Ich habe ehrlich gesagt überhaupt keine Ahnung wovon du redest. Höhendaten in den TS importieren und anschließend das Terrain nach Bildern/Videos und bestem Gewissen zurechtkorrigieren. So kenne ich das bisher? Aber Terrain zurechtfummeln ist schon ein erheblicher Batzen arbeit. Das stimmt.
Nein, das sind neben weiteren Unterlagen die Pläne, auf denen Eisenbahningenieure Länge, Steigung, Radius, Klothoidenparameter und weitere Attribute von Gleisstücken und anderen dazugehörigen Infrastrukturen haben. Praktisch gesagt sehe ich da drin: Aha, hier liegt eine Gerade von 104,5m auf Höhe 999m, eine Klothoide von 200m Länge mit Klothoidenparameter xy, eine EW190-1:9 oder was auch immer. Für die mikroskopische Modellierung von realen Eisenbahnstrecken ist das essentiell. Spätestens mit Klothoiden und Bogenweichen hört das "schnell mal auf dem Zirkel hinmalen" meist auf, weshalb man gerne dazu sich Hilfe vom PC holt. Das ist aber je nach Größe der Strecke (logisch, Wien-HBF ist aufwändiger als Hörlkofen) schnell eine eigene Stelle für sich.
Allerdings hatte ich auch darauf hingewiesen, dass man sich das Ganze massiv leichter macht, wenn man einige Vernachlässigungen akzeptiert. Meist reicht es ja auch, wenn die Gleise zueinander so genau liegen, dass der Wiedererkennungswert da ist (und die Zwischengerade meinetwegen nicht 15,5m sondern 12m ist) oder bei fiktiven Strecken einiges einfach nur zusammengecklickt wird, ohne die Regeln päpstlich zu befolgen. Ich schätze, dass das ja auch 85% der Community sich damit begnügen.