Die Br 218-400 Ist Online (Railtraction.eu / Fopix3D)


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  • Ich bin mir nicht sicher aber ich meine das Maik damals ein Video gebracht hat wo das zu sehen war. Zum Download gab es das aber nie jedenfalls ist mir das nicht bekannt.


    Was die Tastenkombis für Sifa und PZB angeht da musste mal bei Trainworks vorbeischauen da gibt es entsprechende InputMapper zum Download.

  • Das hatte ich fast befürchtet dass es nur das Video gibt und kein Download der Scripte für das verbesserte Fahrverhalten.

  • Wie ich sagte ich bin mir da nicht absolut sicher. Auf ein Update von Fopix warten wir allerdings schon lange aber da wird wohl nichts mehr kommen das kann man vergessen.
    Man muss die 218 so nehmen wie sie ist oder einfach noch 10 Jahre warten dann gibt es bestimmt etwas besseres :ugly:

  • Seitens Virtual-Railroads steht ja auch noch das Gerücht im Raume, dass wir von denen ja eine 218 evtl. sogar Expert Line erwarten dürfen. Nur schien sich Maik damals als ich mit ihm mal drüber geschrieben habe, nicht so ganz sicher gewesen zu sein, wie man diese vernünftig umsetzen sollte. Denn wenn Expert Line dann aber richtig. Zumindest so seine Aussagen.

  • Ich habe, als ich Maik mal im Chat aufgegabelt habe, mal ausgefragt wo das Problem ist. Ein großes Problem wäre darin, dass es im RW 2 verschiedene Arten von Dieselfahrzeugen gibt. (Was die Programmierung betrifft) einmal die Diesel Geared. Der Name sagt es schon. Da stehen im HUD die U/Min und es verhält sich dann wie ein Trabi im vierten Gang. Also ein Motor mit freilauf. Quasi wie beim Fahrrad, bei dem man langsamer tritt, als man fährt. Also man muss immer über einer bestimmten Drehzahl sein, damit Leistung auch auf die Schiene gegeben wird, ansonsten läuft der Motor in's Leere. Bei Fopix 218 sehen wir das Problem ja. Fahren wir mal 100 mit einem Reisezug von 5 Wagen. Ist für die 218 überhaupt keine Mühe. Geradeaus ist Fahrstufe 6 schon zu viel, denn da beschleunigt sie noch sehr stark. Doch plötzlich bei exakt 96 Km/h hört sie auf zu beschleunigen, weil die drehzahlabhängige Geschwindigkeit erreicht ist. Geht es jezt bergrunter, und sie wird schneller, kann man keine Motorleistung mehr feststellen. Jetzt rollen wir wieder Bergauf, die Lok fährt noch 100km/h. Immer noch keine Leistung. Aber sobald die Geschwindigkeit auf 95,9 Kmh/h gesunken ist, kommt ruckartig die Motorleistung wieder in's Spiel.


    Dann gibt es noch die Dieselelektrische Variante in RW. Diese zeigt im HUD die Ampere die auf den Elektrischen Fahrmotor gegeben werden an. Und auch hier ist die Programmierung nicht so optimal von RW. Ist für die Fahrphysik zwar schon um einiges optimaler, jedoch neigt die Dieselelektrische Variante dazu, utopisch viel Leistung freizugeben, wenn nicht solch eine Sicherung eingebaut ist, und einfach alles abschaltet. So wie bei der Luddi.


    Nur die 218 hat ein Strömungsgetriebe. Also wir rühren Öl solange um, bis sich auf der anderen Seite was bewegt. Das Ganze läuft natürlich auch mit einer starken Übersetzung. Also laut Maik sollte man 140 beim Original auch noch mit Fahrstufe 5 oder 6 machen, wenn es nur darum geht, einen Zug auf Tempo zu halten. Wenn wir jetzt aber stehen, und aus dem Stand raus einfach volle Pulle Leistung aufschalten, fliegt uns nirgends eine Sicherung in echt raus, sondern die Leistung wird einfach nicht komplett auf die Schiene übertragen, weil die Rotationsgeschwindigkeiten zwischen Schiene = 0 Umin und der Motorseite zu groß sind. Da wir mit dem Regler ja nicht die Leistung sondern nur die Drehzahl festlegen, geht überschüssige Drehbewegung dann einfach verloren, und der Motor hat es nicht so schwer die Nenndrehzahl zu halten, und braucht weniger Leistung für die hohen Umdrehungen, als wenn er jetzt irgendwo bei 100 Kmh ist und die Leistung voll aufgeschaltet ist.


    d.h. dass wir hier ein Sammelsurium an Fahreigenschaften haben, die auch durchaus umgesetzt werden sollten, wenn es halbwegs real kommen soll, und niemand einen Plan hat, wie man das vernünftig programmieren sollte. Denn weder Diesel-geared, noch Diesel-electric sind dafür geeignet. Und wir kennen Maik. Ich habe ihm vorgeschlagen, er solle einfach Diesel-electric benutzen, und das Beste draus machen. Denn mit Dieselelectrik kommt man den Fahreigenschaften eines Strömungsgetriebes auf jeden Fall schonmal näher. Aber er ist natürlich lange nicht perfekt, also hat er gleich gesagt "nix gibt's, muss irgendwie anders gehen" Tja und das ist dann so eine Sache... er ist halt zu perfektionistisch ;) Aber er hat ja schon so viel hinbekommen. Immerhin: Von einer funktionierenden Zugheizung hat auch noch niemand geträumt, bevor die VR Ludmilla kam.

  • Sehr gut erklärt, professor :)
    Bin nur Laie und habe nicht so die Ahnung, aber vermutete schon, dass weder das eine, noch das andere bei der 218 und übrigens auch nicht bei der V200, richtig sein kann.

    Egal, wie weit Draußen man die Wahrheit über Bord wirft, irgendwann wird sie irgendwo an Land gespült.

  • Also der TS hat ja die 3 Grundantriebsarten für Dieselloks dabei. Diesel-Geared für Loks mit direkten Antrieben (und Kupplung) wie beim Auto. Hier passt zB das Ferkel oder der Schienenbus. Das funktioniert auch ganz gut. Aber nix für ne 218. Dann Diesel-Elektrisch was eigentlich sehr gut geht bis auf die Tatsache dass man Drehzahl und Ampereleistung nicht getrennt regeln kann. Die Ludi ist so eine. Der Trick für die Heizung ist ein simulierter Motor mit einer extra Drehzahl. Ist die Heizung an, wird die Leistung unter Fahrstufe 7 nicht proportional aufgeschaltet. Aber richtig ist das nicht, geht halt aber nicht anders weil man die beiden Dinge eben nicht getrennt regeln kann. Ja, und dann wäre da Diesel-Hydraulic, was ja eine 218 benötigt. Jetzt erwartet man eigentlich den Unterschied zur Diesel-Geared, also eine Kraftübertragung die einem Strömungsantrien entspricht. Leider tut es das nicht. Es ist das selbe wie bei Diesel-Geared. Keinerlei Unterschied. Damit lässt sich eine 218 nicht sonderlich abbilden. Bleibt also nur Diesel-Electric zu mißbrauchen und das Fahrverhalten der Lok zu simulieren. Darauf wirds auch hinauslaufen wenn die 218 irgendwann vll mal an der Reihe ist. Aber es wird dann kein Strecken- und "Gelände"gang geben können. Auch das Verhalten beim Abschalten der Leistung ist nicht hervorbringbar damit. Bei Wandlergetrieben nimmt die Antriebskraft ja mit der Drehzahl langsam zu oder ab. Zunahmen geht, Abnahme nur appruppt wie bei der Ludi (Fahrschalter in 0 ist gleich Leistung 0 obwohl die Drehzahl noch oben ist).


    V200 und V180 sind zB noch speziellere Kandidaten wegen den 2 Motoren. Man kann 2 Motoren eintragen. Ob das was bringt und wie man die steuert weis ich bisher leider nicht. Bin mir auch nicht sicher ob ich die Lust finde das auszuprobieren. Ich denke eher nicht.

  • @Maik Goltz Der Strecken und Geländegang müsste nichtmal extra eingebaut werden. Ich denke mal, dass im Fahrbetrieb bereits beim Aufrüsten für den Diensteinsatz schon das Getribe umgestellt wird. Immerhin muss man dafür ja im Maschinenraum sein. Demnach könnte man bei Aufgaben schon vorher auswählen, wie das aussehen soll. Also beim Platzieren der Lok aus der Lok Liste auswählen: "VR Br 218 Verkehrsrot LG" oder "VR Br 218 Verkehrsrot SG". LG=Langsamgang SG=Schnellgang.


    Was mich ja auch reizen würde wären auch die Mechanisch gesteuerten Motoren. Dieses ruckartige Hochdrehen hat irgendwie was. Vorallem die Qualmwolken dabei. War mal ersatzweise vor 4 Jahren in Goslar eine. Sonst fahren da nur 218-4xx-x Aber da war irgendwann mal eine Berliner Lok als Ersatz da. Die hat ja echt alles zugegebelt ;P

  • Naja ich würde aber durchaus im Schnellgang Lz Wagen abholen fahren und dann vor Ort in den Ackergang schalten ;)

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  • Wobei das auch nicht soviel ausmacht, bin mal mit nem Kollegen auf der 225 einen Zug holen gefahren, und irgendwann meinte der "Scheiße ich bin ja noch im Schneckengang" - Guck aufn Tacho: 100 :ugly:

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  • Im Geländegang kommt sie auch bis knapp über 140km/h bevor dann das Drehzahlverhältnis im Wandler 1 zu 1 ist. So lang das Verhältnis aber eben nicht gleich ist, beschleunigt die Lok, wenn auch sehr langsam und sogar in einer niedrigen Fahrstufe. Das ist eben auch genau das was der TS nicht kann. Ob man das mit den Gängen nun auch noch per Script simulieren kann muss ausprobiert werden. Theoretisch ja, praktisch keine Ahnung. Ist ja ähnlich wie in der 103 mit der Trafoumschaltung. Nur da wird einfach ab einer bestimmten Anzapfung nicht weiter aufgeschaltet. Bei der 218 müsste man den kompletten Regelbereich verändern und das wird nicht sonderlich einfach. Aber dazu müsste die Lok auch erst mal existieren.

  • Also laut Anschrift im Führerstand darf die 225 im Ackergang nur 100. Von daher dürfte die 218 da auch so sein.

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  • "Darf" und "kann", das sind schon zwei unterschiedliche Dinge. Laut einer Fremdaussage schafft sie halt 140 im Langsamgang, wenn man genug Zeit mitbringt oder mit der Lok als Tfz fährt. Für den Wandler ist das natürlich wenig schön in 1 zu 1 zu geraten, deswegen hat es zu unterbleiben.


    Mir fällt grad auch noch die zweite große Schwierigkeit wieder ein. Der Wandler ist ja zweistufig. Wir haben es hier also mit einem Schaltgetriebe und einem "Schaltwandler" zu tun. Das machts nicht einfacher das nachzubilden.

  • Hallo Leute. Ich hab noch zwei Fragen, wo ich jedoch schon befürchte dass die Antwort Nein sein wird: Erstens gibts eine Instrumentenbeleuchtung oder ähnliches, damit man vor allem die Anzeigen für die Bremsdrücke besser sehen kann? Zweitens, Ich will eine BR218 Doppeltraktion fahren. Die hintere Lok lässt sich aber im Führerstand nicht starten, ausserdem produziert sie beim Anfahren keine Abgase wie die vordere Lok. Also gehe ich von aus, dass die hintere Lok einfach nur noch extra Ballast ist.