Probleme an deutschen Systemen


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  • Genau, außerdem ist die Grafik in Zusi3 auf Spät-90er-Niveau. Daher mein Verdacht, es könnte Zusi4 sein :ugly:

    Egal, wie weit Draußen man die Wahrheit über Bord wirft, irgendwann wird sie irgendwo an Land gespült.

  • So hier das Ganze für die Allgemeinheit und inbesondere für den Fragesteller. :) Bekommst du auch noch mal als PN.



    Wunschliste für den Aufgabenbau



    Fahrstraßenschaltung,Weichensteuerung, textbasierte Ebula, sowie Signalsteuerung sind bereits am Markt und im Produkt PTP/PTP 2 wieder zu finden. Diese Einrichtungen ermöglichen den Aufgabenersteller einen sehr komplexen Zugverkehr zu realisieren, unter der Voraussetzung, dass die KI Logik die Eingriffe durch den Aufgabenersteller auch abfragen kann. So fahren KI Züge nicht über eine eingestellte Fahrstraße, die nicht durch den KI Zug selbst ausgelöst wurde.




    Weichensteuerung: Die Weichensteuerung dient dazu, HP0 Stellungen zu erzwingen. Sie muss dem Aufgabenersteller die Möglichkeit anbieten:


    Aus einer Liste der in der Strecke vorhanden Weiche eine auswählen zu können, die dann in die gewünschte Stellung gebracht wird. Durch das hinzufügen weiterer Weichen bzw. Weichensteuerungen, können weitere Weichen in Ihrer Lage geschaltet werden. Darauf hin ist der vordefinierte Fahrweg für den Spielerzug nicht mehr befahrbar und die Hp0 Stellung am Signal ist gegeben. Die Weiche wird dann über die Fahrstraßenschaltung in die richtige Stellung zurückgeschaltet. Die durch die Weichensteuerung gestellte Weiche muss vom KI Verkehr befahrbar bleiben. Es ist die Aufgabe des Aufgabenersteller, mit den Hilfsmitteln selbst die Sicherheit im Fahrdienst sicherstellen zu können! Ein Automatismus der zudem fehleranfällig und unflexibel ist, ist unpraktisch. Die Weichensteuerung ist als Klasse ananlog zur Auswahl einer Lok im Editor zuschaltbar. Die Weichensteuerung ist dem Spieler unzugänglich, da dieser keine Weichen zu stellen hat. Die Weichensteuerung ermöglicht es dem Aufgabenersteller aber auch, die Weiche für den Spieler schaltbar zu machen. Etwa wenn er auf ein Industriegleis fährt und die Weiche dort simuliert nicht an ein Stellwerk angeschlossen ist.


    Fahrstraßenschaltung: Im Gegensatz zur Weichensteuerung, ist die Fahrstraßenschaltung eine vordefinierte Anzahl an Weichen, die innerhalb einer Fahrstraße durch Auswahl der Einzelweichen aus einer Liste der zur Verfügung stehenden Weichen gebildet wird und alle Weichen werden nach Durchschaltung der Fahrstraße verriegelt. Die Durchschaltung der Fahrstraße kann parallel besser aber wie beim Vorbild Seriell erfolgen. KI Züge erkennen verriegelte Weichen, befahren aufgrund dessen diese nicht und erhalten auch keine Hp1 Sh1 oder eine sonstige Streckenfreigabe. Sie können sich also bei einer durchgeschalteten Fahrstraße nicht selbst ihren definierten Fahrweg anfordern und befahren. Die Regelung was wann befahren werden kann, ergibt die Fahrstraßenschaltung. Der Flankenschutz einer Fahrstraße obliegt dem Aufgabenersteller. Eine Weiche die im Flankenschutz liegt muss vom KI Verkehr befahrbar bleiben. Alternativ sichert sich die Fahrstraße selbst, wobei der Flankenschutz nicht den KI beeinflussen darf. Die Anforderung einer Fahrstraße erfolgt entweder durch einen KI Zug oder dem Spielerzug selbst. Die Anforderung kann zum Beispiel durch eine Wegmarkierung Gehe über erfolgen, wobei dann anzugeben ist, welche Fahrstraße geschaltet werden soll bzw. durch eine Zeitanweisung. Die Auflösung der Fahrstraße erfolgt ausschließlich durch den Spielerzug, wobei der Auslösungspunkt durch den Aufgabenersteller festgelegt werden kann. Das kann ein Signal, eine Weiche, oder eine Geh über Anweisung sein. Es kann auch die letzte Weiche innerhalb der Fahrstraße sein, wobei darauf zu achten ist, das Weichen mit Zugkontakt sich erst nach diesem auflösen. Jede Weiche kann eine andere Grundstellung haben als die Fahrstraße selbst! Was zu Entgleisungen führen kann. Die Fahrstraßenschaltung ist dem Spieler unzugänglich. Alternativ erhält er eine Listenauswahl bestehender Fahrstraßen, die er dann durch Anwahl aufrufen und somit auslösen kann. Das ist aber nicht sinnvoll, da der Spieler die Struktur des Fahrdienstes nicht kennt, was Störungen oder die Unspielbarkeit zur Folge hat.


    Signalsteuerung: Die Signalsteuerung ermöglicht den Aufgabenersteller den Zeitpunkt der Schaltung eines Signals selbst zu bestimmen. Unabhängig vom Fahrweg. So lassen sich Hp0 Stellungen ohne KI Verkehr realisieren oder gestörte Signale, die dann mit Befehl 40 befahren werden müssen. Auch lassen sich so falsche Signalbegriffe korrigieren! Die Auswahl eines Signals erfolgt wiederum durch eine Liste. Nach Ablauf einer Zeit x schaltet das Signal in die gewünschte Stellung und fällt nach Ablauf der Schaltzeit wieder in die Fahrwegabhängige Grundstellung zurück. Die Schaltzeiten müssen einstellbar sein. Die Signalsteuerung ist dem Spieler unzugänglich.



    Textbasierte Ebula: Selbsterklärend.


    Eine einstellbare Bahnsteiganzeige ohne Selbststudium im Blue Print Editor.
    Und zu allem eine Dokumentation.


    *lach* Entweder ein gut ausgebildeten Fahrdienstleiter oder die Kontrolle an den Aufgabenersteller. So wie der Herr Fahrdienstleiter den Fahrdienst zur Zeit leitet, kann ich es aber wirklich besser. Nur die Technik muss mir an die Hand gegeben werden.


    Wenn auch nur ein Punkt dessen mal umgesetzt wird, bin ich schon froh.


    Gruß Norbert

  • Wie Wäre es endlich mal mit einer umfassenden Doku über alle Schnittstellen und das dann eventuell in deutsch! Versprochen und ignoriert wird es ja schon lange


    Gruß JML

  • KI-Züge kümmern sich nicht um Signale, sondern nur um Block frei. Dann fahren die los, egal was das Signal anzeigt.
    Wenn das in Ordnung käme, könnte man Signale (Trigger) plazieren, die KI-Züge losfahren lassen, wenn man woanders über einen Link des Triggers fährt.
    Das wäre ein Traum für den Szenariobauer.


    Ausserdem gibts immer noch das Problem der Startgeschwindigkeit des KI-Zuges, der nimmt nicht die kmh des Gleises, sondern interpretiert die Gleisgeschwindigkeit als mph.d.h. 1,6 mal zu schnell.


    Diese beiden Punkte. Davon ist der erste zwar nicht Deutschland spezifisch, aber ein generelles Problem das auch mal gelöst gehört. Der zweite ist beim Szenarienbau einfach nur nervig.


    Außerdem:
    - es gibt funktionierende und verbesserte Signale, warum schauen die sich die nicht wenigstens mal an und treten mit Schuster und co in Kontakt um die eventuell zu übernehmen?
    - Dokumentation von Schnittstellen, speziell im BPE zum Gleisbau, Oberleitungen und Signalen. Wenn von der Insel schon nix gescheites in der Richtung kommt, das man es wenigstens selber einbauen kann.
    - Korrektur im ICE3 Cab, Beschriftungen der Hebel und Schalter (eher am unwichtigsten von allem zum reparieren, aber ein Punkt den man denen gut unter die Nase reiben kann)

  • Vielen Dank an euch. :thumbsup:

    Ironie, die


    feiner, verdeckter Spott, mit dem jemand etwas dadurch zu treffen sucht, dass er es unter dem augenfälligen Schein der eigenen Billigung lächerlich macht. (Duden Online)

  • Generell finde ich erst mal ordentliches Bugfixing und die genannte Dokumentation der Schnittstellen wichtiger als neue Features einzuführen. Zum Bugfixing gehören nicht nur die Funktionsfähigkeit z.B. der Signale zu schaffen, sondern auch aussagekräftigere Messages als "SBH" im Fehlerfall.
    Meine Wünsche beträfen den Editor, der sich die persönlichen Listen (rote, grüne, ... Buttons) endlich wieder merken soll und in jedem Auswahlfeld die bisherige Position behalten soll.
    Eine ordentliche Speicherverwaltung, auch in Richtung auf 64bit, ich denke aber das wird der dickste Brocken für die in den nächsten Jahren sein, sollten sie es je schaffen.
    Gruß
    Kris

  • Meine Wünsche beträfen den Editor, der sich die persönlichen Listen (rote, grüne, ... Buttons) endlich wieder merken soll und in jedem Auswahlfeld die bisherige Position behalten soll.

    Dafür gibt es einen Workaround mit Einschränkungen. Nachteil: Kann wegen Schreibschutz nicht einfach im Editor abgeändert werden.
    Wenn man aber stetig dieselben Objekte benutzt (Streckenmöbel, Schilder, Signalisierung), dann ist das sehr hilfreich.


    Aber ich stimme zu, eine vernünftige Funktion des TS wäre natürlich wünschenswert.


    Auch würde ich mir wünschen, dass man Objekte per Tastatur in kleinen Schritten kippen kann (ähnlich wie "F" und "G").
    Und zwar nicht immer nur entlang der Nord-Süd- und Ost-West-Achse, sondern auf der Achse, die das Objekt hat.
    Was nützt es mir, wenn ich die Brücke leicht kippen muss, das aber nicht an der Position machen kann, wo sie hingehört.
    Der Gizmo ist dafür viel zu ungenau, auch wenn man dabei Shift drückt.
    Auch eine Eingabe der Kippwinkel in zusätzliche Textfelder wäre schön.


    Der Gleismarker müsste nachträglich verschiebbar sein, ähnlich wie die Bahnsteigmarkierungen.


    Bei einem rot markierten Gleis müsste man die Eigenschaften für dieses Segment ändern können dürfen, einschließlich Track (nicht Trackrule). So aber muss man das Gleis neu verlegen oder in der BIN austauschen.


    Vernünftige Oberleitung, die man mittels Nodes von Punkt zu Punkt knüpfen kann, wie man will und die sich auch im ZickZack vernünftig verlegen lässt bei geradem(!) Tragseil.


    Automatische Kilometrierung bei Hektometertafeln/-steinen


    Etwas größere Schriften im Editor. Manche Textfelder kann man kaum entziffern.


    Eigene Ladescreens/Slideshows für jede Strecke. Ich kann die 3 Bilder bald nicht mehr sehen. Sollte selbst gebastelt werden können wie beim TS2012 noch möglich.


    Reparatur der Tunnelfolien: Dieses komische Ausgefranse ist nicht hilfreich.


    Vernünftige Nutzung von Drehscheiben/Schiebenbühnen in Szenarios


    Funktionierende Ablaufberge


    Echter Himmel, echte Mondphasen, echte Sonnen- und Mondauf- und -untergangszeiten. Totaler Blödsinn, dass man das konfigurieren muss, weil dies auf der Erde überall und immer allgemeingültig ist. Dabei gehts mir primär nicht um den Realismus, sondern um die Arbeit, die man extra hat, wenn man einen vernünftigen Himmel haben will.


    Dynamische Wolken


    Zufallswetter auch innerhalb eines Szenarios im Rahmen der Jahreszeiten.




    Eigentlich gibts 1000 stinkende Ecken und Platz für 1000 Innovationen, von denen ganz sicher einige ganz leicht umzusetzen sind. Aber hier gehts ja primär um Hilfe bei deutscher Bahntechnik.

    Egal, wie weit Draußen man die Wahrheit über Bord wirft, irgendwann wird sie irgendwo an Land gespült.

    Einmal editiert, zuletzt von Prelli ()

  • Eigene Ladescreens/Slideshows für jede Strecke. Ich kann die 3 Bilder bald nicht mehr sehen. Sollte selbst gebastelt werden können wie beim TS2012 noch möglich.

    Da hast Du recht, die Streckenbilder fehlen doch stark, etwas Abwechslung gibts trotzdem.
    Schau mal hier Verschiedene Ladebilder/schirme.
    StS

    Keine Hilfe und Auskunft per PN, da meist von allgemeinem Interesse. Diese Fragen bitte im Forum stellen.

  • Mja, ich weiß, bin Freddy auch echt dankbar dafür und benutze sie auch oft. Danke StS.
    Aber es bleiben doch immer dieselben Bilder. Ich kann nicht begreifen, wieso man dieses Funktion wegamputiert hat.

    Egal, wie weit Draußen man die Wahrheit über Bord wirft, irgendwann wird sie irgendwo an Land gespült.

  • Speedtoleranz sollte um 2 - 3 Einheiten erhöht werden. Es nervt, wenn man 1 km/h schneller ist und man bekommt eine Zwangsbremsung.


    Hinweis ab 1km/h finde ich ja in Ordnung. Zudem nach Tacho, kann ich nicht genau 120 km/h fahren. :rolleyes:

  • Nicht immer.


    Lokführer sind angehalten, Verspätungen auch rauszuholen - von daher wird es immer zu minimalen Geschwindigkeitsübertretungen kommen. Und in meinen Augen ist eine Geschwindigkeitsübertretung von 1km/h keine. *motz*
    Zudem die Tachometer dann entsprechend geeicht sein müssten, was ich mir aufgrund der Kosten nicht vorstellen kann.


    Habe diesbezüglich auch schon öfters auf meiner Heimatstrecke über die Schultern geschaut, soweit es mir möglich war.

  • Man sollte diese Zwangsbremsung bei Übertretung auch einfach abstellen. Grundlegend ist dieses Verhalten störend, vor allem weil die Geschwindigkeit manchmal springt wenn man lange Züge hat.

  • Dieses eine Km/h bringt dich aber im Falle eines Falles in den Knast. Die Untersuchungsstelle des EBA hat bei einem Unfall schon bei 3 km/h durchgerechnet, ob der Tf evtl Mitschuld hat.
    Von daher: beim Anfahren mal kurz drüber kann vorkommen, aber ständig leicht zu schnell sollte man vermeiden ;)

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  • beim Simulieren geht es immer um die Nachbildung der Realität, von daher kann man doch ruhig erwähnen, dass einen das in echt in Teufels Küche bringen kann.

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