Ich kenne mich nicht sehr gut mit Zügen aus, aber ich fahre in TSW 2 gerne mit dem ICE und habe da so meine Probleme, wenn ich LZB und PZB aktiviere. Ich kriege nämlich mit der PZB andauernd Zwangsbremsungen, zum Beispiel alleine 4 mal in den ersten Kilometern von Köln nach Aachen. Aber ich habe mir da mal die Stelle gemerkt, wo ich in Köln immer die "Zwangsbremsung Zugbeeinflussung" bekomme, und habe da PZB frei, PZB Befehl und PZB Wachsam auf der Tastatur gespamt, und trotzdem kam wieder die Stimme mit "Zwangsbremsung Zugbeeinflussung". Auch wenn die LZB Führung endet kriege ich manchmal Zwangsen
Als Faustregel: Wie erkenne ich, wann ich welche PZB Taste drücken muss? Danke für Antworten
Keine Ahnung von PZB und LZB
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Als Faustregel:
PZB Wachsam bei Ankündigung von Geschwindigkeiten <100km/h und bei Signalen die nicht Fahrt (Grün) zeigen.
PZB frei wenn deine Leuchtmelder unten Blinken (gerade beim ersten Mal anfahren im Szenario) und wenn LZB Ende blinkt.
PZB Befehl wenn du über ein rotes Signal fahren willst (vmax=40km/h).
Wenn du das kannst und halbwegs zuverlässig schaffst kannst du dann natürlich weiter ins Detail steigen wann du was bestätigen musst, wann nicht und vor allem warum.
Ich würde mich aber egal ob TSoder TSW 2 bei DTG Produkten nicht blind drauf verlassen, dass du da nicht doch irgendwo ne Zwangse kriegst, selbst wenn du alles perfekt beherrscht.
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Eine PZB-Zwangsbremsung ist nicht immer nur davon abhängig, ob du es vergessen hast, einen Taster zu drücken. So gibt es bei der PZB auch sogenannte "Bremskurven". Die überwachen, ob du nach einem passierten PZB-Magneten (500 Hertz vor einem roten Signal oder einer signalisierten Geschwindigkeit kleiner als 30 km/h, 1000 Hertz z.B an einer Geschwindigkeitsankündigung) langsam genug fährst. Dabei spielt es tatsächlich keine Rolle, was da genau signalisiert wird - diese Bremskurven folgen jedes Mal dem gleichen Muster: Bei einer 1000 Hertz-Überwachung (gelber Leuchtmelder), ausgelöst an einem 1000 Hertz-Magneten, erfolgt eine Bremskurve von 165 km/h auf 85 km/h, die du nicht überschreiten darfst, denn sonst gibt es eine Zwangsbremsung. Selbiges gilt auch für die 500 Hertz-Überwachung, ausgelöst an einem 500 Hertz-Magneten, nur läuft die Bremskurve da von 65 km/h auf 45 km/h. Dies ist abhängig von der PZB-Zugart. Das spielt im ICE 3 aber soweit keine Rolle, eher bei schwereren Güterzügen o.Ä. Des weiteren gibt es auch noch sogenannte "restriktive Überwachungen". Die erkennst du daran, dass die beiden Leuchtmelder "85" und "75" abwechselnd leuchten (auch "Wechselblinken" genannt). Bei einer 500 Hertz-Überwachung gilt dabei dann eine Höchstgeschwindigkeit von 25km/h, bei einer 1000 Hertz-Überwachung (und auch ohne aktive 500- oder 1000 Hertz Überwachung) 45 km/h.
Wenn einmal eine dieser Leuchtmelder erlischt und du so aus der Überwachung entlassen wirst, ist der Spaß aber noch nicht zu Ende. Es gibt noch weitere Faktoren zu beachten: Bremst du grade auf ein rotes Signal bzw. einer signalisierten Geschwindigkeit kleiner als 30km/h zu, ist es unzulässig, sich aus der PZB-Überwachung (meist blinkt dabei dann nur noch der "85"-Leuchtmelder, der gelbe "1000"-Hertz Leuchtmelder, dessen Bremskurve du zuvor am Vorsignal aktiviert hast ist erloschen) zu befreien. Ist nämlich ein 500 Hertz-Magnet in mindestens 550 Meter Entfernung, so gibt das ebenfalls eine Zwangsbremsung, solltest du dich aus dem einzelnen blinkenden Licht befreit haben.
Zu beachten ist auch das Startprogramm der PZB, nämlich das Wechselblinken. Aus diesem kannst du dich befreien, sofern wie oben beschrieben in 550 Metern Entfernung keine 500 Hertz-Überwachung, also kein rotes Signal oder eine Geschwindigkeitsreduktion auf weniger als 30 km/h zu Erwarten ist.
Du merkst schon: Das Thema ist komplexer als es zunächst wirken mag. Aber mit ein bisschen Einarbeitung und Übung wird das schnell was. Dann hast du bestimmt auch Spaß daran.
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Auch Empfehlenswert http://www.tf-ausbildung.de/BahnInfo/pzb90.htm
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Naja, Empfehlung liegt erstmal bei Lernen in der Theorie, dann in die Praxis. Was mir geholfen hat, sind Züge mit MFD Displays, also digitale Displays.
Die helfen dir auch. Wenn Du das einigermaßen kannst. Probierst dann die Züge mit MFA´s, also die älteren Züge mit BR101 oder die Dostos.
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Auch wenn die LZB Führung endet kriege ich manchmal Zwangsen
wenn die LZB endet muss dies auch quittiert werden, da man dann bald in die PZB wechselt. I.d.R. wird dies durch ein gelbes "LZB ENDE" im Display angekündigt.
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wenn die LZB endet muss dies auch quittiert werden, da man dann bald in die PZB wechselt. I.d.R. wird dies durch ein gelbes "LZB ENDE" im Display angekündigt.
Natürlich mit der PZB-Frei Taste
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ich fahre in TSW 2
Merke dir auch, dass in TSW die Sicherungssysteme sehr schlecht umgesetzt wurden sind! Da gibt es leider häufig Situationen in denen man als Spieler Zwangsen bekommt, für die man nix kann.
Wenn du eine funktionierende PZB, LZB und SiFa haben möchtest, empfehle ich dir Zusi... oder zumindest den Train Simulator.
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Merke dir auch, dass in TSW die Sicherungssysteme sehr schlecht umgesetzt wurden sind! Da gibt es leider häufig Situationen in denen man als Spieler Zwangsen bekommt, für die man nix kann.
Wenn du eine funktionierende PZB, LZB und SiFa haben möchtest, empfehle ich dir Zusi... oder zumindest den Train Simulator.
Man muss schon sagen, das es grade jetzt bei dem TSW fortschritte gibt
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Also ich persönlich-und ich weiß viele Wege führen nach Rom und Viele haben es sicher anders gemacht-würde dir nicht empfehlen gleich voll in die Theorie einzusteigen. Weil ganz ehrlich: Das erschlägt einen schnell und demotiviert und indem du einfach erstmal mehr quittierst als du musst und blind auf die Signalisierte Geschwindigkeit bzw 40 bei halt erwarten abbremst, wirst du 99% aller Zwangsen verhindern können.
Mein Tip: lerne wie du den Zug gut steuerst, wie du sinnvoll anfährst, abbremst, krieg ein Gefühl dafür wie das Fahrzeug reagiert. Dann nimm die Zugbeeinflussung hinzu und mach das Ganze erstmal auf einem so oberflächlichen Level dass du zwangsenfrei durch ein halbwegs anspruchsvolles Szenario Kommst. Lerne vorausschauend zu fahren und gewöhne dich daran rechtzeitig die Leistung abzuschalten und anzufangen zu bremsen wenn du an die entsprechenden Stellen kommst. Letzen Endes wirst du für den TS mit ICEs und anderen Personenzügen, die in der oberen Zugart fahren und ordentliche Bremseisen an Bord haben nicht viel mehr brauchen. Für den TSW erst recht nicht.
Und dann! Wenn du das alles gut beherrscht, wenn das zuverlässig klappt und du vielleicht auch hier und da mal eine oberflächlich gesehen unnötige Zwangse kassierst, die dir mit deinem Oberflächlichen Wissen nicht zu erklären ist, dann sind die Hinweise der anderen und die Verlinkten Themen, sehr sinnvoll und auch spannend, weil du schon deine Erfahrungen aus der „Praxis“ als Einsteiger hast und verstehst „Ach so deswegen muss ich da überhaupt abbremsen. Das ist das System, das ist die Bremskurve die da scharf wird.“ und vor allem auch „Ah das ist die Besonderheit in den Regeln, die dafür sorgt, dass ich trotz Beachtung meines Oberflächlichen Wissens hier vom Zug ausgebremst werde.“
Keine Ahnung aber ich denke als kompletter Neueinsteiger gleich erstmal die dicke, komplexe Theorie zu büffeln ist didaktisch eher weniger sinnvoll. Lieber fahren, ausprobieren und dann wenn man entweder auf konkrete Probleme stößt oder sich aufgrund der Oberflächlichkeit langweilt und von selber die Neugier hat wirklich tief die Hintergründe zu verstehen, erst dann die Theorie wirklich tief anpacken.
Meine Meinung. Deinen eigenen Weg musst du da selber finden, Blovu.
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Es gibt fürs Handy eine App namens "PZB Sim". Damit habe ich die PZB gelernt.
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Im TSW hab ich keine Probleme mit der PZB / LZB, im TS zu genüge, liegt aber eher an DTG Ihren Signalen.
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Im Prinzip beschränkt sichs meistens auf ein, zwei falsche Signale pro Strecke.
z. B. Dresden Riesa keine, München Augsburg je eines der Ausfahrsignale in Augsburg und Pasing, an denen daueraktive 1000Hz liegen. Wenn man die Stellen kennt, hat man dann kaum Probleme.
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Hallo Zusammen,
da mein Problem hier thematisch genau hinpasst, eröffne ich mal keinen neuen Thread:
Im TSW 3 auf der S-Bahn-Strecke von Pasing nach Augsburg habe ich so meine Mühe mit der PZB an den Ks-Signalen. Hier passiert es mir immer wieder, dass ein 1000 Hz-Magnet aktiv ist, obwohl das dazugehörige Signal grün ist (nur grün, auch keine Zusatzlichter), ist das ein bekanntes Problem des TSW oder kann das durchaus sein (im wahren Leben)?
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Im TS sollte so etwas nicht passieren, im wahren Leben gibt es durchaus zur Unzeit wirksame Gleismagneten.
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Das ist tatsächlich sehr komisch. Früher gab es diese Probleme auf München-Augsburg nicht, nun an mehreren Stellen (gerade selbst probiert) Grüne Signale, die eine 1000hz Beeinflussung geben. Ausfahrt Mammendorf Richtung München direkt. Vor Esting das Vorsignal ebenfalls, kurz vor Lochham auch ein grünes Vorsignal mit 1000hz.
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Grade mal getestet, das ganze passiert nur in einem von mir erstellten Szenario, wo ich einer vorausfahrenden S-Bahn direkt folge (nachdem es die Signale zulassen natürlich). Ich fahre hier dann auf ein Ks-Signal zu, welches grade von Gelb auf Grün umgeschaltet hat (auch wieder ohne weißes Zusatzlicht), aber trotzdem ist der zugehörige 1000 Hz Magnet aktiv und ohne Bestätigung kommt es zur Zwangsbremsung.
Mir ist aufgefallen, dass insbesondere auf der Münchner Stammstrecke die Ks-Signale im Abstand von ca. 550 Metern angeordnet sind. Bedeutet das, wenn ein Zug gerade Signal 50 passiert hat, wechselt dieses auf rot (2000 Hz Magnet aktiv), Signal 49 wird zum gelben Vorzeichenwiederholer und Signal 48 wird zum gelben Vorsignal (mit 1000 Hz Magnet)?
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Früher gab es diese Probleme auf München-Augsburg nicht, nun an mehreren Stellen
Gab es schon früher auch, wie angesprochen, Einige Ausfahrsignale. Ebenso auch die Einfahrt Mammendorf und Einfahrt Pasing von der Fernbahn. Scheint aber, als wären mit einem der letzten Updates etwas kaputt gegangen. Hab das jetzt öfter gelesen.
Medic89 Ja, auf der Stammstrecke sind die Signale deutlich kürzer angeordnet, die Funktion der Ks-Signale ist aber die selbe wie immer. Das Signal zeigt dir (bei entsprechender Ausstattung, am weiß - rot -weißen Mastschild mit gelbem Pfeil erkennbar) einen kombinierten Begriff, der dir einerseits den Hauptsignalbegriff zeigt, andererseits als "Vorsignal" noch das nächste Signal.
Also das 1. Signal (50) vor dir zeigt "grün", bedeutet Fahrt im folgenden Block und Fahrt erwarten für das 2. Signal im Fahrtweg (49), sofern ich dich richtig verstehe. Eine Aussage über Signal 48 ist nicht möglich.Als Gedanke noch gekommen, falls du das genau anders rum meinst, du fährst auf Signal 50 zu, dieses zeigt einen Fahrtbegriff. Dann zeigt Signal 49 hinter dir Halt und Signal 48 hinter dir Fahrt mit Halt erwarten. Wenn du Signal 50 überfährst wechselt dieses auf Halt, der Rest bleibt wie gehabt. Erst wenn du das Signal und den Raum für den Durchrutschweg vollständig frei gefahren hast, wechselt Signal 49 auf Fahrt mit Halt erwarten und Signal 48 auf Fahrt mit Fahrt erwarten.
Begrifflichkeiten dürfen gerne korrigiert werden.
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Also das 1. Signal (50) vor dir zeigt "grün", bedeutet Fahrt im folgenden Block und Fahrt erwarten für das 2. Signal im Fahrtweg (49), sofern ich dich richtig verstehe. Eine Aussage über Signal 48 ist nicht möglich.
Aber wie wäre das Signalbild, wenn Signal 48 rot ist. Wäre 49 dann Gelb und würde als Vorzeichenwiederholer fungieren, und 48 wäre ebenfalls gelb? Wenn 48 grün wäre, und erst 49 gelb, hätte ich ja nur gute 500 meter Bremsweg, das wäre ja etwas wenig.
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