Lokführer verzweifelt gesucht


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  • Servus,


    naja, wen da steht Mittlerreife da kannst du es als Haupt-Förderschüler bleiben lassen. Die wollen Mindestens Mittlerrreife und als Abituriend bekommst du jede Lehre. Die Schulprüfungen werden auch immer schwerer. Ich habe Fachlagerist gelernt und früher wo ich zwischenprüfung hatte da war das schriftlich. Mittlerweile kommt da noch die Praktischeprüfung seit einiger gewissen Zeit.



    Und in der zukunft wird es eh härter, vorallem für die jetzige- und die zukünftige Generationen.



    Es grüßt ein 420

    Wer braucht die heutigen Elektrotriebwagen?


    Vertrau einfach dem ET 420!

  • Ihr macht alle einen krassen Fehler. Ihr rennt alle zur DB. Es gibt mittlerweile massenweise private EVU, die Ausbildung machen (komplett gezahlt, ohne Bildungsgutschein und volles Gehalt in der Ausbildung!!!) und anschließend auch weit über Tarif zahlen. Versucht es dort. Die DB ist ein Drecksladen. Die Leute rennen da massenweise weg. Gerade ist wieder einer zu uns gewechselt. Die haben nichts zu bieten ausser ihr "jeden Abend Zuhause".
    Ich stimme Matze und Konsorten zu. man kann das nicht bis zur Rente durchziehen. Wer Geld machen will und jede Nacht Lokfahren, der kann das im Moment sehr leicht tuen. Privatleben kommt sehr kurz... aber who cares? Die meisten sitzen doch eh nur zuhause, spielen PC und gucken Netflix. Da kannste auch fahren und Deutschland sehen. Wiegesagt, für ein paar Jahre ist das nicht schlecht.

    „Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“
    Benjamin Franklin

    Einmal editiert, zuletzt von tom87 ()

  • Ich habe auch schon erlebt das manche DB Konzerne lieber Leute ausbilden mit Bildungsgutscheine um zu sparen. Bekommst du keinen dann bekommst du eine Absage.



    Alleine die DB hat viel zu hohe Voraussetzungen um vom Bewerbungsgespräch in den Einstellungstest zukommen.


    Klar die 9 Monatige Ausbildung ist schwer und der Einstellungstest, aber man sollte Leute Vertrauen wo sagen sie schaffen das anstatt beim ersten Eindruck zu sagen, "Nein, wir wollen nicht hohe Ausbilldungskosten zumn Fenster rauswerfen".


    Und miri st bewusst das die Ausbildungskosten sehr hoch sind das weis ich von einem Vorstellungsgespräch.


    Es soll nicht so rüberkommen als wen ich die Db oder die Quereinsteiger schlecht machen will, aber man soltle in meine augen dne Leuten vertrauen.



    Bitte nicht falsch verstehen.

    Wer braucht die heutigen Elektrotriebwagen?


    Vertrau einfach dem ET 420!

  • Es kommt nicht auf deinen Schulabschluss an, sondern liegt an den Dingen wie:


    - was du kannst
    - wie du Sachen betrachtest
    - ob du mit Druck umgehen kannst
    - und wie du dich persönlich verhältst.


    Und Allgemeinwissen.

    Einmal editiert, zuletzt von bodenpilot () aus folgendem Grund: Wortwahl verbessert.

  • Nur mal als Ansporn:


    Ich bin ein ehemaliger Hauptschüler und fahre nun seit 3 Jahren als Lokführer durchs Land. ;)
    Der Durchschnitt meines Qualifizierenden Hauptschulabschlusses war auch nur eher mittelmäßig, aber mit ein wenig Anstrengung ist alles möglich.


    Und nein, die DB hat keine viel zu hohen Anforderungen. Vielleicht sollte man auch mal nachdenken, ob man einfach nur nicht geeignet für den Beruf ist? *eiei*


    Beste Grüße
    Marco

  • Danke dir für die Antwort, ich werde mich dan Bewerben und sehe es dan ja wie es mit dem Eignungstest läuft


    Grüße

  • Es ist einfach so, dass es genug "Konkurrenz" an Bewerbern für die freien Stellen gibt. Entsprechend wird gesiebt. Jeder will ja schließlich nur die Sahne vom Kuchen ^^


    @tom87 Es geht um eine 3 jährige EiB Ausbildung, nicht um einen Quereinstieg. ;) Da ist man bei Fa. DB recht gut aufgehoben. Stelle ich mir bei manchem privaten EVU teilweise auch ungünstig vor. -Mal über den Tellerrand schauen geht dort eben nicht so einfach. Es gilt ja immer noch "in Wissen zu investieren, bringt die besten Zinsen".


    @bahnfreak98 Richtige Einstellung, mehr wie 'ne Absage kannst du ja nicht bekommen. Viel Erfolg :)

  • @bahnfreak98 <3
    Ich würde dich einstellen weil ein Schulabschluss sagt nix über einen Menschen aus ! , abgesehen davon habe ich auch nur Hauptschule und habe es zu was in meinem Leben geschafft . Klar heute will man in der Regel Abiturienten nur halte ich nix davon . Wenn die Arbeitgeber ihre Belange zurück schrauben würden hätten viele eine Lehrstelle . Lokführer , müssen die unbedingt mittlere Reife haben ? , Ich sage mal Nein und damals wurden auch Lokführer mit Hauptschule ausgebildet .

  • @Manuela 1269 Erstmal Servus,
    dein Vorschlag, dass Arbeitgeber Ihre Ansprüche zurückschrauben sollen ist fatal. Jeden einfach zu nehmen, weil schulische Leistung nichts über einen aussagt ist komplett der Falsche weg.
    Triebfahrzeugführer haben einen Beruf, der extreme Konzentration, besonders im Störfall, als auch ein sehr hohes Verantwortungsbewusstsein erfordert. Auch ohne Mittlere Reife kann man Tf werden, nur muss man da eben anders überzeugen und mit Reife werben und jetzt Hand aufs Herz, im allgemeinen bemerkt man den Unterschied in der Reife zwischen einem Hauptschulabsolventen (15-16 Jahre Jung) und jemanden, der 1-4 Jahre länger die Schulbank gedrückt hat. Die Mittlere Reife als Kriterium ist quasi nur da, um einen Maßstab zu geben, wie reif eine Person zu sein hat und was man in der Lage sein muss mindestens an Lernstress auszuhalten.


    Allgemein kann man sagen, dass der Bildungsabschluss nur eine Kleinigkeit ist, nur hilft der einem sich selber rüber zu bringen, wer eben nicht die gesteckten Erwartungen erreichen kann, der muss eben anders überzeugen, Hauptsache, er kommt am Ende mit und ist genauso bereit mal das Wochenende daheim zu verbringen und zu lernen, als mit Freunden saufen zu gehen.


    mfg


    FabiaLP

  • Stelle ich mir bei manchem privaten EVU teilweise auch ungünstig vor. -Mal über den Tellerrand schauen geht dort eben nicht so einfach.

    Das geht schon. Bereits im ersten Lehrjahr gab es ein 6-wöchiges Rangier-Praktikum bei der Ausgburger Localbahn und im moment ist ein Werkstatt Praktikum an der Reihe. Sowohl in einer DB Werkstatt, als auch in der (noch im Ausbau befindlichen) hauseigenen Werkstatt.
    Im 2. Lehrjahr folgt noch ein mehrwöchiges Stellwerks-Praktikum.


    Das sind zumindest meine Erfahrungen.

  • Tja da hat die Bahn selber schuld ich hatte 1% zu wenig im Eignungstest sonst hätte ich bestanden und der Arzt hat gesagt alles in Ordnung und muss denn Test noch mal wiederholen richtig belastend


    @bahnfreak98 ja nehmen auch ich habe auch nur Hauptschule wenn man sich da hinter klemmt und lernt ist die Ausbildung nicht so schwer ich Bewerbe mich schon seit andern halb Jahre bis es geklappt hat jetzt muss ich es noch mal wiederholen im August denn Test und dann muss dann nochmal ein Jahr warten bis ich bei DB Cargo in Maschen anfangen kann, :(:(


    Es ist schon nervend aufreiben bis es geklappt man muss halt immer dran bleiben.


    @Manuela 1269 naja mit der Agentur für Arbeit habe ich was anderes gehört die Finanzieren schon aber da für muss man Asylant sein. :cursing::cursing: Da macht die Agentur mit ich bin auch nicht rassistisch, ab ich finde es bloß unfair wenn ich da hingehe sagen die nein und bei den ja wollte nämlich bei NEF Fahrschule machen kostet aber 20.875€ muss man selber oder Agentur für Arbeit ein Bildungsgutschein beantragen aber die Geschichte ist bei schon durch.

  • @Alexander Brand es kommt immer drauf an ob du eine Abgeschlossene Ausbildung hast für den Bildsungsgutschein und ob es in deinem gelernten Beruf genügend Stellen gibt. So ging es mir. So kam eine Absage weil die DB die Ausbildungskosten nicht übernehmen will.



    Ich habe schon 5 Bewerbungen geschrieben ohne Erfolg. Daher gebe ich auf.



    Ich weis das nur, weil ich mich beim Amt schlau gemacht habe, wo ich mit den Arbeitsamt diskutiert habe.

  • @tom87 gerade in manchen Ecken Deutschlands rennen alle von der DB, weil es halt an den Ausschreibungen liegt. Da sieht man an einem anderen EVU oder beim Fernverkehr mehr Zukunft. Viele Rennen nämlich zum FV. Warum, die DB aber ein Drecksladen ist, kann ich nicht nachvollziehen.

  • Ich hab mich auch bei diversen EVU´s in meiner nähe als Quereinsteiger beworben, aber ich fahre seit 25 Jahren in ein und der selben Firma LKW und die Bedingungen bei der Bahn sind ein wählen zwischen Pech und Schwefel. Mein Eindruck, niemand hat Interesse an inovativen Mitarbeitern, niemand hat Interesse an vertauenswürdiger Teamarbeit, jeder ist sich selbst der Nächste. Das alles hab ich in meinem Job, von daher war das ein sinnloses Unterfangen.
    Grüsse Heinz

  • @tom87 Warum, die DB aber ein Drecksladen ist, kann ich nicht nachvollziehen.

    Weil man da genau so Stunden schrubt, wie bei allen anderen. Nur für wesentlich weniger Geld, keine Bahncard 100 etc... "jeden Abend Zuhause" nützt mir auch nichts, wenn ich vom Standort in meine Wohnung hetze und 11 Stunden Übergang habe oder ständig aus meinen 2 Tagen frei geholt werde. Da habe ich auch kein Privatleben. Dann lieber 9 Tage unterwegs, 5 Tage frei und wesentlich mehr Kohle. Viele junge Leute machen mittlerweile auch nur noch die 9 Monate. Wozu 3 Jahre? Lokführer reicht doch ... niemand konnte mir bisher plausible erläutern was so toll am EIB ist und mehr als 2 Jahre an zustätzlicher Ausbildung rechtfertigt. Nach 5 Jahren kann ich auch zur IHK lartschen und dort nach Prüfung meinen EIB abholen.

  • Wie gut sind eigentlich die die Chancen im Bewerbungsverfahren bis in den Eignungstest zu kommen?
    und diesen zu bestehen?


    ich habe zwar die Schule nach 7 Klasse schon verlassen, habe letztes Jahr wie schon gesagt meinen Abschluss nachgemacht (Hauptschule) mit 2,8 durchschnitt
    Habe übrigens auch sehr große Interesse an diesen Beruf


    Grüße