Hallo zusammen!
Ich bin dabei und möchte ein Szenario auf Hausach-Villingen erstellen. Start ist in Hausach. Bisher sind drei Züge aufgegleist: Ein Gz aus Richtung Villingen, ein RE auf Hausach 01 und der Spielerzug auf Hausach 02. Folgender Ablauf ist geplant: Der einfahrende Gz gibt die Ausfahrt für den RE frei. Wenn dieser fahrplanmäßig den Bahnhof verlassen hat, möchte ich mit dem Spielerzug Richtung Singen aufbrechen und dem RE folgen.
Leider passiert aber Folgendes (siehe beiliegende Screenshots): Der einfahrende Gz schaltet N1 auf grün/gelb (richtig) - der RE verlässt pünktlich den Bahnhof und schaltet N1 wieder auf rot (richtig) - noch im Bahnhofsbereich befindlich schaltet der RE N2 für ein paar Sekunden auf grün/gelb und danach wieder auf rot (falsch).
Jetzt muß ich bis ca. 8:52 warten, bis N2 auf grün/gelb geschaltet wird, da ist der RE aber schon in Hornberg.
Kann mir das vielleicht jemand erklären? Auch ein Gleistausch (RE auf 02 und Spielerzug auf 01) brachte keinen Erfolg.
Leider habe ich vom Signalbau und von richtig oder falsch liegenden Links keine Ahnung. Ist das ein Fehler vom Streckenerbauer oder mache ich hier irgend etwas falsch?
Ich danke Euch schon einmal im Voraus für Eure Tipps.
Signalisierungsproblem bei eigenem Szenario auf Hausach-Villingen
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Das gleiche mit dem Signal N3 in Hausach!
Erst wenn der voraus fahrende in Hornberg ist geht es auf Fahrt. -
Jetzt muß ich bis ca. 8:52 warten, bis N2 auf grün/gelb geschaltet wird, da ist der RE aber schon in Hornberg.
Das ist auch richtig so. Der Blockabstand zwischen Asig in Hausach und dem Esig in Hornberg ist so groß. Da gibt es kein anderes (Block)Signal dazwischen. Ist auch in Natura so. Muss man leider mit leben, in Hausach länger warten zu müssen, bis der Block frei ist.
Anders in der Gegenrichtung. Da wurde ein zusätzliches HSB eingebaut, was leider nicht real ist. Zwischen Hornberg und Hausach hat man eigentlich auch nur einen Block.
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Anders in der Gegenrichtung. Da wurde ein zusätzliches HSB eingebaut, was leider nicht real ist.
Das HSB habe ich mir nicht eingebildet.
Also sag bitte nicht, es wäre nicht real, nur weil es JETZT nicht mehr da steht. -
Das ist auch richtig so. Der Blockabstand zwischen Asig in Hausach und dem Esig in Hornberg ist so groß. Da gibt es kein anderes (Block)Signal dazwischen.
Stimmt tatsächlich, da steht kein Signal, in dieser Richtung, in diesem Abschnitt.
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Ich vermute Amisia nutzt diese Fst Mitfahrt, im Vergleich zu euch.
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Dein verlinktes Video ist ca. 1 Jahr alt.
Das konnte demnach in die Streckenbauplanung nicht einfließen.Ich hatte es schon mal irgendwo geschrieben, dass es beim Streckenbau unmöglich ist, sich auf einen ganz bestimmten Zeitraum zu beschränken, weil alle Informationen, die man bekommt...
- Buchfahrplan
- Satellitenbilder
- Gleispläne
- Führerstandsvideos
- Detailbilder
... niemals alle einen exakten Zeitpunkt x widerspiegeln, sondern ein Konglomerat aus Informationen sind, die untereinander immer eine gewisse Inkonsistenz beinhalten, aus denen man dann irgendwie irgendwas zusammennageln muss.Tut mir leid!
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Ohje, was habe ich da nur wieder für eine Diskussion losgetreten. Das war doch überhaupt nicht meine Absicht. Und wenn ich genauer hingesehen hätte, dann hätte ich auch erkennen können, dass die Signale, die ich in der 2D-Karte für Blocksignale Richtung Hornberg gehalten habe, in Wirklichkeit für die Gegenrichtung gelten. Sorry dafür.
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Ich vermute Amisia nutzt diese Fst Mitfahrt, im Vergleich zu euch.
Ja genau die und noch eine für die Gegenrichtung. Zudem aber auch noch Fahrpläne für beide Richtungen.
Also sag bitte nicht, es wäre nicht real, nur weil es JETZT nicht mehr da steht.
Ok entschuldige. Das Video kannte ich leider nicht. Hätte auch nicht vermutet, das in der Gegenrichtung tatsächlich mal eines gestanden hat. Ziehe den Teil sonst zurück.
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Also sag bitte nicht, es wäre nicht real, nur weil es JETZT nicht mehr da steht.
Ist ja spannend, dass man dort Blocksignale zurückgebaut hat. Hat man es dort tatsächlich mit sinkendem Verkehrsaufkommen zu tun? Hier im Rhein/Main-Raum spricht man dauernd nur von Blockverdichtungen
Sorry für -
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@intertrain die SWB führt ja sozusagen ein bisserl ins Niemandsland (in Singen gibts zwar bisserl Industrie, ab und an wären Umleiter möglich, aber die große Alternativstrecke zur Rheinschiene wird die Strecke nie, selbst die Gäubahn nach Stuttgart fristet auch eher ein Schattendasein) und taugt mit ihren langen 20 Promille Steigungen ganz einfach auch nicht wirklich für viel GZ. Zwar ist dieser Block wohl übel lang, andererseits gibt es ja durchgehend Gleiswechselbetrieb, also hier fürs Szenario würde auch nix dagegen sprechen, wenn es der GZ ganz eilig hätte, ihn einfach über das 2. Gleis abzulassen und eben in Hornberg wieder aufg das Regelgleis wechseln zu lassen.
Leider ist das so, es konzentrieren sich 70-80 der Verkehre auf kein Ahnung vielleicht 10-15% der Streckenlängen, ja und dort gehts um jeden zusätzlichen Block, bzw. möglichst lange Überholgleise, ETCS könnte auch was bringen, aber unsere zentraleuropäische Infrastruktur ist einfach bahntechnisch limitiert, mehr als die 7-800 m langen Züge wird es nicht geben, abgesehen von einigen Spezialstrecken.