Tausch von Gleisen und Objekten - Bitte um Hilfe!

Die Gleistyp.bin Datei ist das Blueprint in dem die Info über verwendete Objekte, Schwellenabstand, etc. verpackt sind. Die .xml Dateien benötigst du davon nicht - du musst nur wissen wo die Gleistyp.bin liegt und entsprechend richtig einbinden.

Grundsätzliche Kenntnise des Dateiaufbaus und wie der TS was wo speichert sind Voraussetzung.
Die Abhängigkeit Trackrule, eingebautes Gleis und was in der Tracks.bin zu jedem Gleissegment steht, ist zu erforschen, bevor man nur einen Eintrag ändert!
sonst hat man Einträge von unbekannten Gleisen, die keine Weiche ausbilden.
Grundwissen in der Wiki, Trackrules, Gleiseigenschaften, evtl auch die Hilfe von Rw-Tools (da steht was über Gleistausch) erarbeiten!
hier die Suche ansetzen, Gleis tauschen, da gibts viel Info.
evtl erst in einer kleinen Teststrecke üben.

Das was du als .bin findest, musst du als .xml in die Tracks.bin eintragen. Für den TS ist das dasgleiche und umwandeln musst du da überhaupt nix...vorhandene .xml werden in den meisten Fällen vom TS eh überlesen und sucht stattdessen nach gleichnamiger .bin. Ich hoffe, du willst das mit RW-Tools machen? Da kann man es ja bequem mit mehreren Zeilen ersetzen und das soltle man auch im ganzen zusammenhängenden Code-Segment.

IMMER Provider/Produkt/und Gleistyp gleichzeitig tauschen, und nicht vergessen, auch die Pfade sämtlicher Trackrules mit einer tauschen, die die neuen Gleise beinhaltet UND die gleichen Werte für Kurvenüberhöhung eingetragen hat, sonst gibt das dann ne Huckelpiste Einfach ist das trotzdem nicht und man kann sich leicht das gesamte Gleisnetz zerschießen. Wildwachsene Prellböcke auf den Gleisen sind aber wohl zu erwarten

Mit Strg+F die entsprechenden Abschnitte einsetzen und gegen die neuen Pfade ersetzen lassen.

Stichwort Massenbearbeitung mit Notepad ++

Damit kann man das in erträglichem Aufwand und Anwenderfreundlich machen.

Hab das auch schon mit mehr als nur Gleisen durchgezogen. So 2.000 Objekte an Assets sind damit auch änderbar. Bei Fragen schreib mir ruhig

Nicht blind raten, Suchen: TUTORIAL: Bodentexturen von anderen Strecken für die eigene verwenden

Gleiches Prinzip wie von mir beschrieben, nur das du da jetzt ein bisschen mehr Dateien bearbeiten musst.

Mehr Arbeit muß das aber nicht sein, denn das macht man per Skript.

Zitat von Memory

Im Endeffekt musste ich ja nur in der Texturing.bin ein paar Pfade abändern.

Jetzt hat jede Strecke, die auf diese Datei langt, die geänderten Texturen!
Deshalb:
Eigener Streckenbasisordner für die eigenen Assets, (Assets/memory/[Dein Streckenname]/ ... reicht).
Darin eigene Routetemplate, darin die Einträge die auch in der Routeproperties.xml sind, identisch. Ein Grund z.B.: Beim Streckenklonen nimmt der TS die Daten aus der Routetemplate.
Darin eigene Environment-Dateien.
Darin Deine Trackrules ...
Du musst das nicht mit dem Blueprint-Prozess anlegen, vorhandenes kopieren, in der eigenen Streckenordner-Struktur ablegen, abändern und in der Routeproperties.xml die Pfade zu Deinen Dateien anpassen.
Dann kann kein Update oder eine andere Aktion was ändern oder zurücksetzen, und Du pfuscht nicht in vorhandenen Strecken rum.

Normalerweise ist das so, bzw. sollte so sein.
Wenn du aber ein RouteTemplate auf Basis einer bestehenden Strecke nimmst, dann übernimmst du deren Bodentexturen natürlich.
Das liegt in der Natur eines "Templates". In Word würde man das Dokumentvorlage (=template) nennen, also z.B. einen Briefkopf mit Logo, jedoch ohne Nutztext.
Bei Word behieltest du den Briefkopf bei Nutzung eines Templates und müsstest nur noch deine Nutzdaten einfügen.
Hier im TS sind es die Grunddaten, die du mitnimmst: Himmel, Bodentexturen,...