JoneSoft Generic MOD Enabler

Hallo RalfK,

das mit den US-Fahrzeugen war nur ein Beispiel da ich nur deutsche Strecken und Szenarien fahre.
Ich wollte mit dem Programm, du schreibst, "wuchernden" KuJu Ordne, ich den wuchernden Assets-Ordner und damit TS verschlanken. Wie ich es verstanden habe, was TS beim Start nicht einlesen muß bringt ihm mehr Leistung.
Deshalb wollte ich gerne wissen wie ich am besten beginnen soll.

Zitat

In jedem Fall ist der umgekehrte Weg, nämlich zusätzliche Pakete nur dann einzulagern, wenn man sie auch benötigt, wesentlich einfacher ...

Das hört sich gut an.

Hallo Stefan, Du hast Post ...

Hab mich hier mal durchgekämpft, da ich hin und wieder überlege den JoneSoftGeneric.... zu nutzen. Auch Robs Video dazu angesehen. Zu 95% geht es mir um AP-Soundpakete nach einer Steamüberprüfung rasch zu ersetzen. Drei Fragen, bezw. Überlegungen hierzu :

1. Der Einstieg in das neue Programm lohnt sich vermutlich erst wenn ich in der Situation bin, nach einer Überprüfung die AP-Packs neu installieren zu müssen ?
2. Für jeden AP-Pack den ich installiere muss ich bei den Assets das entsprechende Fahrzeug suchen und dort einen MOD-Ordner anlegen ?
3. Bisher lasse ich den jeweils mitgelieferten AP-Installer seine Arbeit tun, und habe im Prinzip keine Ahnung wohin AP seine Sachen installiert, das geht nun nicht mehr, sondern ich muss von Hand die Dateien in den Assets-Ordner schieben, und gleichzeitig eine Kopie in den angelegten MOD-Ordner ?

So ganz blicke ich auch nach der Lektüre der 62 Posts hier in diesem Thread nicht durch und habe das Gefühl, dass dies doch eher was für die Profis ist....

Du erstellst im Ordner Mods sozusagen ein Spiegelbild der TS Dateistruktur. Sonst nichts. Im Ordner erstellst du einen "Überordner" mit Namen z.B. AP Soundpack class 66. In diesem Ordner musst du dann die original Dateistruktur wiedergeben: "Assets, AP, Class 66" etc... bei den Soundpaketen ist meist noch eine Rar mitgeliefert, wo diese Dateistruktur vorzufinden ist. Diese kopierst du dann einfach in deinen erstellten Ordner in Mods. Danach kannst du es im Enabler beliebig hin und herschalten.

Ich nutze den Enabler eigentlich nur bei Soundupdates, wo ich mir unsicher bin, ob sie was taugen. Damit ich das Ganze wieder rückgängig machen kann. Wenn das TS Update im September kommt, bügel ich im Zweifel einfach ne Sicherungskopie von Assets und Contens über.

An sich ist dieses Programm garnicht mal so schlecht, wenn man erstmal den Durchblick bekommen hat, wie man die Ordnerstruktur anlegen muss. Habe es auch mal probiert und alle Kuju Sachen, die ich nicht brauche, da mit reingehauen.

Größtes Problem sehe ich bei dem Programm, gerade für Nutzer von nicht all zu großen SSD's, den Platzbedarf. Da zusätzlich ein Backup bei jeder Veränderung im ModEnebler angelegt wird, haut man sich schnell diesen kostbaren freien Platz auf der Platte zu.

Zitat von Amisia

Habe es auch mal probiert und alle Kuju Sachen, die ich nicht brauche

Das ist ja eine coole Idee. Danke

Zitat von tom87

Ich nutze den Enabler eigentlich nur bei Soundupdates, wo ich mir unsicher bin, ob sie was taugen. Damit ich das Ganze wieder rückgängig machen kann.

Und nicht nur Soundupdates... Du kannst mit dem MOD Enabler alles von dem du meinst es könnte mal ein Update geben wie z.B. Signale, die immer wieder mal geändert und verbessert werden installieren, dann wieder raus schmeißen und die, bleiben wir beim Beispiel Signalen, neue nach den Assets kopieren.
Besonders vorteilhaft wenn mal eine Steam Dateiüberprüfung fällig wird. Bei dieser werden ja Dateien im Assets Ordner wieder durch Originaldateien ersetzt.
Ein Beispiel, du hast die BR189 von DTG installiert, dir gefällt die Tastaturbelegung nicht, und möchtest sie durch die von unserem Kollegen Safter ersetzten. Dann spielst du die Dateien vom Kollegen Safter mit dem Mod Enabler in deine Assets. Findet dann einen Steam Dateiüberprüfung statt so sind wieder die Tastenbelegungen wie zuvor vorhanden. Was tun? Du nimmst die zuvor mittels MOD Enabler eingespielten Tastauränderungen kurz wieder raus und gleich wieder ein, fertig.

Ich finde den MOD Enabler mittlerweile sehr gut und hilfreich.

Ich mache keine Steamüberprüfung. Alle Probleme kann ich meistens ohne lösen und wenn nicht, Backup rüberbügeln. Ich müsste hunderte Ordner in Mods haben, um eine Steam Überprüfung unbeschadet zu überleben. Dafür bin ich zu faul und erstelle lieber regelmässig Backups vom Railworks Ordner.

Dieses Tool ist seit Äonen ein treuer Begleiter, den ich niemals wieder missen möchte. Auch schon lange vor dem TS, bis es von mir für lange Zeit vergessen wurde, aber durch/seit dem TS wieder zu voller Stärke mit zahlreichen Vorteilen gelangte. Alt bewährt und zuverlässig.
Schon damals bei Silent Hunter III und Freespace benutzt und bereits dort schätzen und lieben gelernt.

Eigentlich betrifft das, wenn ich mich jetzt nicht irre, nur die älteren Sachen die noch nicht im.ap Format sind.

Normal @StefanKleist bräuchtest du das garnicht für dein Beispiel der 189. Bei einer Steamüberprüfung wird nur geändert, was in der .ap selber geändert wurde. Und der neue Inputmapper liegt außerhalb der .ap. Wird daher meines Wissens nach, nicht bei einer Prüfung berührt. Und der Simulator benutzt vorrangig Ordner die außerhalb der .ap liegen. Sind keine vorhanden, nutzt er das aus der .ap.

Für alte Kuju Sachen und Sachen die nicht im .ap Format sind, ist das ganze dann schon eher interessant.

Zitat von Prelli

Dieses Tool ist seit Äonen ein treuer Begleiter, den ich niemals wieder missen möchte.

Da hast du Recht, wenn man erst mal den Sinn verstanden hat dann gibt man ihn nicht mehr her
Er läuft auch stabil, ich habe da schon 2GB hin und her geschoben. Es sah dann mal so aus als sei er abgestürzt aber nur gewartet, er hat alles verschoben.

Ich habe erfolgreich das gesamte UK Rollmaterial ausgelagert mit dem Mod Enabler (auch knappe 2 GB). Somit tauchen nicht mehr 50.000 HST Repaints in der Rollmaterialliste auf, wenn man deutsche Szenarien baut. Freischalten dauert allerdings ne Weile, wenn man dann wieder in UK fahren möchte.

Zitat von Amisia

Normal @StefanKleist bräuchtest du das garnicht für dein Beispiel der 189. Bei einer Steamüberprüfung wird nur geändert, was in der .ap selber geändert wurde. Und der neue Inputmapper liegt außerhalb der .ap. Wird daher meines Wissens nach, nicht bei einer Prüfung berührt. Und der Simulator benutzt vorrangig Ordner die außerhalb der .ap liegen. Sind keine vorhanden, nutzt er das aus der .ap.

Da habe ich wohl ein falsches Beispiel gewählt
Wer sich mit dem Programm auskennt weiß aber was ich verdeutlichen wollte denke ich.

Zitat von tom87

erstelle lieber regelmässig Backups vom Railworks Ordner.

Genauso mache ich das auch. Mit ner SSD ist meine mittlerweile über 200GB große Railworksinstallation schnell kopiert.

Wie vorher schon erwähnt ist das grösste Manko an dem Programm, die Backup's. Da ist der Platz schnell voll, wenn man alles was für eine Steamüberprüfung in Frage käme, da rein kopiert.

Oder kann man diesen Modsordner auch auf einer anderen Festplatte haben bzw muss dieser sich ausschließlich im Railworksordner befinden?

Nein, das geht leider nicht, der GME liegt im Verzeichnis Railworks und dessen bedient er sich auch mit allen drum und dran

Am Anfang war ich auch zu faul Extra Ordner anzulegen im MOD Enabler.
Ich finde den MOD Enabler mittlerweile sehr gut und hilfreich.