Hier nach etwas mehr als einer Woche ein kleiner Erfahrungsbericht zur neuen Deutschen Strecke in TSW5, der Kinzigtalbahn Frankfurt – Fulda. Natürlich rein subjektiv und aus der Sicht eines Konsolenspielers, konkret dem auf einer Xbox Series S.
Ich muss sagen, dass ich mich sehr auf diese Strecke gefreut hatte. Ich bin auf diesem Streckenteil zwischen 2014 und 2017 mindestens einmal im Monat als Passagier im ICE mitgefahren. Außerdem bin ich im Rhein-Main-Gebiet aufgewachsen und habe dort auch später noch mal mehrere Jahre lang gelebt. Ich kenne die dortigen Gegebenheiten also auch in Echt.
Hauptsächlich habe ich mich aber darüber gefreut, dass es endlich mal eine Strecke gibt, auf der man die ICE und InterCity richtig ausgiebig fahren kann, ohne dass es sich dabei um eine Schnellfahrstecke handelt. Und mit dem ICE-T wurde ein Zug angekündigt, der mir schon immer mit am besten gefallen hat. Ich mag die schlichte Form, und ich finde die Neigetechnik einfach interessant.
Optisch ist die Strecke dann auch sehr gelungen. Vieles ist tatsächlich wiedererkennbar, auch wenn wie fast immer bei DTG die meisten Bauten generisch sind. Die Strecke ist sehr abwechslungsreich, es gibt schnelle Passagen, aber auch viele Tempowechsel, dazu sogar einen kurzen LZB-Abschnitt auf dem 200 km/h schnell gefahren werden kann. Es ist toll, von Fulda aus auf der Schnellfahrstrecke nicht mehr den Zügen zusehen zu müssen, die in Richtung Frankfurt verschwinden, sondern nun selbst diesen Abzweig nehmen zu können. Ein besonderes Highlight ist für mich die Nachtansicht. Im Gegensatz zu der in diesem Punkt eher etwas enttäuschenden Strecke Rosenheim-Salzburg gibt es hier immer wieder nett beleuchtete Dörfer, Städte, Objekte und natürlich Bahnhöfe. Auch Frankfurt selbst mit der Skyline am Hauptbahnhof nebst schön beleuchtetem Messeturm sieht gut aus, weit besser als erwartet. Generell ist vieles sehr detailverliebt ausgeführt, man sieht, dass die Entwickler richtig viel Herzblut in diese Strecke gesteckt haben. Der Hauptbahnhof ist ausreichend detailliert, man sieht aber schon, dass ein wenig an Details gespart werden musste, so gibt es zum Beispiel an den Bahnsteigen keine begehbaren Unterführungen. Zur stimmigen Atmosphäre tragen auch die vielen belebten Läden und Imbisse im Bahnhof bei, wenngleich die Auswahl sich oft wiederholt. Trotzdem – das ist einfach schön gemacht
Der ICE-T ist wie von DTG gewohnt sehr routiniert umgesetzt. Die Optik stimmt, aber an vielen Stellen ist durchaus erkennbar wie stark der Rotstift teilweise regiert hat. So fehlen die aus dem ICE 3 bekannten Funktionen wie die einer Scheibe zwischen Führerstand und Fahrgastraum, die auf Knopfdruck undurchsichtig gemacht werden kann. Auch eine akustisch „funktionierende“ Klimasteuerung hat man sich komplett gespart. Das sind Kleinigkeiten, ich weiß, die aber Atmosphäre schaffen. Leider fühlt sich der ICE-T aber über weite Strecken an wie ein ICE 3 Klon. Von den eigens angefertigten Tonaufnahmen kommt nur wenig beim Spieler an. Der Bremsbildschirm stammt 1:1 aus der BR 403 und ist damit leider falsch. Highlight ist natürlich die Neigetechnik, aber auch hier wurde gespart. Man kann zwar GNT und Neigetechnik getrennt voneinander aktivieren. Einen Effekt hat das aber nicht. Der Zug neigt sich immer maximal. Und die im HUD angezeigten Streckengeschwindigkeiten entsprechen immer den bei der Nutzung von GNT erlaubten. Ein nettes Detail ist jedoch die Anzeige rudimentärer GNT Daten im EBuLa Bildschirm.
Fahrten mit dem ICE-T machen jedoch Spaß. Die im Vergleich zum ICE 3 deutlich geringe Leistung ist spürbar, es dauert schon ein bisschen, bis der Zug auf 200 km/h ist. Auch die Bremsen erscheinen mir weniger wirkungsvoll. Bei einem spät sichtbaren Vr0 die PZB-Bremskurve zu unterfahren braucht dann schon den Einsatz der vollen Bremse. Das ist herausfordernd, gefällt mir aber. Insgesamt also eine schöne Ergänzung für den Fuhrpark, aber nichts Herausragendes.
Alles andere als Herausragend ist auch das zweite, als „neu“ angekündigte Fahrzeug, nämlich die Baureihe 114. Wie zu befürchten war, handelt es sich hierbei lediglich um einen Klon der guten, alten BR 143 mit der Physik der Baureihe 112.1. Es stimmen weder Sound noch Fahrphysik. Die bei einer BR 114 essenziellen Fahrprogramme wie „Bedingter Auslauf“ oder „Nur Bremsen“ sind immer noch fast ohne jede Funktion und damit unbrauchbar. Die Bremsen selbst weisen mehrere Bugs auf, die aber laut DTG gefixed werden sollen. Warum die PZB Leuchtmelder nicht aus der ToD4 Version der BR 146 (DRA) stammen und deshalb bei Tageslicht so gut wie gar nicht zu erkennen sind, ist ärgerlich und völlig unverständlich. Bei der BR 114 hat man es sich selbst für DTG-Verhältnisse extrem leicht gemacht. Es wäre in meinen Augen besser gewesen, diese Lok ganz wegzulassen und für den Regionalverkehr nur auf die BR 146.2 zu setzen.
Es gibt weiterhin noch eine minimal veränderte und optisch leicht an die S-Bahn Rhein-Main angepasste BR 423, die allerdings ohne RMV Logos auskommen muss und ansonsten der bereits bekannten 423 entspricht. Und schließlich gibt es noch zwei neue Varianten der Siemens Vectron, einmal als verkehrsrote Frachtlokomotive der DB Cargo sowie (als kostenpflichtiges Add On) den aus einer Vectron und zwei verschiedenen Wagentypen bestehenden Flixtrain. Die rote DB Vectron entspricht in weiten Teilen der bereits bekannten Railpool Version, allerdings mit einer etwas anderen Software und mit einem im Detail anders gestalteten Führerstand. Funktionsumfang, Fahr- und Bremsverhalten sind aber absolut identisch.
Den Flixtrain finde ich dagegen sehr interessant, denn zum ersten Mal gibt es nun für TSW einen Personenzug eines privaten EVU. Optisch ist der Zug sehr gelungen und stellt wirklich einen willkommenen Farbklecks dar. Die Waggons wurden tatsächlich neu gebaut und besitzen neben Klappfalltüren einen Innenraum, der sich deutlich vom DB Einerlei unterscheidet. Auch hier ist aber teilweise der wohl vorhandene Kostendruck spürbar, immerhin wurde aber auch der sogenannte Service-Wagen umgesetzt, so dass es im Gegensatz zum ÖBB 1116 der Semmeringbahn wenigstens mehr als nur einen Wagentyp gibt. Dafür sind die Türsounds vollkommen falsch. Für mich verschmerzbar, für andere ein absolutes No Go, was ich auch verstehen kann.
Die Vectron selbst unterscheidet sich auch etwas, es handelt sich hier um keine Mehrsystemlok und auch der Führerstand ist anders als bei der Railpool Version oder der DB Variante. Sie fährt sich aber ansonsten ähnlich. Da ich mit Güterzügen nicht viel anfangen kann, bin ich bisher nur sehr wenig BR 193 gefahren. Es ist schon faszinierend, welch ein Computer auf Rädern das ist. PZB-Restriktionen werden automatisch eingehalten, die AFB bremst und beschleunigt zuverlässig. Dazu kommt eine absolut authentisch wirkende Klangkulisse. Sicherlich eine der besten Lokomotiven für TSW überhaupt, von der man sich auch eine Expert-Version vorstellen könnte. Tatsächlich wünscht man sich auf Grund der detailverliebten Ausführung, dass DTG wenigsten den Zugfunk der 101 Expert lizensieren und auch auf anderen Zügen implementieren würde, denn dieser sorgt für eine deutlich bessere Atmosphäre – aber das nur am Rand. Auf jeden Fall kann ich den Kauf des Flixtrain nur empfehlen und ist bleibt zu hoffen, dass er bald auch auf anderen Strecken benutzt werden kann, denn dies und die geringe Anzahl möglicher Fahrplanfahrten sind in meinen Augen das größte Manko dieses DLCs.
Das Bewegen dieser Fahrzeuge auf der Strecke selbst macht großen Spaß. Das liegt zum einen an der stimmigen Umgebung, zum anderen aber auch daran, dass immer wieder unvorhersehbare Situationen auftreten. Es gibt kaum Fahrten, bei denen von A nach B grüne Welle herrscht. Selbst im ICE-T stößt man immer wieder auf Vr0, die je nach gefahrener Geschwindigkeit eine schnelle Reaktion bedingen. Aber auch das Fahren der Regionalzüge ist ähnlich abwechslungsreich. Man steckt immer mal wieder im Verkehr fest, und das nicht stets an denselben Stellen. Leider gibt es aber auch auf dieser Strecke wieder Signal- und Magnetfehler, die selbst einem Laien wie mir sofort auffallen. Hoffentlich werden die gröbsten davon, z.B. ein manchmal trotz Vr1 und Hp1 aktiver 1000 Hz Magnet, noch gefixed.
Die Performance auf meiner Xbox Series S ist besser als erwartet, sie liegt irgendwo auf dem Niveau der Linken Rheinstrecke. Es gibt immer mal wieder kleine Ruckler, an ganz wenigen Stellen auch massivere kurze Freezes oder Frame Drops, vor allem rund um Hanau, das performancemäßig ein echtes Nadelöhr zu sein scheint und selbst den Bereich rund um den Frankfurter Hauptbahnhof diesbezüglich in den Schatten stellt. Aber über weite Strecken ist die Performance sehr flüssig und das Spielerlebnis in dieser Hinsicht befriedigend.
Hört sich alles ganz ordentlich an, oder? Oft ist ja zu hören, die Kinzigtalbahn sei mit Abstand die beste deutsche Strecke.
Nun, leider kommen jetzt zwei ganz, ganz dicke ABER:
ABER Nr.1: DTG hat die Zahl der auf der Xbox Series S verfügbaren Layer stillschweigend auf die einer Gen 8 Konsole reduziert. Erstmals bekommt man als Besitzer einer Konsole der Gen 9 nun nicht mehr das volle Spielerlebnis für sein Geld. Und bevor jetzt entsprechende Kommentare kommen – ich bin mir der Einschränkungen der Series S durchaus bewusst. Wie ich immer sage – meine Konsole hat weit weniger gekostet als viele PC-Spieler alleine für ihre Grafikkarte ausgegeben haben. Es war mir deshalb auch vollkommen klar, dass es auf dieser Strecke Einschränkungen geben wird und muss, was aber größtenteils mit der mangelhaften Adaption von TSW für Serie X/S zu tun hat. Aber das ist ein anderes Thema.
Ich war im Vorfeld der Meinung, dass ich mittels des neuen Layer-Auswahl Features selbst entscheiden kann, auf welche Layer oder Züge ich verzichten möchte und worauf nicht. Leider ist das nicht der Fall. DTG hat uns Xbox Series S Besitzern diese Entscheidungen abgenommen und alles hart codiert. Am Ende blieb nicht mehr viel übrig, vor allem was den Fernverkehr angeht. Es gibt keinen ICE 1- und 3-Verkehr, keine BR 101, keine ÖBB 1116 als IC, aktuell auch keinen Desiro und keine BR 103. Letztere Beiden wurden wohl „vergessen“ und sollen per Patch nachgereicht werden. Okay. Neben ICE-T und dem optionalen Flixtrain ist einzig der Regionalverkehr mit den BR 114, 146.2 und dem DoSto-Steuerwagen übrig geblieben, dazu ein paar Fahrten mit der BR 423. Und der Güterverkehr, der sich aber überwiegend rund um Fulda abspielt und dort meist auch nur nach 19 Uhr. In Frankfurt gibt es noch S-Bahn Verkehr durch die KI. Oh ja, und im Frankfurter Hauptbahnhof stehen ganz verstohlen ein Hamster und eine BR 628.2 als KI. Das war´s. Entsprechend leer ist die Strecke tagsüber. Man fährt oft Kilometerweit, ohne einen einzigen anderen Zug zu Gesicht zu kommen.
Besonders sauer stößt mir in diesem Zusammenhang die fehlende Kommunikation seitens DTG auf. Diese Einschränkungen wurden im Vorfeld mit keinem Wort erwähnt, weder im Preview Stream, noch bei Dovetail Live oder in den FAQ, Dort ist Stand heute immer noch explizit zu lesen, dass es auf Gen9 und dann auch ganz konkret auf Xbox Series X/S keine Unterschiede gäbe . Erst am Freitag nach dem offiziellen Launch (also dem für alle, nicht nur für Vorbesteller) hat DTG dann ganz verschämt zugegeben, dass der Content für Serie S Spieler beschnitten wurde. Ohne korrekt aufzählen zu können, was denn nun verfügbar ist. Chaos und Konfusion pur. Ich will DTG keine Absicht unterstellen, aber einen faden Beigeschmack hat das ganze schon.
Gut, was soll`s, ich hab nun mal eine Budget Konsole, also genießen wir halt was da ist und machen das Beste daraus. Nun, dieser Vorsatz bringt uns zu:
ABER Nr.2: Die Strecke ist derzeit leider vollkommen unspielbar. Die Absturzquote liegt bei weit über 90%. Und das nicht nur wie zu vermuten wäre in Frankfurt rund um den Hauptbahnhof, sondern auch in Hanau, vor Fulda und manchmal auch irgendwo zwischendrin. Eine Fahrt mit dem ICE-T in Richtung Frankfurt zu beenden ist mir ein den letzten Tage genau zwei Mal gelungen. In Richtung Fulda sieht es etwas besser aus, dafür stürzt dort der Flixtrain gerne mal ab. Den ich mir übrigens nicht gekauft hätte, wenn ich um all die Einschränkungen und Probleme gewusst hätte. Eine Fahrt mit der 114 von Fulda nach Frankfurt endete nach fast 1 ½ Stunden Spielzeit kurz hinter Offenbach, und so weiter, und so fort. Man sollte auch tunlichst die Finger von der Außenansicht oder von der Live Map lassen, denn auch diese verursachen Crashs. Die Abstürze auf Dresden – Riesa in TSW2/3 waren damals schon schlimm, aber das hier toppt echt alles.
Aber hey, es gibt doch diesen tollen Layer Selector – schalt doch einfach noch weitere Layer aus. Zum Beispiel den kompletten S-Bahn Verkehr, einen Teil des Frachtverkehrs und vielleicht auch die Fahrten mit der 423. Gute Idee, mach ich!
Erstes Problem – woran erkenne ich den Frachtverkehr ? – alles so schön kryptisch hier. Und warum kann ich im Layer Selector Content sehen und bearbeiten, der mir auf Grund der Restriktionen gar nicht zur Verfügung steht, weder im Fahrplan noch als Ki-Züge, also ICE 1, ICE 3, BR 101, usw.? Sehr verwirrend! Das ich auf der Konsole jedes Mal durch die komplette Liste scrollen muss, um die Änderungen zu bestätigen, weil das User Interface an der Stelle nicht passt – geschenkt! Dass die vorgenommenen Änderungen nach jedem Neustart (oder Absturz) von TSW5 weg sind, kennt man ja bereits von anderen Settings . Welches Produkt Management nimmt so etwas ab?
Zweites Problem – es bringt nichts. Selbst wenn all die aufgezählten Layer deaktiviert sind, stürzen die Strecke und damit auch das Spiel weiterhin ab. Ein User im Dovetail-Forum hat auf seiner PS5 noch mal alles deinstalliert und dann nur das Hauptspiel und die Kinzigtalbahn installiert, kein einziges, weiteres DLC. Resultat: immer wieder Abstürze. Ach so, ich vergaß zu erwähnen, dass die Strecke nicht nur auf meiner Budget Konsole (ich freue mich schon den ersten Kommentar „Kauf dir halt einen PC!“), sondern auf allen Konsolentypen permanent die Grätsche macht, also auch auf der Xbox Series X und auf der PS5. Auf PS4 und Xbox One sowieso. Das lässt mich vermuten, dass hier etwas Fundamental im Argen liegt. Und ob der Begeisterung, endlich die Lieblingsstrecke umsetzten zu können, vielleicht weit übers Ziel hinausgeschossen wurde. Die Fragmente der S-Bahn unterm Hauptbahnhof, von denen ich gelesen habe, helfen bei einer Strecke, die so auf Kante genäht ist, wahrscheinlich auch nicht. Aber was weiß ich schon.
Was soll ich sagen, ich bin mehr frustriert als enttäuscht. Für mich sieht es so aus, als habe man bei DTG im letzten Moment die Notbremse gezogen und z.B. hastig diesen Layer Selector eingebaut, weil man bei PC Spielern mit schwächerer Hardware ja die Layer nicht so hart abschalten kann, wie man das auf der Konsole gemacht hat. Das Ding unfertig zu nennen wäre geschmeichelt. Selbiges gilt für die Strecke selbst, sie hätte wahrscheinlich einige Wochen mehr Entwicklungszeit benötigt – und auch verdient gehabt! Ich bin gespannt, wie DTG reagieren wird. Normalerweise müsste man Teile der Strecke wahrscheinlich anders oder neu bauen. Details entfernen, Speichernutzung optimieren. Sachen, die nicht in 2 oder 3 Tagen gemacht sind. Und das kostet Geld und Ressourcen. Die man nicht hat, weil ja mit Mannheim – Kaiserlautern schon die nächste Deutsche Strecke in den Startlöchern steht.
DTG fällt hier meiner Meinung nach die auf der Konsole fehlende Möglichkeit den Detailgrad selbst einstellen zu können auf die Füße. Ebenso wie die nur nativ veränderbare Auflösung. Ich erwarte sicher nicht zu viel, wenn ich wenigstens ein stabil laufendes Spiel haben möchte. Gerade wenn ich schon die Kröte des eingeschränkten Rollmaterials schlucken muss.
Meine Erwartung wäre aber auch, dass ich mehr Möglichkeiten habe, selbst über Details, Layer und Auflösung zu entscheiden. Also auf S-Bahn und Frachtverkehr verzichte (oder auf 103, Desiro und Hamster), dafür aber wenigstens mal mit der 101 über die Strecke fahren kann. Nicht die Expert, sondern die ganz normale, viele Jahre alte Version, die garantiert nicht so ressourcenhungrig wie der ICE 1 ist. Ist das zu viel erwartet? Auf allen anderen Strecken geht es doch auch. Salzburg hat auch einen riesigen Bahnhof, und die dazugehörige Strecke ist 90 km lang. Natürlich frisst Fulda – Kassel mehr Ressourcen, aber meiner Meinung nach ist das steht das in keinem Verhältnis. Letztlich wäre es vielleicht besser und fairer gewesen, die Strecke als eine Art „Highend“ anzubieten, für PC-Spieler mit starker Hardware und optimiert für PS5 und Xbox X.
Ich bin nun mal sehr gespannt, was passiert. Aktuell herrscht von Seiten DTG zum Thema Abstürze absolute Funkstille.
Fazit – tolle Strecke, wäre schön gewesen, ich beneide jeden PC-Spieler mit einem dicken PC um die dortigen Möglichkeiten. Im Moment hat mir der ganze Trouble rund um den TSW 5 Release (Stichwort: Auf Xbox nicht verfügbarer Content) und rund um diese Strecke den Spaß an TSW deutlich vermiest. Ich würde auf jeden Fall Konsolenspielern im Moment raten mit dem Kauf noch ein wenig zu warten, bis klar ist, ob und wie sich die Bugsituation verändert.