Ausgelagert aus Eisenbahnunfall in Augsburg

  • Und woher erkennt ihr, dass jemand Mitgefühl vortäuscht? Habt ihr da ein Scanner für? Falls ja, wo kann ich den kaufen?
    Ich z.B. habe habe kein Beileid ausgesprochen, bin nur der Meinung, dass man keine Fahrzeuge vor Menschen stellt, egal ob man sie nun kennt oder nicht.
    Dieses "Gutmensch"-Ding versteh' ich im Internet übrigens auch nicht. Was bringt mir das im TS-Forum? "Bedanken"-Klicks? Kann ich mir damit etwas kaufen?


    Wer im übrigen wissen will, welches Fahrzeug wieder in Dienst kommt, ist auf DSO o.Ä. wahrscheinlich schneller informiert.

  • bin nur der Meinung, dass man keine Fahrzeuge vor Menschen stellt, egal ob man sie nun kennt oder nicht.

    Sollte man ja auch nicht, in keinem Fall! Aber man sollte halt auch über das Fahrzeug ebenfalls diskutieren dürfen. Gehört halt eben auch zum Unfall dazu.




    Und woher erkennt ihr, dass jemand Mitgefühl vortäuscht?

    Dazu lies dir bitte den Beitrag #23 auf Seite 2 von @Matze L durch. Trifft es, wie ich finde, ganz gut.

    Gonk

    Einmal editiert, zuletzt von Ymor ()

  • Also ich finde es schon armselig nach nem Unfall erstmal zu klären, was für ein Fahrzeug "vor einer Stunde" in Eschede einen Unfall hatte.
    Nur mal so nebenbei gefragt, was für Flugzeuge waren das eigentlich damals am 11. September?



    Ich finde es ist gut, dass diese Threads geschlossen werden und man einfach warten soll, was die Ermittlungen zeigen. Und wenn es keine gibt, dann ist es eben so.

  • Natürlich darf man über das Fahrzeug diskutieren, aber wenn hier eine Meldung erscheint, sollte die erste Frage nicht sein, ob und wann das Fahrzeug wieder im Einsatz kommt...
    Das Problem ist halt diese Distanz zu einem Ereignis, nicht zu der/den Person(en)! Bei zukünftigen PU's läuft es dann so ab:


    Es knallt, dann kommen (Hobby-)eisenbahner vorbei und die erste Frage: "Wann ist die Maschine wieder im Umlauf? Die Sonne stand gerad gut! - Der Typ hat mir mein Bild ruiniert!"
    In dem Fall kannte man die Person auch nicht; warum also nicht gleich nach dem nächsten Planeinsatz fragen oder ob die Leistung noch zu Ende gefahren wird?
    Sorry, aber da könnt ich ausflippen!


    Meiner Meinung ist einfach ein wenig Zeit zu Unfällen und anderen Ereignisen angebracht. Wie lang die Zeitspanne sein sollte? Da gibt es kein Maß; wie schon erwähnt sollte die erste Frage, nicht nach dem Verbleib des Tfz sein.
    Man kann ja abwarten, bis irgendwer "Mitgefühl vortäuscht" gibt ja schließlich genug "Gutmenschen"! (Dauert meist nur ein paar Sekunden - mein Gott - die Welt ist voller Heuchler!)
    Und ich betone nochmals, es handelt sich um meine persönliche Sicht auf die Dinge. Wie man's handhabt, kann ja jeder für sich entscheiden.


    Grüße

  • Aber wo ist es bitte Pietät oder anstandslos wenn man über die Loknummern diskutiert?

    Weil das auf der selben Stufe mit Sprüche kloppen steht. Anstand und Charakter zeigen heißt, dass man auch im richtigen Moment einfach mal die Fresse hält. Und dabei sollte es vollkommen egal sein, wie sehr es einen in den Fingern juckt. Aber anscheinend sind Attribute wie Anstand, Respekt und Charakter in Zeiten von NIMBYs und Wutbürgern out :whistling:

    Warum interessiert es viele Leute, ob das Rollmaterial wieder fahren wird: ganz einfach, weil es ein Eisenbahn Forum ist, kein Rot-Kreuz Forum, hier wird in erster Linie über das Bahntechnische geredet, nicht um den Verletzungsgrad und Ausprägung der Verletzungen der Fahrgäste und des Zugpersonals.

    Der Mensch ist halt neugierig und will alles mögliche Wissen... vollkommen gleichgültig, ob er dabei einem Haufen Blech mehr Respekt, als einem Menschen zuzollt oder nicht.
    Es sollte dann aber auch jeder, der der Denke anhängt, dass das Blech wichtiger sei als das Fleisch, sich nicht wundern, wenn er von anderen Leuten dafür gerüffelt wird. Manchmal hält man sich dann eben einfach geschlossen und wartet, bis Ergebnisse der Untersuchungen vorliegen. Das meinte ich übrigens vorhin mit Anstand und Respekt :whistling:

    Soso - wenn man hier schon von "Moral" spricht: Ich finde es aber auch moralisch verwerflich, Mitleid zu heucheln.

    Woher willst du wissen, ob Leute Mitleid heucheln? Es mag auch noch Menschen geben, die Empathie und Verständnis haben, auch wenn ich das IMHO bei mir vollkommen Fremden Personen übertrieben fände. Übrigens ging es hier im Thread kaum um Moral und Mitleid, aber ich kann es auch nicht ändern, wenn meine Worte falsch interpretiert werden *teetrink*

    Dass ist nämlich eher respektlos, als bei einem Unfall, wo auch Fahrzeuge beschädigt wurden, zu diskutieren. Das zum Beispiel sehe ich nicht als verwerflich an, sondern als vollkommen normal.

    Es kommt da immer auf den Fall drauf an: Wenn es nur einen großen Haufen gibt, wo jeder unverletzt oder mit nur leichteren Blessuren runtergeht, ist es weniger anstandslos über Loknummern und co. zu diskutieren, als im anders gelagerten Falle, dass es schwerverletzte und/oder Tote gibt...

  • @FabiaLP


    ... ääh nein.
    Aber ich nehme Deine Einlassungen hin (... Hinweis "Aerotrain Streamlined (Stromlinienzug aus den USA)", Stichwort "Zionit").
    Lass mal gut sein, sagt eigentlich genug über die Qualität Deiner Beiträge.

    ... Grottenmolch der ersten Stunde und stolz darauf !

    3 Mal editiert, zuletzt von RalfK ()

  • Es wird bei jedem noch so kleinen Unfall ermittelt.

    Ich rede aber von einer Sicherheitsuntersuchung. Die sicherheitspolizeilichen Aufnahmen und Ermittlungen sind ja sowieso nicht öffentlich und somit irrelevant. Gemäß § 9 Absatz 2 Unfalluntersuchungsgesetz 2005 sind schwere Unfälle jedenfalls zu untersuchen. Darüber hinaus ist eine Sicherheitsuntersuchung von Vorfällen, die keine schweren Unfälle sind, immer dann durchzuführen, wenn zu erwarten ist, dass eine Sicherheitsuntersuchung neue Erkenntnisse zur Vermeidung künftiger Vorfälle bringt.
    Kommt man zu der Erkenntnis, dass der Unfall weder Erkenntnisse für die Zukunft bringt, noch ein Schwerer war so ist nicht zu ermitteln. Es wird also nicht jeder Unfall untersucht.

    Also ich kann dir garantieren das es zum Unfall in Salzburg sehr lange und umfangreiche Ermittlungen gab mit plausiblem Ergebnis. Ebenso ist auch der Semmering Unfall ermittelt worden, zu welchem es auch schon Zwischenberichte gibt. Nur weil es nicht breit in die Öffentlichkeit getragen wird heißt es nicht das es nicht ermittelt wird.

    Es gab Ermittlungen durch die zuständigen Gerichte im Zuge des Zivilverfahrens. Seitens der Unfalluntersuchungsstelle des Bundes wurden bis dato keine Ermittlungen angestellt obwohl wohl zu erwarten ist, dass eine Sicherheitsuntersuchung neue Erkenntnisse zur Vermeidung künftiger Vorfälle bringt.
    Am Semmering lässt man sich scheinbar künstlich Zeit. Eigentlich sollte der Bericht schon längst fertig sein.


    § 15 Abs. 3 UUG 2005
    Der endgültige Untersuchungsbericht ist von der Sicherheitsuntersuchungsstelle des Bundes zu veröffentlichen; dies so rasch wie möglich und möglichst nicht später als zwölf Monate nach dem Vorfall. Kann der endgültige Untersuchungsbericht nicht innerhalb von zwölf Monaten veröffentlicht werden, so ist jeweils jährlich ein Zwischenbericht zu erstellen und zu veröffentlichen.


    Erst nach einer Diskussion in einem österreichischen Bahnforum und mehreren daraus resultierenden "Kurier"-Berichten (der Journalist las im Forum mit) wurde der Zwischenbericht mit einigen Monaten Verspätung und mit Dutzenden, teils gravierenden Fehlern veröffentlicht.

    Fallen U-Bahn und Vollbahn bei euch in Österreich in die selbe Kategorie, oder gibt es bei euch auch sowas wie BOStrab und EBO?

    Unterliegen beide dem Eisenbahngesetz 1957. Bezüglich Unfalluntersuchung heißt es im § 5 Abs. 1 (1)


    Unter den Bereichen Schiene ist der Betrieb einer Haupt- und Nebenbahn (§ 4 Eisenbahngesetz 1957, BGBl. Nr. 60), einer Anschlussbahn (§ 7 Eisenbahngesetz 1957, BGBl. Nr. 60) und einer Straßenbahn, auf der Schienenfahrzeuge ausschließlich auf einem eigenen Bahnkörper verkehren, wie einer Untergrundbahn (§ 5 Abs. 1 Z 2 Eisenbahngesetz 1957, BGBl. Nr. 60), einschließlich der Betrieb von Schienenfahrzeugen auf einer Haupt-, Neben-, Anschluss- und Straßenbahn, auf der Schienenfahrzeuge ausschließlich auf einem eigenen Bahnkörper verkehren.

    Möglicherweise weil ein Menschenleben mehr Wert ist als ein paar Tonnen Metall?

    Ich setze das ja nicht gleich? Ich behalte im Hinterkopf das hierbei Menschen zu Schaden gekommen sind, rede aber trotzdem nicht über diese.

    Also ich finde es schon armselig nach nem Unfall erstmal zu klären, was für ein Fahrzeug "vor einer Stunde" in Eschede einen Unfall hatte.

    Warum? Ist es deiner Meinung nach moralisch besser herumzusitzen und sich diese Frage zu stellen und sie nur nicht auszusprechen? Oder ist der Gedanke schon böse? Soll ich lieber Fragen wie viele Personen an einem Spannungspneumothorax litten? Sind dann die Ermittler vor Ort eigentlich auch unmoralisch unterwegs? Immerhin untersuchen diese gleich, schreiben Fakten auf und erkundigen sich normalerweise nicht zuerst beim OrgL/ELRD wie es um die (Notfall-)medizinische Versorgung steht.

  • Was du, @RalfK gesagt hast, macht insofern keinen sinn, da ich weder beschuldigter noch beklagter bin. Auch beruht die Deutung und Einordnung der Sinnhaftigkeit deiner Beitrage auf Gegenseitigkeit der meinigen. Solange du mir keine sachlichen Argumente bringst, wie ich meine Meinung und meine aussagen besser rüber bringen kann, sind deine kritischen Äußerungen gegenüber meiner Beiträge nicht mal den Festplattenspeicherplatz wert, auf dem sie gespeichert sind. Und um dir zu zeigen, was ich damit meine, werde ich es dir nun sachlich aufzeigen.


    Eine Antwort auf eine Unterstellung als nichtig zu erklären bedarf besonderer Mittel, so ist es nicht möglich diese Antwort lediglich mit dem verweiß auf Verbalen Ausdruck, der Gestaltung oder der Abneigung zu persönlichen Meinung abzutun, wenn dem so wäre, müssten wir uns über einiges keine Sorgen machen, weil wir es einfach alles, was uns nicht gefällt als nichtig erklären könnten. Bei einer Diskussion über Gefühle und Meinungen ist es zudem besonders schwer etwas als nichtig zu erklären, ohne auf das Argument der "Sittenwiedrigkeit" zu gehen. Alles in allem akzeptiere ich ja deine Einstellung, aber bitte dich auch meine zu akzeptieren. Ich akzeptiere, dass es dir nicht gefällt, dass man nach der Versorgung der (fremden) Verletzten sich um die Wertigkeit und Betriebsfähigkeit der Fahrzeuge unterhält, andererseits erwarte ich auch von dir, das du es akzeptierst, dass ich mit obigen kein Problem habe.
    Wir sind nun in einer Zwickmühle, da deine Meinung konträr zu meiner steht.
    Am besten, wenn du schon mit juristischen Fachbegriffen um dich wirfst, kann der augenscheinlich schlaue Kopf sich ja eine Lösung ausdenken, die beide seiten gleicher maßen berücksichtigt.


    mfg


    FabiaLP

  • @MarioR Du willst mir also erzählen, dass wenn man aus Interesse nach der Loknummer fragt, es auf der gleichen Stelle steht, wie ein beleidigender bzw. unnützer Spruch. Gehts dir eigentlich noch gut? Was ist denn daran so schlimm? Ich zumindest würde nicht einsehen, die Fresse zu halten, nur weil ein paar Leute ein Problem damit haben, wenn man auch Fragen zum Unfallfahrzeug stellt.


    Ach so - aber diese "Empathie und Verständnis" hat man dann nur für diesen Vorfall, und nicht für z.B. Bombenkriege in Syrien oder verhungernde Kinder. Bin mir sicher, dass das ganz ehrliches Mitleid ist, und bestimmt nicht geheuchelt, sicherlich.


    Und selbst wenn es Schwerverletzte und Tode gibt - lass diejenigen doch über das Fahrzeug diskutieren, die es interessiert! Nur weil sie nicht sofort schreiben, "Oh wie tragisch", sondern sich auf das Fahrzeug direkt beziehen, heißt das nicht, dass sie keinen Anstand haben! Meine Fresse...

  • Weil das auf der selben Stufe mit Sprüche kloppen steht. Anstand und Charakter zeigen heißt, dass man auch im richtigen Moment einfach mal die Fresse hält. Und dabei sollte es vollkommen egal sein, wie sehr es einen in den Fingern juckt. Aber anscheinend sind Attribute wie Anstand, Respekt und Charakter in Zeiten von NIMBYs und Wutbürgern out

    Selten so einen Schmarrn gelesen.


    Wo ist das bitte auf der selben Stufe wie Sprüche Klopfen?


    Wo hat es bitte irgendwas mit Anstand, Respekt, etc zu tun wenn man über Die Fahrzeug redet?
    Man darf jetzt also nicht mehr über irgendwas reden wenn etwas passiert ist, weil es Respektlos und Anstandslos ist oder was? Und die Leute die den Unfall untersuchen sind auch Respektlos oder was? So argumentierst du hier nämlich.


    Ich sehe es weder verwerflich, noch als respektlos oder anstandslos über die Fahrzeuge zu reden.

  • Man darf jetzt also nicht mehr über irgendwas reden wenn etwas passiert ist, weil es Respektlos und Anstandslos ist oder was? Und die Leute die den Unfall untersuchen sind auch Respektlos oder was? So argumentierst du hier nämlich.

    Du drehst mir schlicht die Worte im Munde um, dass es nur so kracht und raucht. Und zu guter letzt drehst du dir alles für dich passend hin, wie schon eine Seite vorhin.
    Es macht einen gewaltigen Unterschied, ob sich Sachverständige über einen Unfall, die Schäden an Fahrzeugen und die Unfallursachen unterhalten, oder irgendwelche Pufferküsser. Der Unterschied ist, dass Pufferküsser das gerne mal in aller Öffentlichkeit tun, während man von Sachverständigen meistens nur Unfalluntersuchungsberichte zu Gesicht bekommt, welche rein die Fakten wiedergeben. Die Leute werden dafür bezahlt und machen einfach nur ihre Arbeit, während so manch' Hobbyeisenbahner bequem von seinem Schreibtisch aus in die Tasten haut und Ferndiagnosen rausballert. Oder noch besser solch Unsinn wie "schade um die alte Lok" oder "Was ein moderner Schrott, mit einer 110 wäre das nicht passiert" schreibt. Ist es denn so extrem wichtig für einen, oder bestärkt es sogar das Ego, zu wissen, welche EU-Nummer der Blechhaufen hat, in dem Menschen ihr Leben gelassen haben, oder schwer verletzt wurden? Warum meinst du tauchen in Zeitungsberichten zu Verkehrsunfällen solche Sachen nicht auf, sondern nur die Automarke und der Typ? Genau, weil es vollkommen irrelevant ist, was für ein Auto das genau war... wichtig ist am Ende des Tages nur, ob es Blechschaden und/oder Personenschaden gab.

    Selten so einen Schmarrn gelesen.


    Wo ist das bitte auf der selben Stufe wie Sprüche Klopfen?

    Dann Frage ich extra für dich nochmals anders: Ist es denn besser, als Sprüche zu klopfen und sich darüber lustig zu machen? Es nimmt sich nicht viel...

    Ich sehe es weder verwerflich, noch als respektlos oder anstandslos über die Fahrzeuge zu reden.

    Ich hab' ja geschrieben, dass es ja durchaus ok ist, solange alle mit dem Schrecken davon kamen. Bei allem anderen sollte man seine eigene Neugierde bremsen können und auch mal einfach abwarten können. Bekanntermaßen gilt immer noch der alte Spruch: Schweigen ist Gold, reden ist Silber!

  • Es gab Ermittlungen durch die zuständigen Gerichte im Zuge des Zivilverfahrens. Seitens der Unfalluntersuchungsstelle des Bundes wurden bis dato keine Ermittlungen angestellt obwohl wohl zu erwarten ist, dass eine Sicherheitsuntersuchung neue Erkenntnisse zur Vermeidung künftiger Vorfälle bringt.
    Am Semmering lässt man sich scheinbar künstlich Zeit. Eigentlich sollte der Bericht schon längst fertig sein.

    Es wurde eine interne Untersuchung durchgeführt welche auch zu der Erkenntnis kam das es sich um einen technischen defekt gehandelt hat und wie es zukünftig zu Vermeiden ist, dies wurde anschließend Betriebsintern den Triebfahrzeugführern in ganz Österreich im Zuge der regelmäßigen Schulungen vermittelt.Strafrechtlich scheiterte die Staatanwaltschaft und zivilrechtlich wurde keine Klage erhoben.
    Bezüglich Semmering ist es kein künstliches in die länge Ziehen, solch schwerwiegende Unfälle fordern mehr Zeit da auch diverse Versuche gemacht werden um die möglichen Unfallhergänge genau nachzuvollziehen.Und auch dieser Vorfall und dessen mögliche Vermeidung wurde umfangreich in Schulungen vermittelt.



    Der endgültige Untersuchungsbericht ist von der Sicherheitsuntersuchungsstelle des Bundes zu veröffentlichen; dies so rasch wie möglich und möglichst nicht später als zwölf Monate nach dem Vorfall. Kann der endgültige Untersuchungsbericht nicht innerhalb von zwölf Monaten veröffentlicht werden, so ist jeweils jährlich ein Zwischenbericht zu erstellen und zu veröffentlichen.


    Da sagst du es doch selbst... Zwischenbericht existiert doch bereits.

  • Wo drehe ich dir den die Worte rum? Du argumentierst doch selbst so und hast auch nirgendwo geschrieben das Sachverständige da eine Ausnahme wären. Das schreibst du jetzt erst hier im Beitrag über Danni.


    Und es ist weiterhin scheiß egal ob jemand gestorben ist, verletzt etc wenn man sich über die technische Sache unterhält. Und hat NICHTS mit pietätlos oder respektlos zu tun.
    Und es ist auch nicht pietätlos wenn man über die Unfallursache Spekuliert.


    Was pietätlos ist ist wenn man Witze darüber macht das Leute gestorben sind. (Eine Ausnahme wären da Gewinner des Davin Preises, die findet man aber generell nicht bei Eisenbahn Unfällen.)
    Und wie @Zarbex schon schrieb: Nur weil jemand über die Unfallfahrzeuge schreibt heißt das noch lange nicht das sie keinen Anstand haben.


    Was ich da eher pietätlos finde sind Leute die dann so ein riesen fass auf machen, und die toten und verletzten als Vorwand nutzen um solche Diskussionen zu unterbinden weil sie solche Diskussionen nicht lesen wollen. Man könnte es ja z.b. einfach nicht lesen und ignorieren, aber lieber rum heulen, fass aufmachen und seine Weltanschauung anderen aufzwingen.



    Und übrigens: Es ist ja auch nicht pietätlos wenn du deinen Computer, laptop, Handy, oder Smartphone benutzt oder darüber redest. Oder irgend ein anderes gerät das seltene erden nutzt.... Denk mal drüber nach.

  • Strafrechtlich scheiterte die Staatanwaltschaft und zivilrechtlich wurde keine Klage erhoben.

    Das stimmt, dennoch stellte das Gericht fest, dass ein Zugbegleiter den Unfall verhindert hätte. Eine Untersuchung durch die SUST wurde nie eingeleitet.

    solch schwerwiegende Unfälle fordern mehr Zeit da auch diverse Versuche gemacht werden um die möglichen Unfallhergänge genau nachzuvollziehen.

    Was bis jetzt bei vergleichbaren Zwischenfällen noch nie fast zwei Jahre gedauert hat.

    Und auch dieser Vorfall und dessen mögliche Vermeidung wurde umfangreich in Schulungen vermittelt.

    Das ist ja schön und gut, aber das ändert nichts daran, dass man sich an ein Gesetz zu halten hat.

    Zwischenbericht existiert doch bereits.

    Den schon mal gelesen? Falsche Uhrzeiten, falsche Angaben zu den Zügen, falsche Angaben zum Hergang, zur Dienstzeit des Tfzf und keine Erwähnung der kausalen Zugtrennung um nur einige Punkte zu nennen.

  • Das stimmt, dennoch stellte das Gericht fest, dass ein Zugbegleiter den Unfall verhindert hätte. Eine Untersuchung durch die SUST wurde nie eingeleitet.

    Wieso sollte die SUST was ermitteln? Die Schweizer Sicherheitsuntersuchungsstelle? *denk*
    Wenn dann ermittelt das Bmvit bzw. die SCHIG solange der Unfall in Österreich passierte...
    Außerdem werden solche Vorfälle in den meisten fällen nur Strafrechtlich verfolgt.(siehe Suizide(ja auch da wird in Ö gegen den Tfzf ermittelt) oder diverse Unfälle mit Reisenden.)


    Den schon mal gelesen? Falsche Uhrzeiten, falsche Angaben zu den Zügen, falsche Angaben zum Hergang, zur Dienstzeit des Tfzf und keine Erwähnung der kausalen Zugtrennung um nur einige Punkte zu nennen.

    Darum ZWISCHENbericht
    Außerdem sowohl Dienstzeiten als auch Hergang und Erwähnung der Zugtrennung sind dem Bericht zu entnehmen.

  • Wieso sollte die SUST was ermitteln? Die Schweizer Sicherheitsuntersuchungsstelle?
    Wenn dann ermittelt das Bmvit bzw. die SCHIG solange der Unfall in Österreich passierte...

    Sorry, da war ich zu schnell. Gemeint war die SUB. Die SCHIG ermittelt im Übrigen nichts.


    Dienstzeiten als auch Hergang und Erwähnung der Zugtrennung sind dem Bericht zu entnehmen.

    Dienstzeiten sind falsch und die Zugtrennung könnte man gründlicher klären.

  • Dienstzeiten sind falsch und die Zugtrennung könnte man gründlicher klären.

    Woher sind dir denn die genauen Dienstzeiten bekannt? Bzw wo steckt der Fehler?
    Und die Zugtrennung hat keinen Zusammenhang für die Ermittlung und ist an sich nichts erwähnenswertes.


    Und die Schig stellt bei den Ermittlungen diverse Nachweise zur Verfügung . Daher ist sie indirekt auch beteiligt.