Verkaufe Arbeitsspeicher

50 Tacken für gebrauchten Speicher ?
Ich glaub du bist im falschen Film

http://www.mindfactory.de/prod…00-DIMM-CL9-Dual-Kit.html

Davon habe ich vier Riegel die laufen 1A

Ich glaube dieses Kit war zum Zeitpunkt des Kaufs deutlich Teurer als das, was es heute gibt. Ändert aber auch nichts daran, dass der Preis zu hoch angelegt ist.

Aber die Speicherpreise sind ja momentan ein Traum. Ist ja fast geschenkt. Wenn ich da überlege dass ich für meine 4GB DDR2 1066´er Corsair Dominator Anno dazumal 200 Öcken bezahlt habe, schießen mir die Tränen in die Augen.

Gruß, Jim

Tja, so ist das halt
1989 bezahlte ich 300,- DM, um meinen Amiga500 von 512 kB nach 1 MB aufzurüsten
Die 40 MB große SCSI-Festplatte (ja MB, nicht GB ) im seitlichen Gehäuse kostete damals 1500,- DM

iss halt so in der IT-Branche... da machste nix

Momentan ist Speicher wirklich mehr als billig. Daher hatte ich noch mal 2 x 4 GB Riegel nachgeordert.
Auf meinem Asrock Z68 Extreme3 Gen3 Sockel 1155 Mainboard mit Intel I5 2500K laufen die definitiv bestens.

Zitat von Prellbock

...Amiga500 von 512 kB...

Das waren noch Zeiten. Mein Amiga 4000 lebt noch und ist noch funktionsfähig, mit einer sagenhaften 1 GB Festplatte. Meine zwei 500er sind Schrott. Hätte da noch einen Commodore VC 20.

Da hat man ja auch noch glaub um die 150 DM für ein externes Diskettenlaufwerk bezahlt.

Workbench 3.1 Kickstart hat um die 250 DM damals gekostet. Sah dann vorallem schön aus, wenn schon beim Anmachen "Joschua" durchs Bild lief.

Moin,

mal eine Frage!
Wenn die Speicherpreise so günstig sind.... wie finde ich denn heraus was ich für Bausteine brauche und welche gut sind und zuverlässig laufen?
Ich würde mein 64 bit System gerne aufstocken auf 16 GB oder so.

Danke!

Gruß Jens

Falls du Laie bist:
Kontaktiere bitte den Laden/Shop, in dem du deinen Rechner gekauft hast. Das kann auch wegen Garantie wichtig sein.

Selbermacher:
Motherboard-Dokumentation konsultieren oder/und Webseite des Motherboardherstellers nach deinem Board durchsuchen und dort die Spezifikationen lesen.
Und/Oder im Internet nach deinem Motherboard googlen (z.B. "Gigabyte xyz123 Arbeitsspeicher aufrüsten" eingeben) und Erfahrungsberichte anderer Leute lesen.

Was die Zuverlässigkeit angeht, gibts eigentlich nicht viel zu beachten, weil RAM-Riegel eigentlich immer in etwa gleich gut sind. Falls nicht, sind sie entweder kaputt oder gehorchten nicht den Spezifikationen des Motherboardherstellers.
Allerdings sollte man schon paar Euro mehr für Markenware investieren und keinen billigen Noname-Speicher holen, obwohl diese aber auch zu 99% problemlos über Jahre funktionieren.

Wichtig ist vor allem Bauart (SDRam DDR3?) und eine dem Motherboard, bzw. der CPU angepasste Taktfrequenz. Wer will kann sich welche mit Kühlkörper holen. Dies ist nützlich, falls du Wasserkühlung hast. Ansonsten halte ich Kühlkörper am RAM für ünnötig.

Immer möglichst identische Riegel verbauen. Niemals mischen! Kann zwar gut gehen, aber kann auch zu Instabilitäten führen.

hab ich nochwas vergessen? *grübel*

naja, Handhabungshinweise beim Einbau, Masseverbindung usw fehlen noch

Hehe, gute Idee!
Allerdings sollte man dies von einem "Selbermacher" erwarten dürfen, oder nicht?
Neee, eigentlich nicht.
Ich hatte mal bei einem Bekannten eine unheimliche Begegnung mit einem "PC-Eggsbärden", der die Grafikkarte nackig auf den Teppichboden(Velour) legte. Da bekam ich fast nen Herzanfall.

vielleicht war's ja ein ein Kohlefaser-Velour *g*

gut kommt auch unbekümmerte Handhabung, wenn man mit Birkenstock (Kork-Sohlen) rumläuft ...

Danke JML,

werde ich mal drauf achten. Werd mich dann wieder melden!

Gruß Jens

Ein kleines Freeware-Tool, http://www.cpu-z.de/, bietet allerlei nützliche Infos. Hersteller, Typ, Seriennummer und Latenzen. Und das ganze kostenlos.

Gruß, Jim

Also... 50 EUR ist definitiv zu teuer für deinen gebrauchten Arbeitsspeicher.

Hab mir jetzt von Kingston 2x 8GB bestellt, mit 1600 MHz und ebenfalls CL9.
Das Kit kostete knapp 85 EUR.

Vielleicht nimmt deine ja jemand für 25 EUR, aber die 50 wirst du dir vermutlich aus dem Kopf schlagen können, zumal die meisten, die ein DDR3-fähiges Board haben, schon 8 GB oder mehr eingebaut haben und eher auf 16 GB aufrüsten würden.