Jetzt rechnen wir mal nach:
Um das zu bauen, 2 Leute, mindestens zwei Jahre. Um zu leben brauchen die je min. 20.000,- Euro im Jahr. Steuer, Versicherung, Miete etc. nochmal je 20000,- Euro/Jahr. Sind also 160000,- Euro Gestehung. Durch 40,- Verkaufspreis = 4000 Strecken zu verkaufen, noch nichts verdient.
Jetzt musste noch jemand finden der das vorfinanziert und und zwei Leute die dafür arbeiten wollen.
Rechne mal deinen Lohn/Gehalt mal zwei dann weisste was Du Deinem Arbeitgeber wert bist.
Auch wenn die 3000 Mitglieder hier im Forum je eine Strecke kaufen würden, Wo kriegste die restlichen 1001 Kunden her um wenigstens 40 Euro zu verdienen. Direktverkauf, ohne Zwischenhandel!
Da brauchste schon gewaltige Idealisten um Strecken zu bauen.
StS
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...die Wünsche nach längeren Strecken sind sicher auch unterschiedlich. Ich z.B. liebe eher die kürzeren. So ist mir z.B. der Donnerpass mit 300 Minutenszenarien viel zu lange...
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Lieber 30 Km schön gestaltete, abwechslungsreiche Nebenbahn mit vielen Details als 300 Km Schnellfahrstrecke mit 3 Bahnhöfen, 30% Tunnel und 65% Lärmschutzwänden.
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Peter Krüger:
Unbedingt Altenburg Wildau 2 besorgen (Freeware). Das ist auch eine tolle Strecke mit sehr vielen und sehr schönen Szenarien.Danke für den Tipp, hatte ich in meiner Aufzählung vergessen ! Gruß Peter
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Werden in absehbarer Zeit irgendwelche neue deutsche Strecken als Pay-Ware erscheinen?
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Also von der Firma wo ich Admin fürs Forum bin, vizzard (bisher bekannt unter dem Namen BSI), kommen 2013 (bzw. manche davon wohl auch erst 2014) die Deutschen Payware-Strecken-Addons Nürnberg - Ingolstadt, Dresden - Bad Schandau - Schöna, Halle - Bitterfeld - Berlin sowie Romantisches Rheintal Vol. 1: Von Koblenz nach Mainz.
Es wird schon feste dran gebaut. Zu Rechnen ist damit aber nach derzeit aktuellem Stand nicht vor Spätsommer 2013. -
Das sind ja sehr gute Nachrichten.
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Lieber 30 Km schön gestaltete, abwechslungsreiche Nebenbahn mit vielen Details als 300 Km Schnellfahrstrecke mit 3 Bahnhöfen, 30% Tunnel und 65% Lärmschutzwänden.
Dem braucht man wirklich nichts hinzufügen. Zustimmung auf voller Breite!
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Die ewigen Ankündigungen sollte man sich immer langsam zu gemüte führen. Wo nichts ist, kann auch nichts gezeigt werden.
Um darauf aber nochmal zurückzukommen, auf die Bemerkung "Hopp Hopp gebaut":
Die Entwicklung von Content in RailWorks dauert um ein vielfaches an Zeit, um die gleichen Ergebnisse wie in älteren Programmen zu ermöglichen (also nur fahrbar bzw. brauchbar). Ich kann mich noch damals an meine 481 erinnern: 8 Monate und dann war Modell + Fahrphysik + Führerraum + Sound fertig. Heute sind schon 9 Monate um, und ich vermisse an meinem aktuellen Projekt 146.0 immer noch sehr vieles. Der Kundenwunsch nach perfekten Modellen (so ist es nunmal) und ausgefeilter Fahrphysik und Funktionalität steht in keinem Verhältnis mehr zum Zeitaufwand und resultierendem Preis.Also worauf ich hinaus will: Produktivitätsfaktor und Wirtschaftlichkeit stehen einfach in keinem Verhältnis. Und da ändern 6 oder 10 Anbieter auch nichts. Außer das jeder seine "eigene Note" hat. Ganz im Gegenteil befürchte ich sogar, dass es zu einem Dumping-Druck führt und Kunden auf das Angebot des Jahres warten, weil es dann nochmal billiger werden könnte. Ist ja alles menschlich irgendwo, aber vielleicht sollte man mal darüber nachdenken? Einer gibt als erstes nach.
Wenn eine neue Zugsimulation kommen wird (und ja, es wird eine Neue geben, doch irgendwann einmal), dann sehe ich einen Reset in der Szene kommen. Das Produkt gibts für 70,-€. Die guten Erweiterungen gibt es für 40,-€ im Laden oder Online-Shop.
Und Reset heißt: Freeware im Hobby-Maß - Qualität gegen Bares. So ist der Lauf der Zeit.Gruß,
Patrick
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Mir ist auch bekannt, dass der Bau einer Strecke nicht in drei tagen geschafft wird und je länger die Strecke ist desto höher ist der Aufwand.
Ich bin trotzdem der Meinung das ein gutes Add-on seinen Preis haben darf. Sicherlich muss sich das ganze für die Streckenbauer von Pay Add-on´s refinanzieren.
Es gibt genug Programmierer vor allen im Ausland z.B. den ehemalige Ost-Block Staaten oder Indien die sicherlich gern Pay-Strecken bauen würden.
Dort sind die Herstellungskosten nicht angehend so hoch wie bei uns.Grüsse
Überlege mal was denn wäre, wenn dein Job als Sachbearbeiter (steht zumindest im Profil) in den ehemaligen Ostblock oder nach Indien outsourced würde, weil die dort sicher billiger, länger, mit weniger Urlaub und viel weniger sozialer Absicherung arbeiten. Von welchem Geld würdest du die tollen Payware-Addons bezahlen?
Abzocke ist ein tolles Modewort. Alles und jedes ist heutzutage die reinste Abzocke. Aber kein Wunder, man wird ja laufend gezwungen alles zu kaufen
Ernsthaft, wo bei TS oder den RSC-Addons die Abzocke sein soll, will sich mir nicht erschließen. Der aufrechte Simulant, bei dem jede Kleinigkeit am richtigen Platz sein muss, sollte inzwischen wissen, dass RSC wohl nur die Quelle seines Basisprogramms sein kann. Der überwiegende(!) Rest der Spieler wird von RSC meines Erachtens gut und preislich fair bedient. Einmal vernünftig essen gehen mit meiner Frau kostet mich mindestens so viel wie eine RSC-Strecke. Bei letzterer hatte ich jedenfalls bisher rein zeitlich gemessen immer noch mehr fürs Geld bekommen. Den länger währenden Hausfrieden hab ich allerdings nicht in die Rechnung einbezogenSchließe mich im übrigen der Meinung an, dass eine super ausgestattete Strecke mit nur 30 Kilometer besser ist als lieblos hingepflasterte 300 Kilometer. Gar keine Frage.
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hansss:
Möchte nur kurz anmerken, dass es nicht Paul144 war, der hier das Wort "Abzocke" einführte.Aber du hast Recht, keine Frage.
Und:
Mir sind liebevolle 30km auch lieber. -
Also worauf ich hinaus will: Produktivitätsfaktor und Wirtschaftlichkeit stehen einfach in keinem Verhältnis. Und da ändern 6 oder 10 Anbieter auch nichts.
Es gibt aber genügend andere Gründe, sich für einen anderen Anbieter zu entscheiden (ohne auf die aktuelle Situation eingehen zu wollen). Ich glaube (und weiß es auch) es gibt inzwischen einige, die auf mind. 1 weiteren Anbieter warten (mich eingeschlossen) und das nicht wirklich aus preislichen Gründen... -
Damit ich nicht falsch verstanden werde, es ist nur eine Überlegung und ich selbst bin kein Hersteller von Pay-Ware.
Aber jedes Unternehmen muss in der heutigen Zeit Überlegungen mache wie kann ich ein gutes Produkt zur akzeptablen Preisen anbieten.
Zudem kommt der Zeitaufwand und das kostet eben Geld.Möchte es erwähnen, dass nur eben gewisse Arbeiten an so einer Strecke mann ins Ausland outsourcen könnte (20%) um die Kosten im Ramen zuhalten.
Zu dem habe ich doch nicht behauptet, dass die Gesamtentwicklung im Ausland erfolgen sollte und wir dürfen ein Sache nicht vergessen, unser Hobby
ist eben ein Nischen-Produkt und nicht zu vergleich mit anderen Spielen.Es gibt gute und gut bezahlte Programmierer im Ausland und diese sind nicht mit der Textilindustrie vergleichbar wo Dumpinglöhne gezahlt werden
und viele Unternehme die in Deutschland ansässig sind lassen Ihre Waren teilweise im Ausland herstellen, darunter auch sehr bekannte Software Unternehmen.
Es ist doch nichts schlecht wenn bestimmte Sache im Ausland produziert werden, dass erleben wir doch tagtäglich in unserem Alltag.
Und ehrlich gesagt wie viele Produkte sind Tatsächlich noch "Made in Germany".Und obwohl so viele Sachen im Ausland hergestellt werden, frage ich mich weshalb Deutschland im Weltexport auf Platz 1. ist!
Nix mit Zerstörung von deutschen Arbeitsplätzen, solche Äußerungen können wir uns hier echt sparren.Grüsse
Paul144
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Prinzipeill hast du recht, das Problem hierbei ist halt nur -aber das erwähnte ich schon-, dass man keine so spezielle Sache wie die deutsche Eisenbahn ins Ausland abgeben kann.
Drehen wir den Spieß doch mal um:
Wer in D wäre wohl in der Lage, ein US-Amerikanisches oder Japanisches Bahnsystem in einer Strecke oder/und in einem Triebfahrzeug herzustellen?
Da gibt es zuviel, was man beachten muss und zuviel, was man in jahrelangem Lernen ansammeln muss.
Diese leute im Ausland, von denen du sprichst, können noch so gut sein in ihrem metier.
Doch müsstest du diese Leute erst mal anlernen und für das deutsche Bahnsystem fit machen.
Bevor die auch nur einen handschlag tun konnten, bist du einen haufen Kohle an Investitionen in diese Leute weg.Das lohnt nicht.
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Das sehe ich auch so wie Prellbock.
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Das einzige, was ich mir vorstellen könnte, was man an "Billiglöhner" (darum geht es ja gelle?) im Ausland abgeben könnte, wäre der 3D-bau, eventuell inkl. Animation.
Aber spätestens beim Sound und beim Scripting wäre dann Sense.Und was Strecke angeht, da muss man manche Stellen einfach live besuchen, wenn man eine ernstzunehmende reale Strecke bauen möchte.
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Hat man nicht gemunkelt das der Donner Pass von Indern gebaut wurde ?
Wenn das wirklich so war dann hat man ja hier das beste Beispiel was für ein Schrott dabei raus gekommen ist -
Hat man nicht gemunkelt das der Donner Pass von Indern gebaut wurde ?
Wirklich? kannst du das belegen? Würde mich echt mal interessieren, nur der neugier halber, denn der soll ja total grottig gewesen sein.
Dabei gibts doch da nur Prärie, Wälder, Felsen und auch keine komplizierten Gleisanlagen in kurzem Abstand.
jetzt stelle man sich vor, dieselben leute würden was dichtbesiedeltes Mitteleuropäisches bauen. Das gäbe ganz sicher ein noch größeres Fiasko als beim Donnerpass.
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Wirklich? kannst du das belegen?
Das wurde offiziell nie bestätigt. Gebaut wurde Die Strecke aber von "Externen Entwicklern", ob die jetzt zufällig in Indien ansässig waren? ...
Gruß, Jim
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Ich mußte jetzt auch erst mal nachsehen wo ich das gelesen habe das ist ja nun auch schon was her
Donner Pass zum Kauf + Download bei Steam bereitgestellt!
Da müßte man dann mal bei UKTS weiter nachforschen wie das genau war.
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