Immer dran denken, die Zugriffszeit ist nur beim ersten Start einer Strecke länger, da werden aus den ganzen Assets, egal ob in ap verpackt oder noch konventionell "normal" gespeichert, Blueprint.pak Dateien erstellt, die beim nächsten Start als Arbeitsgrundlage genommen werden. Wenn man die Assets nicht anlangt, sind die nächsten Starts nicht langsamer.
TS auf externe Festplatte
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@rasender-roland: Ein (zeit)verlustloses Lesen von Archiven gibt es nach dem heutigen Stand noch nicht. Archive und dazu zählen auch die *.ap-Archive müssen immer erst "irgendwohin" und möglichst verlustlos entpackt und gespeichert werden, bevor sie benutzt werden können. Bei "losen" Dateien entfällt der Arbeitsgang "Entpacken". Bei diesen kommt es an, dass sie in einem "Zylinder" der HDD gespeichert werden, damit sie hintereinander in Reihenfolge (seriell) gelesen werden können. Mit anderen Worten: Das klackern der HDD wird geringer. Bei SSDs ist das anders. Diese können die angeforderten Daten parallel, also zu gleichen Zeit lesen.
Diesen Vorgang kannst du dir selbst demonstrieren, in dem du größere Archive mit einem Dateimanager öffnest und dir die Namen der Dateien anzeigen lassen willst. Dabei hast du die Dateien noch nicht einmal gelesen. Dieser Zeitverlust tritt auch bei Railworks auf.
Erschwerend kommt hinzu, dass die Daten nach dem Lesen im RAM gespeichert, katalogisiert und von dort zum Speicher der Grafikkarte transportiert werden müssen. Die Grafikkarte fordert also vom System-RAM die Daten und nicht unmittelbar von der HDD an. Das System liest die Daten auf Vorrat und weiß nicht, ob sie überhaupt gebraucht werden. Viele eingelesene Daten werden auch verworfen.
Die ganze Problematik kannst du dir auch in einem Taskmanager vorführen lassen. Du startest zuerst procexp64.exe von den MS-Sysinternals und richtest ihn als ständigen Taskmanager ein Menu/Options/Replace Taskmanager. Danach weiter mit Menu/View/System-Informationen. Es öffnet sich ein weiteres Fenster, in welchen du alle Aktivitäten deines Systems anhand von 6 Diagrammen gleichzeitig verfolgen kannst.
Danach startest du Railworks in einem Fenster, sodass du jederzeit Zugriff auf das Fenster mit den System-Informationen hast und beobachtest dessen Balkendiagramme. Du kannst beobachten, wie dein System nach dem Start eines Szenarios belastet wird und wie es sich beim Spiel verhält. Du wirst staunen, wie die einzelnen Speicher, CPU und Grafik sich verhalten.Du wirst feststellen, dass 32 GByte RAM überhaupt nicht benötigt werden und 8GByte bis zum Beenden auch der größten Szenarien völlig ausreichend sind. Damit wird es dir möglich, mit einigen Legenden, die hier im Forum herumschwirren, aufzuräumen.
Leider gibt es immer wieder sg. Fachleute und Experten, die das ignorieren und vermutlich selbst Hardware verkaufen. Sorry.
Ich habe in PC und Laptop jeweils 8 GByte RAM und darin eine RAMDisk (https://ogy.de/acdd) mit 2 GByte installiert. In der RAM-Disk sammelt sich während einer Session aller anfallender temporärer Müll und er wird beim Herunterfahren des PC automatisch entsorgt. Er kann also nicht mehr meine Festplatte belasten und deshalb gibt es bei mir kein "Out of Memory". -
Du kannst bei Steam auch Rechtsklick auf Train Simulator machen, dann auf Eigenschaften gehen, Lokale Dateien und auf Installationsverzeichnis verschieben klicken. Dann wird alles auf die andere Festplatte verschoben und neue Add-Ons werden dann auch dort installiert.
Ich kann bei Steam weder in Bigg Picture noch in der Normalversion die obige Verschiebefunktion finden. Gibt es die aktuell nicht mehr? Kann ich mein lokalen Dateien auf eine neue die SSD kopieren. Dann den Trainsimulator auf c: deinstallieren. Und danach in das vorhandene Railworks Verzeichnis auf der SDD Neu installieren. Ich hoffe, er erkennt das dort fast alles vorhanden ist. Vorausgesetzt ich kann das Verzeichnis auf der SSD bei der erneuten Installation überhaupt auswählen.
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Unter Eigenschaften/Lokale Dateien ...
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Ich kann diese Funktion hier auch nicht mehr finden.
Ich sitze allerdings gerade an einem Rechner, auf dem der TS nicht installiert ist und klicke mich durch diverse andere Steam-Spiele.
Kein einziges Spiel hier bietet das Verschieben an.
Die werden die Funktion doch nicht abgeschafft haben?
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Im oberen Menü "Steam\Einstellungen\Downloads\Steam-Bibliotheksordner" kannst du sehen, in welchem Odner deine Dateien zur Zeit liegen und kannst einen zusätzlichen Ordner hinzufügen.
Jetzt aber wäre es besser, die vorhandenen Daten auf die neue SSD zu kopieren (Railworks\Assets und Content-Ordner, dort umbenennen), ich hoffe daß es dort genug Platz gibt, den alten TS komplett deinstallieren und dann den TS neu auf die SSD installieren, dort hinein kannst du dann die alten Daten wieder hinein verschieben/kopieren. Besser noch wäre es, eine zusätzliche Festplatte (auch extern) nutzen und erstmal dorthin kopieren, danach den Rest, die zweite Festplatte auch als Sicherung behalten.
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Wenn Steam den Railworks Ordner mehr oder wenig komplett ( Drittanbieter fehlen) auf die neue SSD verschiebt, bräuchte ich doch nur danach Railworks\Assets und Content-Ordner durch meine Sicherungskopie von (externe Festplatte) zu ersetzen. Oder?
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Du kannst aber auch, wenn genug Platz ist, die neu installierten Assets und Content Ordner behalten, musst sie nur vorher in z.B. in AssetsA und ContentA umbenennen, dann die alten Ordner dazu kopieren.
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Da ich jetzt auch mal meinen TSC auf eine andere, größere SSD in meinem PC verschieben möchte, eine Frage ob ich in der mir auf Grund der vorherigen Postings überlegten Reihenfolge richtig liege? Am liebsten würde ich den TSC in der kompletten Form mit allen Einstellungen so beibehalten, nur eben auf einem anderen SSD-Laufwerk.
1. Sichern des aktuellen Railworks-Verzeichnisses auf externe HDD.
2. Verschieben TSC von SSD-Festplatte alt nach SSD neu mit Hilfe der Steam Funktion.
3. Umbenennen der neu angelegt Assets und Content-Ordner In Assets_neu und Content_neu
4. Verschieben (wegen Kopierschutzdateien) der restlichen Daten aus dem alten Railworks-Verzeichnisses auf die neue SSD.
Oder zuerst die beiden Ordner 'Assets' und 'Content' direkt auf die neue SSD verschieben, dort umbenennen und dann über die Steam-Funktion den TSC auf die neue SSD verschieben und neue Assets/Content Ordner umbenennen. Abschließend die vorher verschobenen Assets/Content Ordner wieder in 'Assets' und 'Content' rück-umbenennen?
Da ich gleichzeitig auch mal mit RW-Tolls nach 0 Byte Daten gesucht und etliche davon gefunden. Sind allesamt ohne Bedeutung und können gelöscht werden oder gibt es auch welche, wo z.B. ein Kopierschutz drinnen steckt bzw. die für den TSC von Bedeutung sein können?
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2. Verschieben TSC von SSD-Festplatte alt nach SSD neu mit Hilfe der Steam Funktion
Wenn beide SSDs separate Laufwerke sind und separate Laufwerksbuchstaben im System haben, ist es doch ganz einfach, Daten natürlich auf "SSD neu" kopieren/verschieben und danach nur die Laufwerksbuchstaben ändern/entfernen. Danach kannst du Steam aufrufen und eventuell gleich updaten.
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Da ich gleichzeitig auch mal mit RW-Tolls nach 0 Byte Daten gesucht und etliche davon gefunden. Sind allesamt ohne Bedeutung und können gelöscht werden oder gibt es auch welche, wo z.B. ein Kopierschutz drinnen steckt bzw. die für den TSC von Bedeutung sein können?
In 0-Byte Dateien (in Assets!) steht nichts drin, machen nur Ärger -> löschen.
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Wollte jetzt meine TSC-Installation komplett von der bisherigen, mittlererweilezu kleinen SSD (D:) auf eine neue interne SSD (K:) per Steam-Funktion verschieben, da kommt folgende Meldung:
Inhalt verschieben
Inhalt für die folgenden Anwendungen konnten nicht verschoben werden:
- Steamworks' Gängige Res´dristributables: hat Inhalte geteilt.
Weiß jemand, warum das verschieben hier nicht funktioniert bzw. was ich evt. nicht berücksichtigt habe?