Modelleisenbahn

  • Was mir aber bei dem LS Models Vectron extrem in die Augen sticht ist das "T" zwischen den Frontscheiben und dem oberen Spitzenlicht.

    Das ist leider total falsch umgesetzt, das Spitzenlicht sitzt direkt über den Fenstern - ohne den umgesetzten Abstand.


    Ich finde - vor allem was Preis/Leistung angeht - die Roco Vectron am besten.

  • greg92_09

    Ich stimme mit Ihnen ein. Ich hatte dieses Detail noch nie auf den Fotos gesehen, noch den langen Koppler (kein echter KK).


    Ich storniere die Bestellung für die zweiten Vectron LS-Modelle mit dem Profil eines Vectron Roco.


    Ich werde auch andere negative Dinge über Vectron LS-Modelle erklären.

  • Nächste Woche werde ich die Lokomotive Roco Vectron Captrain erhalten. Ich werde in der Lage sein zu vergleichen, aber bereits durch die Untersuchung der Fotos haben die Vectron Roco viele Details und vor allem keine Fehler!


    Ich habe ein Bild eingefügt, das die Vectron LS-Modelle mit einem echten Foto von Vectron zeigt. Der Unterschied ist sehr deutlich zu erkennen. Das T ist ein großer Fehler !!!

  • Nächste Woche werde ich die Lokomotive Roco Vectron Captrain erhalten. Ich werde in der Lage sein zu vergleichen, aber bereits durch die Untersuchung der Fotos haben die Vectron Roco viele Details und vor allem keine Fehler!


    Ich habe ein Bild eingefügt, das die Vectron LS-Modelle mit einem echten Foto von Vectron zeigt. Der Unterschied ist sehr deutlich zu erkennen. Das T ist ein großer Fehler !!!

    Konntest du bisher noch ein paar Unterschiede / Detaills zwischen den beiden Loks feststellen? Würde mich über Bilder der Roco Vectron Captain, beziehungsweise generell über ein kleines Update freuen! :)

  • Ich hatte viele technische Probleme in meinem Job zu lösen und daher keine Zeit für Züge. Es ist jetzt gelöst, ich werde bald Bilder posten.:)


    EDIT :

    Ich habe die beiden Vectron LS-Modelle gesendet, ohne die ELL SBB-Version zu öffnen ... Ich war zu enttäuscht von der MRCE-Version. Fertig mit LS-Modellen!


    Ich bin sehr zufrieden mit dem Roco Traxx und dem Roco Velaro. Ich mag den Roco Vectron nicht (sie fahren weniger gut als der Traxx und bleiben manchmal stehen). Gemischte Meinung.


    Ich habe jetzt nur Marklins gekauft. Sie laufen perfekt. In meinem Fall nie eine schlechte Überraschung mit Marklin.



    Marklin BR 189 MRCE SBB

    Marklin BR 189 MRCE CTL Logistics

    Marklin BR 189 MRCE TX Logistix

    Marklin BR 189 SBB Cargo

    Marklin BR 185.2 SBB Cargo

    Roco BR 193 Captrain

  • Hallo Leute,

    vlt hat hier jemand eine Ahnung bezüglich der Umrüstung von Märklin-Loks: Ich bin dabei, eine meiner Loks, die V3201 von Märklin (Model-Nummer 3420), mit neuem Motor ausstatten, da der alte 3-polige Trommelkollektoren-Motor nur eine schlechte Leistung bietet (man musss auf ca. 50% auftrehen, um vernünftig Leistung zu bekommen).


    Ich habe mir also den passenden Motorensatz 60941beschafft und es heute mit einem Freund eingebaut (Er macht gerade einen Doktor in Elektrotechnik und hat selbst eine Bahn, aber auch keine Erfahrung in der Umrüstung). Die Lok selbst hat als Decoder von Haus aus nur den "alten" Delta-Dekoder 6603 an Bord, der aber bislang unter Digital problemlos funktioniert hat. Wir haben also alles exkat so angeschlossen, wie es mit dem alten Motor angeschlossen war. Die Lok hat dann beim Testen auch auf die Steuerung (CS3) reagiert, leider mit dem Problem, dass sie nur ein eine Richtung fährt, eine Richtungsumschaltung des Motors nicht stattfindet. Ein weiteres Problem ist, dass die Leuchte an einer Seite der Lok durchgängig auf voller Helligkeit leuchtet, die andere wechselt mit der Fahrtrichtung.


    Unser Problem ist, dass wir keine vernünftige Dokumentation finden, weder zum Umbau mit dem betreffenden Delta-Dekoder noch zum Dekoder selbst, also was die einzelnen Kabel tun. Alles, was wir zum Thema Umrüsstung finden ist eine Vollumrüsstung in Verbdindung mit dem modernen Digitaldekoder, der nur zwei Kabel zum Motor gehen hat. Wir haben aber mit dem alten 6603 die zwei Motorkabel und eind drittes mit einer Drosselspule. Ohne dass das nicht installiert ist, reagiert erst gar nichts im Motor.


    Ich hatte gehofft, dass das problemloser geht, ohne den Dekoder auszuwechseln. Vielleicht hat hier jemand noch den entscheidenden Hinweis, sonst muss ich wohl oder Übel in einen neuen Digitaldekoder investieren.

    LG. Schwarzwaldbahner

    EiB - Fahrweg; DB InfraGO Südwest, Karlsruhe

  • Schwarzwaldbahner

    Der Alte Motor hatte, soweit ich das verstanden habe, eine Spule am Stator, diese wurde durch einen Dauermagneten ersetzt, damit der Motor wie ein klassischer Gleichspannungsmotor agiert, vermutlich kann aber der Delta-Decoder genau das nicht und versucht durch umkehren der (nicht mehr vorhandenen) Spule die Drehrichtung umzukehren, daher mein Tipp: Bau einen modernen Decoder deiner Wahl ein, am Besten mit einer Schnittstelle. Ich nutze dafür die Technik aus dem hause ESU, da ich, obwohl ich ACler bin, Märklin in der Digitaltechnik relativ abgeneigt bin, ich nutze lieber Plux22 und Co als MTC21.


    Leider kenne ich mich mit dem Umbau von alten Märklin Fahrzeugen nicht wirklich aus, bin eher der "DC zu AC Umbauer" und "Sound/Licht Nachrüster", dabei fliegt quasi immer die originale Elektrik raus und ne Schnittstelle samt modernen Decoder kommt rein.


    mfg


    FabiaLP

  • FabiaLP Vielen Dank für den Kommentar, deine Erklärung macht sinn. Wäre nett gewesen, wenn bei Märklin irgendwo geschrieben worden wäre, dass bei Motor-Ersetzungen auf einen passenden Dekoder zu achten ist. Denn ein Komplett-Pakaten mit Dekoder gibt es ja auch. Das wäre günstiger gewesen, als jetzt alles einzeln zu holen. Dachte, dass ich einfach nur den Motor auswechseln muss, an ein etwaiges Problem mit dem Dekoder hatte ich gar nicht gedacht.

    Als Dekoder werde ich wohl den Mäklin mLD3 (60972) einbauen, dass ist wohl am einfachsten. ESU ist mir bekannt und eigentlich unterstütze ich auch gerne die "Kleinen", aber ich blicke da nicht durch. Es ist mir schlicht nicht klar, was ich brauche und wenn ja, wenn ich da was bestelle, ob da auch alles drin ist, was ich brauche. Beziehungsweise braucht man da ja so wie es aussieht einen Programmmer, den zu holen sich für eine Lok nicht lohnt.

    Dann werde ich halt auch einen neuen Dekoder einbauen, macht zwar finanziell kaum Sinn, denn dieselbe Lok mit "modernerem" Dekoder gibt es auf eBay für ca. 180€ und mit den ganzen Umbauten komm ich dann auch da hin. Aber gut, bekommt sie noch eine Führerstandsbeleuchtung und vernünftiges Spitzenlicht, das man auch sieht, spendiert, wenn schomal funktionen auf den Dekoder vorhanden sind.

    LG. Schwarzwaldbahner

    EiB - Fahrweg; DB InfraGO Südwest, Karlsruhe

    4 Mal editiert, zuletzt von Schwarzwaldbahner ()

  • Hallo Kollege,


    ... das mit den ESU-Dekodern ist genau so einfach (... oder schwierig), wie mit den Märklin/TRIX Dekodern.


    Ich habe eigentlich nur ESU-Lokpiloten und Uhlenbrock IntelliDrive deLuxe im Einsatz. Es sei denn es geht

    wirklich ganz und gar nicht anders. Das kam bei mir, bei dem einen- oder anderen decoderlosen Roco Modell

    schon mal vor. Der "Steckdosen IC" war hir besonders zickig. Am Ende bin ich dann gezwungenermaßen bei

    ZIMO-Decodern gelandet, was dann auch funktionierte. Diese verbaut Roco ja auch werksmäßig.

    Einen speziellen Programmer brauchst Du eigentlich nicht. Du hast doch eine CS3, wenn ich das oben richtig

    gelesen habe. Damit lässt sich jeder Decoder problemlos programmieren. Geht genauso ainfach auch mit der

    MS2 beispielsweise. Die Programmer mit entsprechender Software sind natürlich etwas komfortabler und

    auch notwendig, falls Du die Firmware der Decoder updaten möchtest, Sounds auf den Decoder spielen- und/

    oder bearbeiten möchtest. Ich habe den ESU LokProgrammer zwar, benutze ihn aber eher selten, bzw. dann,

    wenn Updates oder um sehr spezielle Programmierungen geht. Wenn es einfach nur darum geht, mal schnell

    ein paar CVs zu programmieren, mache ich das mit der CS3.


    Schau mal hier http://www.esu.eu/download/bet…leitungen/digitaldecoder/ unter LokPilot5, dort findest Du

    die aktuelle Anleitung u.A. auch mit Anschlußplänen "für alle Lebenslagen".


    Eventuell noch ein Tipp zu Deiner jetzigen Konfiguration. Frag doch mal bei den Kollegen im "Stummi-Modellbahnforum"

    (http://www.stummiforum.de) nach. Dort gibt es einige Spezialisten, die hier eventuell auch noch eine Idee haben könnten.


    Gruß Ralf

    ... Grottenmolch der ersten Stunde und stolz darauf !

    2 Mal editiert, zuletzt von RalfK () aus folgendem Grund: Ergänzung, in roter Schrift

  • Hallo RalfK Danke für die Antwort. Nein, ich persönlich habe keine CS3, aber mein Kumpel, bei dem ich die Lok umbaue. Also ist es möglich, wenn ich einen LokPilot 5 Nr 59610 kaufe, dass ich die Kabel ganz normal an all die Sachen verlöten und die Lok dann per CS3 installieren kann? Dann würde ich das nämlich mal testen, preislich gibts da auch kaum einen Unterschied.

    LG. Schwarzwaldbahner

    EiB - Fahrweg; DB InfraGO Südwest, Karlsruhe

    Einmal editiert, zuletzt von Schwarzwaldbahner ()

  • Schwarzwaldbahner


    ... ja genau so ist es. Der 59610 ist die Multiprotokoll-Variante (DCC mit RailComPlus, Motorola®,

    Selectrix® und das mfx®-kompatible M4 Protokoll)


    Bitte aber auch den Punkt 6.8.4 und Abbildung 12 der Anleitung beachten. Märklin nutzt teilweise

    von der NMRA-Norm abweichende Farben. Aber, wenn man das weiß, ist es kein Problem.

    Die Lokpiloten sind wirklich Klasse und lassen sich sehr gut an die verschiedenen Motoren anpassen.

    Aber das findest Du ja Alles in der Anleitung. Einzig bei Pufferkondensatoren haben (... zumindest hatten)

    sie schon mal Probleme. Da ich sehr viele Piko Modelle habe und Piko bei den kleinen Motoren gerne

    Pufferkondenstoren einsetzt, bin ich auf die Uhlenbrock-Decoder gekommen und bin ebenfalls zufrieden.

    Die verbaut nämlich Piko ab Werk.


    Gruß Ralf

    ... Grottenmolch der ersten Stunde und stolz darauf !

    3 Mal editiert, zuletzt von RalfK ()

  • Schwarzwaldbahner

    Hier die Anleitung zum Lokpilot 5 herunterladen (http://www.esu.eu/download/bet…nleitungen/digitaldecoder)

    Da ist dann in der "51210_LokPilot_5_ESUKG_DE_Betriebsanleitung_Auflage-6_eBook.pdf" findest du auf der Seite 27 wie das Farbenwirr-war von Märklin zu deuten ist. Märklin ist da (mal wieder) abseits der Norm unterwegs, aber an sich nicht so Schlimm

    BelegungMärklin/TrixNMRA
    Mittelleiter /RechtsRotRot
    Gleis / LinksBraunSchwarz
    MotorBlauGrau
    MotorGrünOrange
    Decoder Plus-Pol (für Funktionausgänge/Licht)OrangeBlau
    Licht HintenGelbGelb
    Licht VorneGrauWeiß
    Aux(1)Rot/grünLila
  • Falls man ein Esu verbaut hat ist es nochmal empfehlenswert die Lastregelung neu einmessen zu lassen. Sonst kann das unerwartete Fahreigenschaften hervorrufen, wie es bei mir der Fall war. Dachte erst, der Motor ist hinüber. Stichwort ist hier CV54. Einfach mal googlen, da gibt es genug Beiträge und Videos.

  • ... hier ist die Dokumentation von ESU aber schon sehr ausführlich und zielführend.


    Ich hatte es bisher wirklich höchst selten, dass ich bei den LoPis an den CVs gem. Abb. 24

    noch einmal "Hand anlegen musste", wenn der richtige Motor ausgewählt wurde.

    Aber eventuell ist es so, wie bei den "Audio-Kollegen", die der Meinung sind, dass bei einer

    um 0,5V geringeren Heizspannung der Endstufen-Röhren der Sound um Längen realistischer

    ist. Mag ich weder bestätigen, noch widerlegen. So gut ist mein "altes" Gehör nicht mehr. Ob

    die Fahreigenschaften meines Modells stimmen, oder nicht (... ebenfalls ein sehr subjektiver

    Eindruck) kann ich jedoch schon. Wobei der Kollege "von nebenan" ganz anderer Meinung

    sein kann. Ich lege, gerade an diesen CVs, wirklich nur dann noch Hand an, wenn mir wirklich

    etwas "sehr Auffälliges" unterkommt. Wobei das bei "alten" Motoren schon einmal vorkommen

    kann ...


    Gruß Ralf

    ... Grottenmolch der ersten Stunde und stolz darauf !