer durch Mitwirkung des Zuges aufgelöst werden.Habe ich eine Fahrstraße versehentlich eingestellt kann ich diese aber wieder von Hand auflösen.Aber so eine Auflösung wird durch ein Zählwerk registriert und muss schriftlich begründet werden.
    Auf Eingleisiger Strecke kann nur der Fahren der die Erlaubnis hat.Das heißt der Zug muss angeboten und angenommen werden.Das kann mündlich oder durch Technik passieren.Heute ist es so das ein Fahrdienstleitern mehrere Strecken bedienen kann.Dann muss er sich die Erlaubnis ggf selbst geben.Derjenige welcher die Erlaubnis hat sieht einen weißen Pfeil auf seinem Stelltisch früher war ein ein weißes Feld unter so genannt Fahrstraßenhebel.


    Ich gebe mal eine Beschreibung wie es eigentlich gedacht ist und zwar genau in diese Reihenfolge.1.Fahrweg einstellen mit allen Flankenschutzeinrichtungen 2. Fahrweg mechanisch sichern (geht nicht wenn nicht alle Weichen richtig stehen) 3.Block elektrisch sichern(geht nicht wen Erlaubnisfeld nicht weiß ist) ist der Fahrstraßenhebel elektrisch gesichert lässt er sich nicht mehr bewegen 4.Signal bedienen.Bei elektronischen Stellwerken passiert das halt elektronisch aber nach genau diesem Prinzip.Der Zug überfährt draußen eine isolierte Schleife und löst die Fahrstraße wieder auf.Bei moderner Technik wird jede Achse ein gezählt und wieder ausgezählt.


    So lange auf einem Stellwerk eine Fahrstraße nicht festgelegt ist kann ich jede Weiche in dem Fahrweg einzeln umstellen.Am Ende bediene ich dann das Ersatzsignal(Zs1).Dabei ist es dann vollkommen Egal wo der Fahrweg endet.Alle Rangeierfahrten sind ungesichert Der Lokführer fährt grundsätzlich auf Sicht und mit eingeschränkter Geschwindigkeit.
    Ich kann dann auch in ein besetztes Gleis oder auf den Prellbock fahren.Das Bedienen des Ersatzsignal wird auch mit Zählwerk registriert und muss schriftlich begründet werden.
    Bei Dienstübergabe und zwar bei jeder werden alle Nummern verglichen und nachgeschaut ob alle Plomben ganz sind.Dies wird durch den Übernehmenden durch Unterschrift bestätigt.Damit ist er für jede Nummer verantwortlich.Wichtig ist man muss zwischen gesicherten und ungesicherten Fahrstraßen unterscheiden.Bei gesicherten Fahrstraßen muss in jedem Fall der Zug mitwirken.Bei ungesicherten nicht z.B beim rangieren.Eine Fahrt auf Ersatzsignal(Zs1) ist in jedem Fall eine ungesicherte Fahrt.Geht eine solche Fahrt auf die freie Strecke ist besondere Aufmerksamkeit erforderlich.Dabei passieren wegen der vermeintlichen Routine sehr oft Fehler.Im Betriebsdienst gibt es für fast jede Situation ein ganz klare Vorschrift.Eine Vorschrift ist keine Kannbestimmung. Ich muss mich daran halten.Selbst die Wortlaute bei Zugmeldung sind genau vorgeschrieben.Das ist manchmal lästig und wird auch häufig umgangen.In manchen Fällen kann so etwas in einer Katastrophe enden.In den allermeisten Fällen passiert gar nichts.Nur wenn was passiert ist es spektakulär.Ich muss aus eigenem Erleben zugeben das es auch bei mir wie bei allen andern auch unzählige Situationen gegeben hat die auch hätten böse enden können.Bei aller Routine muss bei jedem Fdl absolute Wachsamkeit bestehen bevor man das Ersatzsignal bedient.Einmal gedrückt ist das wie eine Zeitbombe die tickt.Der Prozess ist nicht mehr zu stoppen.Ich hatte Gott sei dank einen sehr guten Lehrer in meiner Ausbildung.Ein alter Hase der mir dies immer wieder eingehämmert hat."Mein Freund Regelbetrieb kann jeder Schimpanse Dein Können beweist Du erst wenn mal etwas außer Plan läuft"
    Ich kann auch aus Erfahrung sagen das solche Fehler nicht aus einer einzigen falschen Bedienhandlung bestehen sonder nur wenn mit vollem Bewusstsein mehrere Fehler gemacht werden und ich mich bewusst über eine ganze Reihe von Vorschriften hinwegsetze. Das ist genau so als wenn ich bewusst über mehrere rote Ampel fahre.
    Alle anderen Erklärungen sind für doofe gemacht und so zu bewerten wie unser Innenminister sie von sich gegeben hat." Ein Teil meiner Antworten würden die Bevölkerung beunruhigen"Man kann spekulieren wie man will .Es ist wie es ist Der Fahrdienstleiter hat zwar sicher nicht mit Absicht gehandelt aber immerhin grob Fahrlässig.Da beist die Maus keinen Faden ab.


    Gruß Peter

    Hallo zusammen,
    ich möchte mich einmal für Eure Beiträge bedanken.Ich gehöre eigentlich zu den Menschen die sich sonst nicht so leicht von negativ Kommentaren beeinflussen lassen.Wenn die Farben nicht ganz so stimmen stört mich das eher weniger.Was mich stört an der Strecke ist die offensichtliche mangelhafte Qualität des Baues.Wenn man für Geld so etwas einfach hinnhämmert mach ich nicht mehr mit. Andere Herstellern haben erkannt das man den Leuten nicht jeden Müll unter jubeln kann.Und wenn Fehler erkannt werden sie werden sie schnell bearbeitet.Bei einigen ist es sogar so das die aus gut besser machen.
    Was mich jedoch am meisten stört ist , wenn es dann stimmt das ich das Paket nur zwei mal installieren kann.Die Angst vor Raubkopierern ist ja verständlich.Aber so ein Genbahren nenne ich einfach Hysterisch.Was ist denn wenn mir beim installieren ein Fehler passiert ?Oder wenn ich die Festplatte tauschen muss?? Sollte das stimmen werde ich in Zukunft RSSLO frei bleiben.



    Gruß Peter

    Boah es macht wirklich keinen Spaß mehr hier noch mit zu lesen.
    Wenn irgend etwas neu erscheint oder wie auch immer melden sich immer drei Fraktionen.Zu teuer,nicht exakt genug weil da eine Niete fehlt oder beides.
    Ich erinnere mich noch an die Diskussion als vR zu Weihnachten die 111 als LH Express verschenkt hat mit passenden Wagen.Da gab es Leute welchen diese Version noch zu teuer erschien. Weil wenn schon jemand etwas verschenkt dann bitte in der neuesten Version.
    Ich möchte doch noch einmal daran erinnern das die Simulatoren immerhin noch ein Nischenprodukt sind.Damit Geld zu verdienen ist nicht so leicht.Ich für mein Teil bin jedenfalls froh das es überhaupt Leute gibt die so etwas bauen.Wo bitte gibt es eigentlich eine brauchbare Lok kostenlos.Ich habe so lange ich mit TS spiele noch keine gefunden.
    Ich kann mich noch gut erinnern an die Zeit als ich aktiver Bundesbahner war.Irgendwie hatte ich das Gefühl das irgend einem Klotzkopf nach zwei Jahren die Farbe nicht mehr passte.Obwohl jede Lok alles gezogen hat was Räder hat.Allein die 140 er fuhren an Güterzügen in 4 Fahrvarianten.Was das für ein Geld gekostet hat mag ich mir nicht vorstellen.Und der Hammer war der neue DB Keks.Es hat Millionen gekostet die Serifen am B und D weg zu nehmen,bitte nur der Entwurf. Das Anbringen an den Fahrzeugen rechne ich erst gar nicht.
    Was ich sagen will ist das es in einer bestimmten Zeit vollkommen wurscht ist welche Farbgebung die Lok hat.Erst mit der Aufteilung in Verschieden Geschäftsbereiche nach der Privatisierung darf nicht mehr Jede Lok an jedem Zug fahren.
    Wenn nun ein Szenarienbauer meint er müsse ein z.B karierte Lok verbauen, weil er sie gerade zur Verfügung hat, dann ist das seine persönliche Angelegenheit.Wenn ich nun genau das Szenario fahren möchte brauche ich auch eine karierte Lok, oder ich tausche sie aus gegen eine die ich zu Verfügung habe.Am Szenario ändert das nix.
    Beim TS handelt es sich ja wohl für die meisten um ein Hoby.Das muss ich mir dann auch leisten können.Wenn ich es mir nicht leisten kann muss ich es einfach lassen.Ich kann mir auch nicht alles leisten was ich mir wünsche.Ich würde gerne einen Daimler fahren.Kann ich mir aber nicht leisten.Auf ein neues Smartphone muss ich leider warten bis mein Vertrag ausgelaufen ist, obwohl es inzwischen schon gefühlt 12 neue von der Firma gibt.500 oder 600 € bin ich nicht bereit zu zahlen .
    Das einzige was mich bewegt ist die Frage brauche ich persönlich wirklich jede Lok in alle Farbgebungen oder jeden Triebwagen ??Immerhin wenn ich so ein Teil habe möchte ich dazu auch ein passendes Szenario haben.Immerhin nützt mir eine E-Lok auf einer reinen Dieselstrecke gar nichts.Wohl aber umgekehrt.
    Dann überlege ich manchmal will ich fahren oder will ich für meinen Fuhrpark sammeln.Ich bin wohl inzwischen für alles gerüstet.Und trotzdem freue ich mich über die ein oder andere neue Lok.Ob ich sie brauche entscheide ich im Einzelfall.Dann ist mir aber der Preis auch relativ egal wenn die Qualität stimmt.


    Gruß Peter

    Ich bin mal mit einem Lokführer gefahren der hat das im Schlaf beherrscht und zwar im wahrsten sinne des Wortes.Der fing mit einmal an laut zu schnarchen.Ich habe meinen Arm auf den Sifaschalter am linken Fenster gelegt und gewartet bis es hupt.War zum piepen wenn er dann plötzlich hoch geschreckt ist.Ist natürlich nicht ganz im Sinne des Erfinders.Irgendwann hat man dann auf seiner Dienstelle gemerkt das da was nicht stimmt wegen der vielen Zwangsbremsungen.Der Bahnarzt hat ihn dann nach Hause geschickt.


    Gruß Peter