Ausgelagert aus Eisenbahnunfall in Augsburg


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    Quatsch mit Sosse, Schau Dir mal die Geschlossenen "Diskussionen" an. Unfachmänisches Gelaber und Spekulationen bis zum Abwinken.
    Ob da Tode oder Verletzte vorkommen, war wurscht, Hauptsache es wurde diskutiert, ob die Lok noch reparierbar sei. Gehsts noch?
    Einfach sachliche Infos mit Quellenangabe, reicht doch.

    Keine Hilfe und Auskunft per PN, da meist von allgemeinem Interesse. Diese Fragen bitte im Forum stellen.

    Danke 10
    Zitat von StS

    Ob da Tode oder Verletzte vorkommen, war wurscht, Hauptsache es wurde diskutiert, ob die Lok noch reparierbar sei. Gehsts noch?

    Und? Die Lok schreiben wir natürlich ab, denn da wurde jemand verletzt. Und darüber nachzudenken sie aufzuarbeiten wäre ja verwerflich oder wie?
    Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun?

    Hier ein kleiner Auszug:


    Ein Verletzter - GESCHLOSSEN. Ohne besonderen Grund geschlossen, bis heute ist die Ursache nicht geklärt und wird es wohl auch (offiziell) nie werden. Diskutiert hat man in anderen Foren genug. Nur wegen der Diskussion in einem bestimmten Forum hat man überhaupt einen Zwischenbericht veröffentlicht!
    Zugkollision auf der Semmeringbahn


    Einige Verletzte - NICHT GESCHLOSSEN. Eingangsposting bis jetzt nur "Mutmaßungen".
    Flankenfahrt in Wien Meidling


    Mehrere Tote und Verletzte - GESCHLOSSEN. Ohne Diskussion einfach zugemacht obwohl es trotz seiner Tragik zu massiven Änderungen und Verbesserungen im Italienischen Bahnverkehr geführt hat, die durchaus erwähnenswert oder eine Diskussion wert wären.
    Zugsunglück in Süditalien: Tote und Verletzte


    Mehrere Verletzte - GESCHLOSSEN. Mit der Begründung, man diskutiere über das Essen (wo bitte?).
    Unfall in der Schweiz: Reisebus kracht in ICE


    Mehrere Tote und Verletzte - GESCHLOSSEN. Man möge überall anders diskutieren, aber nicht hier. Pfui!
    Zugunglück bei Rosenheim


    Ein leicht Verletzter - GESCHLOSSEN. Offiziellen Bericht abwarten, offiziellen Bericht abwarten. (Ob der je kommt ist fraglich...)
    Kollision zweier Züge in Linz


    Sachschaden - GESCHLOSSEN. Der Thread sei inaktuell. Na dann müsst ihr noch viele Thread schließen.
    Leerer ICE rammt Prellbock in Frankfurt und entgleist


    Sachschaden - NICHT GESCHLOSSEN. Juckt halt offenbar keinen.
    ÖBB-Talent Entgleist auf der Westbahn


    Tote - GESCHLOSSEN. Es könnte ja zu einer Diskussion über die Ursache kommen, ein Gastuser schließt eine Diskussion über "irgendwelche arabischstämmigen Islamisten oder am Ende die USA als Ursprung allen Übels" nicht aus.
    Schweres Zugunglück nahe Lüttich

    Tatsächlich ein paar offene Threads, aber der erste Link verrät es bereits. Was bringt es über Menschen zu diskutieren, die über BÜ's rennen? Oder gar Suizide? SInd wir hier bei der Seelsorge?
    Sorry, aber hier sind teilweise Hobbyeisenbahner (nichts gegen die Kameraden!), die nicht viel Ahnung von der Eisenbahn/KoRils/Gesetze haben. Was bringt es dann über irgendwelche fachspezifischen Details zu diskutieren?
    Meinungsaustausch hin oder her, ohne tiefere Kentnisse ist das eher mau.


    Und bitte nicht vergessen: Hauptaugenmerk im Forum ist der TS2017 bzw. TSW. Die "reale Eisenbahn" ist nur ein kleines Unterforum.


    PS: Könnten wir die Diskussion nicht im Meckerthread weiterführen?


    Gruß

    Zitat von Gegengleis

    aber hier sind teilweise Hobbyeisenbahner (nichts gegen die Kameraden!), die nicht viel Ahnung von der Eisenbahn/KoRils/Gesetze haben. Was bringt es dann über irgendwelche fachspezifischen Details zu diskutieren?

    Und die die Ahnung haben dürfen den anderen weder Fragen beantworten noch selbst untereinander diskutieren?

    Zitat von marxkevin1996

    Wenn ich es richtig verstehe, willst du damit uns sagen, dass die "Experten" vom EBA keine Ahnung haben, was sie an der Unfallstelle machen?

    1. Ja, das trifft teilweise zu.
    2. Kommt es vor, dass zu manchen gravierenden Unfällen gar nicht ermittelt wird oder so, dass das dem betreffende EVU oder dem betroffene EIB keine Konsequenzen aus dem Unfall entstehen. In Österreich zum Beispiel so geschehen: U4 Kollision in Wien (Keine Ermittlungen), Rollstuhlunfall in Salzburg (nicht ermittelt, fragwürdige Begründung), Semmering bis heute kein Bericht, bei anderen teils gravierende Unfällen keine Berichte oder lächerliche Sicherheitsempfehlungen.

    Jau und die Hobby Foren Super Eisenbahn Experten klären alles bis ins letzte Detail auf. Da reichen ein paar Zeilen und drei vier Fotos einer x-beliebigen Nachrichtenquelle und dann geht es los.
    Vom besten Kumpel der Opa war zufällig dort gewesen und hat alles mitbekommen..bla bla bla :D


    Ein anderer kennt möglicherweise jemanden der vor 10 Jahren dort im Stellwerk gearbeitet hat. Dieser ist mittlerweile aber in Rente aber hat noch einen guten Draht dorthin und der weiß was da genau passiert ist.


    Ganz ehrlich? Einen Sch..dreck wissen wir und ehrlich gesagt ist das auch völlig egal. Otto Normalverbraucher interessiert nur ob es deswegen zu Verzögerungen kommt. In ein paar Wochen spricht ohnehin keiner mehr davon und wird unter Kategorie Betriebsunfall abgehakt.

    Zitat von lol515

    1. Ja, das trifft teilweise zu.


    Wieviel Einblick hat man als 18jähriger Schüler denn in die Arbeit der Unfalluntersuchungsbehörde direkt an der Unfallstelle? (Und ich meine jetzt nicht das, was man von einem Bekannten gehört hat, der einen Lokführer kennt, der das auf dem Sch..haus gehört hat oder am Stammtisch der Große allwissende ist). Soweit mir bekannt ist für Unfalluntersuchungen auch nicht das EBA, sondern die BEU als eigene Behörde zuständig, das aber auch nur bei schwerwiegenden Vorfällen und das Ganze auch nur, um Sicherheitsempfehlungen..usw. auszusprechen, nicht um strafrechtliche Ermittlungen durchzuführen.


    Aber wenn Du Dich so gut mit Unfalluntersuchung auskennst, dann ruf am besten mal direkt bei den Unfalluntersuchern an, ich glaube über gute Ratschläge von klugen Leuten freuen die sich immer :)

    Zitat von lol515

    2. Kommt es vor, dass zu manchen gravierenden Unfällen gar nicht ermittelt wird oder so, dass das dem betreffende EVU oder dem betroffene EIB keine Konsequenzen aus dem Unfall entstehen.

    Schwachsinnige Behauptung... *facepalm* Du bist 18 und Schüler, hast also von den Abläufen soviel Ahnung wie ich vom Beruf eines Tischlers, aber hauptsache mal wieder was geschrieben!

    Zitat von marxkevin1996

    @TSDB182 solche Antworten kann man sich eigentlich sparen.


    @mods könnte man den Thread dicht machen, bevor die Diskussion hier wieder eskaliert?

    Erstens hat TSDB182 da durchaus die Erfahrung und Ahnung sowas zu sagen. Und auf der Anderen Seite bekommt man doch auch oft genug mit das es da einige Leute beim EBA gibt die da eigentlich nicht hin gehören. Ist eben wie bei jeder Behörde, das da auch mal gute Freunde in irgend welche Positionen gesetzt werden die eigentlich keine Ahnung haben. (Ist ja auch durchaus bei einigen Firmen gang und gebe.)



    Und zweitens ja, sämtliche Diskussion unterbinden ist immer die Lösung. Diskussionen sind ja nicht nur dazu da damit mal wieder irgendwer darüber meckern kann das Diskutiert wird, sondern auch dazu da damit man was lernen kann. Es geht da nicht nur um Standpunkte bei einer Diskussion, sondern auch darum dinge auf zu zeigen und zu erklären. Aber lieber alle Diskussionen unterbinden und einige dinge einfach im Raum stehen lassen.

    Zitat von Matthias J.

    Du bist 18 und Schüler, hast also von den Abläufen soviel Ahnung wie ich vom Beruf eines Tischlers, aber hauptsache mal wieder was geschrieben!

    Und du hast die Weisheit mit dem Löffel gefressen oder wie?


    Erkläre mir mal warum man eine Kollision zweier U-Bahnen nicht ermittelt? Offiziell weil die Ursache klar ist und keine Sicherheitsempfehlungen zu erwarten sind. Das die Kollision durch Sandstreueinrichtungen und Schienenbremsen sowie einem längeren LZB-Bremsweg verhindert worden wäre ist offenbar egal.


    Wieso veröffentlicht man bei einer Kollision zweier Züge am Semmering bis heute nur einen fehlerhaften Zwischenbericht? Vielleicht weil man sonst zugeben müsste, dass ein ÖBB Tfzf nach mehreren Stunden Dienstzeitüberschreitung immer noch auf der Lok saß und gravierende Fehlhandlungen getätigt hat, dass die ursprüngliche Ursache des ganzen Unglücks eine Zugtrennung eines völlig überladenden Zuges war und dass die Rettungskette nicht funktioniert hat und ein schwerstverletzter Tfzf mit dem PKW ins Krankenhaus gebracht wurde um das ganze Unglück möglichst zu verharmlosen.


    Warum wird ein Unfall mit einer mitgezogenen Rollstuhlfahrerin nicht untersucht, ein ähnlicher Unfall mit einem Kind bei der U-Bahn aber schon? Eventuell weil man sich sonst eingestehen müsste, dass der Tfzf in gebogenen Stationen nicht den ganze Zug bei der Abfertigung einsieht und es daher in gewissen Situationen einen ZUB bräuchte?


    Ein Zug fährt einem anderen im Bahnhof hinten drauf, eine Gleis-Frei Meldeanlage hätte den Unfall mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit verhindert. Man empfiehlt sie nicht. Selbst als sich das Unglück wiederholt wird eine solche nicht empfohlen.


    Vielleicht liegt das ja auch alles daran, dass die Unfallermittler von den ÖBB bezahlt werden und ein Rückkehrrecht besitzen und dieses nicht mit "nervigen" Empfehlungen aufs Spiel setzen wollen?


    Woher du das Recht nimmst meine Kenntnis von den Abläufen einzuschätzen ist mir schleierhaft. Hast du eine Glaskugel wo du nachschaust oder gilt das Argument "hauptsache mal wieder was geschrieben" nicht eher für dich?

    Zitat von lol515

    Und du hast die Weisheit mit dem Löffel gefressen oder wie?
    Woher du das Recht nimmst meine Kenntnis von den Abläufen einzuschätzen ist mir schleierhaft. Hast du eine Glaskugel wo du nachschaust...

    Ich arbeite seit nun mehr 24 Jahren bei der Bahn, davon knapp über 21 Jahre "draußen an der Quelle", das sind über 45.000 Std. Arbeitszeit mehr an Erfahrung im Bahnbetrieb als du aktuell hast, also bitte komme
    mir nicht mit solch einem dämlichen Geschreibe! Deine Geschichten passen eher in ein Buch von Verschwörungstheoretikern, als das sie etwas mit den täglichen Abläufen nach einem Bahnunfall gemein haben...

    @lol515 Es geht doch ums EBA, wieso bringst du Beispiele von U-Bahnen und ÖBB? Das fällt doch alles gar nicht unter deren Zuständigkeiten.


    Ich bezweifle auch, dass es beim EBA so viele "schwarze Schafe" geben soll, wenn man sich mal anschaut, mit was für einer rigorosen Bürokratie, dem Juristendeutsch gleich, dort die Unfallberichte geschrieben werden.


    Man sollte sich mal die Videos zu EBA-Berichten vom Zusi-Kollegen Echoray1 auf Youtube anschauen. Sehr amüsant! *haumichweg*

    Nichts bewegt Dich, wie eine Drehstromlok Dampfstromlok.

    Zitat von Lorenzo

    Ich bezweifle auch, dass es beim EBA so viele "schwarze Schafe" geben soll, wenn man sich mal anschaut, mit was für einer rigorosen Bürokratie, dem Juristendeutsch gleich, dort die Unfallberichte geschrieben werden.

    Beim EBA Arbeiten über 1000 Leute. Und für Unfalluntersuchungen und Berichte ist mittlerweile das EUB (Seit 2017 BEU, weil man das EUB halt dicht gemacht hat und stattdessen das BEU als Nachfolgebehörde ins Leben gerufen hat) zuständig.


    Beim EBA gibt es zwar auch einen Stellenabbau, aber wenn man sich das so anschaut hauptsächlich in kritischen bereichen. (Kritiker werden dir da ganz schnell sagen können wie viele Mitarbeiter beim EBA entlassen wurden die letzten paar Jahre die für die Überwachung der Gleisanlagen zuständig waren.)

    Zitat von lol515

    In Österreich zum Beispiel so geschehen: U4 Kollision in Wien (Keine Ermittlungen), Rollstuhlunfall in Salzburg (nicht ermittelt, fragwürdige Begründung), Semmering bis heute kein Bericht, bei anderen teils gravierende Unfällen keine Berichte oder lächerliche Sicherheitsempfehlungen.

    Also ich kann dir garantieren das es zum Unfall in Salzburg sehr lange und umfangreiche Ermittlungen gab mit plausiblem Ergebnis. Ebenso ist auch der Semmering Unfall ermittelt worden, zu welchem es auch schon Zwischenberichte gibt. Nur weil es nicht breit in die Öffentlichkeit getragen wird heißt es nicht das es nicht ermittelt wird.