Leider führt der hohe Biodieselanteil zu Algenbildung und Ausschlammung in den Tanks, was sich dann wie Dieselpest anfühlt und die Filter zusetzt. Eine Lok kam bei uns aus der HU und musste nach einem Monat komplett neu befiltert werden, alles nur wegen dem tollen Umweltschutz. Mit der bin ich damals glorreich verreckt, weil der Motor keine Leistung bringen konnte.
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@[1247]DetPhelps
Hab das mal bei einen älteren Neoplan Autobus miterlebt. Auf einmal sind wir nur mehr 50km/h auf der Autobahn gefahrenIch hab mir gedacht, ob ich jetzt ein bissl gscheit reden soll und den Dieselfilter rausnehme, aber gut. Da kommt sich auch jeder Buskutscher verarscht vor, wenn da mal so ein 17 jähriger angekrochen kommt. Soll sich das entsprechende Unternehmen selbst kümmern, weil man hat ja schließlich dafür bezahlt.
Hab dann im nachhinein meine Bestätigung bekommen vom Fahrer, dass es der Filter war.Lg Simon
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Zum Winterdiesel: In der Betriebsanleitung meines Mercedes 240D, Baujahr 1977, steht daß man bei Temperaturen unter -16 Grad oder bei Verwendung von Sommerdiesel "eine bestimmte, von der Außentemperatur abhängige Menge Petroleum" dem Diesel beimengen soll. Notfalls geht auch Normalbenzin, aber nur bis 30%. Tja, aber was ist eine "bestimmte Menge Petroleum"? Der heutige Winterdiesel geht bis mindestens -20 Grad und so kalt wirds bei uns ja eh selten...
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@Schienenbusfan
Bei uns sprach/spricht man da von etwa 15%.
Allerdings würde ich sagen, dass das nicht so genau ist bei den alten Diesel. Die fressen auch mehr. Sogar mit Kerosin fahren sie
Alles schon getestet mit einen Freund.Lg Simon
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BP
Die Firma ist mir mit ihrer Abmahnungswelle in letzter Zeit ein bisschen unsympathisch geworden. Einmal zu lange auf der Tankstelle stehen stehen oder durchfahren und irgendwelche dubiosen Firmen hätten gerne 50€ von den Zulassungsbesitzern. Siehe auch hier (nur noch ein paar Tage abrufbar) und hier.
Mir ist BP (und OMV) aber eigentlich sowieso zu teuer. Avanti und Jet (darüber hinaus bei mir ums Eck) sind fast immer um 10-20 Cent pro Liter billiger und Super 95 von denen tut meinem VW genauso gut.
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@lol515
Ja ich habe ich schon mal gehört. Ja ich weiß, dass Jet und konsorten billiger sind, aber wie die Qualität vom Diesel bzw Super ist, wissen wir alle nicht.
Ich weiß nur, dass das Lagerhaus nicht immer den selben Anbieter hat. Bei uns im Nachbarort habe ich erfahren, dass die ihn von der OMV, BP, Jet usw bekommen. Ist nicht immer gleich.BP ist im Nachbarort und der Tankwart is a komotter Mensch
Nein das ist nicht der einzige Grund, dass ich da hingehe. Die Nähe machts auch aus.Das Thema ist ja auch eine Glaubensfrage ende nie.
Lg Simon
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An den Autofahrers Stelle würde ich vor Gericht gehen. Die paar Minuten die er dort gestanden hat hätte ich als Überlegungszeit ausgelegt, ob ich hier bei den Preisen tanken soll oder nicht? Am Ende hätte mein Gewissen zu mir gesagt, fahr woanders hin ..hier ist zuteuer.
Hausbesuch -Diesen kriminellen Abzock Leuten kommt man damit meist schnell bei ..wenn man(n) andere unkonventionelle Methoden anwendet.
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An den Autofahrers Stelle würde ich vor Gericht gehen.
Sowas zahlt dir nur keine Rechtsschutzversicherung und wenn man dann so "Drohungen" kriegt wie: "Zahlen sie lieber die 300€ sonst zahlen sie vor Gericht 55.000€" na was macht dann der "einfache Bürger"?
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Sowas zahlt dir nur keine Rechtsschutzversicherung und wenn man dann so "Drohungen" kriegt wie: "Zahlen sie lieber die 300€ sonst zahlen sie vor Gericht 55.000€" na was macht dann der "einfache Bürger"?
Selbständig im Internet recherchieren, Rückschlüsse ziehen und nicht zahlen.
So habe ich es mal gemacht als man mir an die Wäsche wollte.
Nie mehr was von den Spinnern gehört.Nur ist es halt mit der Selbständigkeit so eine Sache bei den meisten, was man hier jeden Tag im Forum miterleben darf
Nein, ich habe nicht dort getankt
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@lol515 Musst aber noch ein bisschen lernen, was Ironie bzw. überspitzte Darstellung heißt .
Auf was bezieht sich das jetzt?
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Ein Sohn fragt seinen Vater: „Papi, was ist Politik?“
Da sagt der Vater: „ Das ist ganz einfach! Sieh mal, ich bringe das Geld nach Hause, ich bin der KAPITALISMUS. Deine Mutter verwaltet das Geld, also ist sie die REGIERUNG.
Der Opa passt auf, dass hier alles seine Ordnung hat, er ist die GEWERKSCHAFT.
Unser Dienstmädchen arbeitet für uns, sie ist die ARBEITERKLASSE.
Wir alle haben nur das eine im Sinn: nämlich dein Wohlergehen, daher bist du das VOLK. Und dein kleiner Bruder, der noch in den Windeln liegt, ist die ZUKUNFT. Hast du das verstanden?“
Der Sohn überlegt und erklärt, noch eine Nacht drüber schlafen zu wollen. In der Nacht wird der kleine Junge vom Gebrüll seines Bruders wach, der die Windeln voll hat. Da er nicht weiß, was er machen soll, geht er ins Schlafzimmer seiner Eltern. Seine Mutter schläft so fest, dass er sie nicht wecken kann, das Bett seines Vaters ist leer. Da geht er zum Dienstmädchen, mit der sich der Vater vergnügt, während der Opa unbemerkt durchs Fenster guckt. Keiner nimmt den Jungen wahr. Da geht er unverrichteter Dinge wieder ins Bett.
Am nächsten Morgen fragt der Vater, ob er nun wisse, was Politik sei. „Ja!“ antwortete der Sohn. „Der KAPITALISMUS missbraucht die ARBEITERKLASSE und die GEWERKSCHAFT schaut zu, während die REGIERUNG schläft. -
aber wie die Qualität vom Diesel bzw Super ist, wissen wir alle nicht.
Das kommt alles aus dem gleichen Loch, es wird nur jeweils die Farbe des Anbieters und ggf. deren Additive dazu gemischt. Diese Additive sind meiner Meinung nach völlig überbewertet (Werbung), was wirklich Sinn macht und nötig ist ist bei allen drin.
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Hey @ice das musst du schon richtig zuende bringen. Der Sohn sagt anschließend noch weiteres:
„Das VOLK wird ignoriert und die ZUKUNFT liegt in der Schei**“
So kenn ich das
@Safter du kennst sicher den Kabarettisten Frank Goosen. In einer seiner Geschichten erzählt er, wie er mit seinem Auto wegen Getriebeschaden liegen bleibt. Daraufhin ruft er seinen Vater zur Hilfe. (Der Vater schwört auf die Aral-Suppe). Und als erstes fragt der Vater ihn: „Wo hast du denn getankt?“, er: „Irgendsoeine markenlose Tankstelle, aber was spielt das f..“, Vater: „Mit so einer Plörre kann das auch nix werden“
Es gibt ja sogar Additive, die die Motorleistung steigern. Viel Spaß mit dem Motor, sag ich da nur. Aber bei Leuten, die ihr Auto dreschen (regelmäßig Vollgas reicht schon), ist die Lebensdauer eh verkürzt.
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Aber bei Leuten, die ihr Auto dreschen (regelmäßig Vollgas reicht schon), ist die Lebensdauer eh verkürzt.
Das will ich so nicht unterschreiben. Gerade Vertriebsmitarbeiter (hatte von denen früher einige am Arbeitsplatz) sind sehr viel und in der Regel sehr flott unterwegs, trotzdem halten gerade diese Fahrzeuge recht lange. Kurzstrecken sind das Problem. Kalt mag der Motor gar nicht, warm kann man fast mit ihm machen was man will.
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Immer nur das Gas streicheln und ständig untertourig fahren, ist für den Motor genau so schädlich wie einsteigen und sofort Knallgas.
Sobald das Öl Betriebstemperatur erreicht hat und der Motor regelmäßig gewartet wird, kann auch die volle Leistung abgerufen werden. -
Gerade Vertriebsmitarbeiter (hatte von denen früher einige am Arbeitsplatz) sind sehr viel und in der Regel sehr flott unterwegs, trotzdem halten gerade diese Fahrzeuge recht lange.
Die haben auch meist dickere Maschinen. Die kleinen schwachen leiden unter Vollgas mehr.
Kalt mag der Motor gar nicht, warm kann man fast mit ihm machen was man will.
Das unterschreibe ich vollkommen. Mit der kleinen Einschränkung, die dabei steht (fast).
@AbsolutesChaoz muss es gleich überspitzen mit dem Streichler. Untertourig (immernoch über Leerlauf) fahren macht Sinn, wenn man segelt und keine Leistung abverlangt. Zum Tempo halten reicht das. Ansonsten ist es natürlich schädlich. Wenn man kräftig Gas geben will, sollte man schon eine solide Drehzahl als Ausgangsbasis haben.
für den Motor genau so schädlich wie einsteigen und sofort Knallgas.
Es gibt allerdings Gerüchte aus der Werkstofftechnik, dass ein neuer Motor auch kalt anfangs gedroschen werden sollte, damit möglichst schnell hohe Temperaturen entstehen, wodurch die Bildung einer reibungsarmen Grenzschicht begünstigt wird. Kolben und Zylinder laufen dadurch besser und verschleißen langsamer, ergo wird der Motor älter. Wieviel Wahrheit da dran steckt weiß ich nicht. Es widerstrebt sich mir jedoch allein schon wegen der unterschiedlichen thermischen Ausdehnung einzelner Bauteile einen kalten Motor zu dreschen.
Unter Vollgas allgemein behaupte ich mal leiden vorallem Lager und Dichtungen. Auch was an unverbrannten Verbrennungsrückständen zurückbleibt muss man bedenken. Kein Vollgas ist immer besser.
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"Gedroschen" wohl nicht, aber nicht mit niedriger Drehzahl fahren. Dürfte Automatikfahrern schon bekannt sein. Ist der Motor kalt schaltet die Automatik erst später hoch damit der Motor schneller auf Temperatur kommt. Zumindest bei neueren Fahrzeugen. Muss alleine ja schon wegen den bösen Abgasen gemacht werden, damit alles möglichst schnell auf Temperatur kommt.
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Und ebenfalls die Start-Stopp-Automatik, welche zu Beginn nicht aktiv ist.
Das "Gedroschen" betraf eher die Tribologie.
Böse Abgase? Der Autofahrer hat gut Reden, er muss seine Wolke beim Kaltstart ja meist nicht riechen. Thermofenster hin oder her, es muss schnell erreicht werden, trotz der ganzen Lockerungen seitens der Regierung. -
Bei (eis)kaltem Motor zu hohe Drehzahl ist ebenso schädlich, denn das Schmieröl ist noch recht zähflüssig und kann nicht die Schmierung erreichen, die es sollte.
Außerdem hat es sich nach längerem Stehen in der Ölwanne angesammelt und muss sich erst mal wieder vernünftig bis in jede letzte Ecke verteilen.
Niedrige Drehzahlen bei viel Last ist ebenso schädlich.Ich habe gelernt, dass man mittlere Drehzahlen anstreben sollte, der Motor wird so am schnellsten warm und durch das dort am besten vorherrschende Drehmoment mutet man der Maschine am wenigsten zu.
Heizung in der Zeit ausschalten, damit nicht jedes Fitzelchen Wärme sofort wieder dem Motor entzogen wird.Ein echter KFZ'ler wird das besser begründen können. Ich bin nur Laie.
Aber so habe ich das gelernt und es klang für mich immer logisch.Edit:
Da fällt mir direkt mein altes Benz-Coupé ein: W123-230CE (mit 3W-GKat nachgerüstet)
Baujahr 1980, den ich vor langer Zeit über viele Jahre hatte. Der hatte einen kleinen und einen großen Kühlwasserkreislauf.
Zunächst war nur der kleine aktiv, der Motor erreichte unheimlich schnell Betriebstemperatur. Der Kühlwassertemperaturanzeige konnte man wirklich beim Wandern zusehen. Irgendwo in der Mitte fiel sie dann zügig auf etwa 1/3 wieder runter, dann wusste man, dass soeben der große Kühlwasserkreislauf "aufging".
Auch im kältesten Winter war die Mühle nach kürzester Zeit warm.
Ich erinnere mich da an -30°C damals im tiefsten Westerwald. Das ging trotzdem Ratzifatzi mit der Betriebstemperatur. Das war ein grandios toller Wagen! -