Gefährliche Situationen im Straßenverkehr

  • Nur warum gibt es da die letzten Jahre soviele Probleme was die Rettungsgasse betrifft?


    Als ich 2007 Fahrschule gemacht habe sagte mir mein Fahrlehrer "Eine Rettungsgasse sollte schon gebildet werden wenn sich ein Stau bildet" was ich vernünftig finde.


    Doof isses wenn sich die Brummis überholen und so bis zum Stau fahren ,auf der 3 spurigen steht dann auf der rechten Spur nen LKW und auf der mittleren auch. Da greif ich mir nur an den Kopp bei sowas. Auch dass die Leute mit der Rettungsgasse immer erst warten bis von hinten das Blaulicht mit Martinshorn kommt.

  • Scheint eine moderne Krankheit zu sein die sich immer weiter verbreitet. In Vergangenheit hat das meiner Meinung nach immer recht gut funktioniert. Allerdings wurde früher auch über solche Dinge eher weniger in den Medien berichtet von daher hat man das auch alles so nicht mitbekommen. Viele finden es scheinbar auch Mega wenn sie gleich auch noch ein paar Bilder oder ein Video machen können um es dann gleich in das Netz zu stellen.
    Das sind teils Dinge die man eigentlich nicht sehen will aber heute sind ja alle schon so abgedroschen da ist es egal wenn Körperteile auf der Straße liegen da wird alles per Smartphone festgehalten.

  • Es Soll ja auch Fälle gegeben haben wo Herr/Frau Mustermann bei FB gerade nen Video von einem Unfall gesehen haben und das Auto ihrer KInder erkannt haben, 5 Minuten später klingelt die Polizei und überbringt schlechte Nachrichten dass die Kinder in einen Unfall verwickelt waren.


    Ich finde Gaffer sollten richtig bestrafft werden vllt. sogar mit Freiheitstrafe.

  • ich habe mir den Thread mal jetzt komplett durchgelesen und muß sagen : Armes Europa !


    Ich habe meine Fahrerlaubnis seit 1983 (hab mit Klasse 5) angefangen. Ich kann nur sagen wer unsicher sich hinters Lenkrad setzt, gehört sofort die Fahrerlaubnis entzogen.


    Der jenige muss in der Ausbildung eindeutiig gepennt haben und oder eine "instant - Fahrschule" erwischt haben, die verboten gehören. Solides Verhalten und Selbstsicherheit mit dem Fahrzeug sollte man in der Fahrschule lernen, ein verantwortungsvoller Fahrlehrer sollte dies unterstützen und bei Bedarf auf ein Fahrsicherheitstraining bestehen bevor eine Zulassung zur Abschlußprüfung zugelassen wird bei "Wackelkandidaten".


    Wer sich psychisch dem Straßenverkehr nicht gewachsen fühlt, wäre gut beraten die Fahrerlaubnis abzugeben, oder vom Führen von Fahrzeugen gänzlich Abstand zunehmen.


    Auch solche Geschichten die ich lese, dass man das Recht hätte so schnell einen zu überholen wie man möchte, ist in meinen Augen der größte Humbug mit übertriebener Geschwindigtkeit ist verantwortungslos, genauso wie mit 10 -20 km/h beim Überholvorgang zuschleichen, welches ja schon Verkehrsbehinderung, wenn nicht sogar als gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr zu werten ist.


    Die Leute die wettern vonwegen es muß unbedingt ein Tempolimit auf deutschen Autobahn her - wenn Euch eine Reisegeschwindigkeit von 130 -160 Km/h zuschnell ist ( so fahr ich z.B) auf der Autobahn, der sollte doch die Bundesstraße nehmen, wers nicht so eilig hat dürfte ein paar Ampeln mehr nichts ausmachen. Denn Autobahnen sind gebaut worden um zügig per Fernverkehr die Städte zuverbinden und nicht den Sonntagsfahrern zum Blumenpflücken zu animieren.


    Gerade unsere Europäer deren Länder stark regelmentiert sind, sollten sich mal an die eigene Nase fassen und mal überdenken, warum deren Regierungen solche Regelwerke erlassen haben, sollte wohl nicht von unerfähr kommen.


    Also @p530 , wenn Du für Dich meinst Dass du Dich nicht sicher fühlst im Straßenverkehr, hast Du in meinen Augen die Fahrerlaubnis zufrüh erteilt bekommen und dein Fahrlehrer hat Dich nicht richtig eingeschätzt, ich kann Dir nur nahelegen ein Fahrsicherheitstraining zu belegen, damit Du lernst selbstbewußt, verantwortungsvoll und vorausschauend und letztlich sicher ein Fahrzeug zuführen und sogar kann man zusätzlich noch weitere Fahrstunden in einer Fahrschule absolvieren, dies sollte in einer seriösen Fahrschule möglich sein.


    Wer mit Angst und Unsicherheit ein Fahrzeug im Straßenverkehr führt, ist in meinen Augen eine Gefahr für sich und andere, wobei es dann gararantiert früher oder später zu einen Unfall führt.


    Das kann ich Dir mit Bestimmtheit sagen, aus meiner Erfahrung meiner Fahrpraxis welche ich über 30 Jahre aus dem Speditionsgewerbe gesammelt habe.

  • Ich habe meine Fahrerlaubnis seit 1983 (hab mit Klasse 5) angefangen. Ich kann nur sagen wer unsicher sich hinters Lenkrad setzt, gehört sofort die Fahrerlaubnis entzogen.

    Jetzt sei doch mal ehrlich denn auch ich habe 1983 die Fleppe bekommen aber du kannst mir nicht erzählen das man nach der Prüfung gleich alles voll im Griff hatte. Da waren immer Momente wo man unsicher war usw.
    Die Erfahrung sprich Routine hat man sich auch erst erarbeiten müssen. Sicher hier im Ruhrgebiet ging und geht alles anders voran als wenn man irgendwo auf dem Land wohnt da ticken die Uhren scheinbar heute noch anders.

  • @Madison


    meine Eltern hatten einen Bauernhof und ich brauchte unbedingt den Treckerschein da mein Vater nicht so konnte, da war ich 16 bei Uns lief alles etwas straffer, man hatte keine Unsicherheit zuhaben, die Fahrschule war da um dies zulernen, dafür war man dort so war unsere Einstellung zumindest - dass weiche Psychogebabbel der letzten Jahrzehnte zeigt Uns heute zuwas es führt, kurze Zeit später war Klasse 3 dran und ich war bei der Bahn in der Ausbildung, auch da wurde erwartet, dass man sicher und verantwortvoll mit Fahrzeugen umgehen kann.


    Also kann nur wiederholen wer unsicher ist, sollte sich überlegen per weiterer vernünftiger Ausbildung mehr solide Fahrpraxis anzueignen. Unsicherheit und Zweifel haben im Straßenverkehr in meinen Augen nichts verloren, man macht in solch einer Situation nur zur einer Gefahr für sich und Andere. Das ist mein Standpunkt an dem ich festehalte. Dies gilt inbesondere auch für die größeren Fahrzeuge wie Lkws und Busse, sollte ich zB. in meiner Region im Stadtbus Osnabrück merken, dass dort ein Fahranfänger sitzt am Steuer und unsicher ist, wäre ich bestimmt die nächste Haltstelle raus aus dem Bus.

  • Autofahrer(innen), die von sich behaupten, etwas unsicherer zu sein, sind mir lieber, als Vollprofispfosten, die denken, dass sie fahren können wie kein Zweiter.
    Selbstüberschätzung ist nämlich ein großes Problem im Straßenverkehr. Oftmals denken diese auch, die Straße würde ihnen gehören oder fühlen sich persönlich angegriffen, wenn man nicht so fährt, wie sie es gerne hätten, auch wenn man strikt nach den Regeln rücksichtsvoll fährt.


    Wir reden jetzt nicht von der sprichwörtlichen "Oma Erna", die im 2. Gang mit 50 auf der Schnellstraße langtuckert und sich über die lauten Motorgeräusche beschwert oder sich über Motorruckeln beklagt, während sie im 5. Gang bei nur 300 U/min eine Dreivierteldrehung im Kleinstadt-Kreisverkehr macht (letzteres geschah bei der Oma einer meiner Verflossenen).


    Überhaupt würde ich mir wünschen, dass man sich mehr darüber bewusst wird, was man als Autofahrer da eigentlich tut:
    Man bedient mit Hebeln und Steuerrädern eine sich mit sehr hoher Geschwindigkeit fortbewegende Maschine von über 1 Tonne Gewicht. Die meisten vergessen das nämlich schnell, weil es was Alltägliches ist und sind dann höchst überrascht, wenn die böse gemeine Welt um sie herum ihnen plötzlich Äste, landwirtschaftlichen Dreck, nasses Laub, Wild, schlafende Verkehrteilnehmer oder gar Kinder in den Weg stellt.


    Mit nassem Laub durfte ich auch mal eine tolle Erfahrung machen. Da war ich 18.
    Ich hatte sehr viel Glück dabei. Meine Beifahrertüre samt Außenspiegel weniger.

    Egal, wie weit Draußen man die Wahrheit über Bord wirft, irgendwann wird sie irgendwo an Land gespült.

    Einmal editiert, zuletzt von Prelli ()

  • Ich schreib jetzt auch mal was hierzu selbst wenn ich gleich wieder eins mit der Keule bekomme. Ich gebe offen zu auf der Landstraße immer mal 10-20km/h zu schnell zu fahren je nachdem ob es die Verkehrslage zulässt. Auf der Autobahn wenn eine Geschwindigkeitsbeschränkung herrscht das selbe. Ich finde das nicht unbedingt verwerflich da man sich hier noch im Ordnungswidrigkeiten Bereich bewegt. Mehr als diese 20km/h drüber mache ich nicht aus dem einfachen Grund das ab dieser Schwelle es an den Führerschein gehen kann seien es nur Punkte oder gerade ein Fahrverbot. Heute wird man mit sowas als Raser abgestempelt obwohl man sogar in der Schweiz erst ab 50km/h drüber diesen Straftatbestand erfüllt. Aus meiner Relativ kurzen Zeit als Autofahrer habe ich gelernt das der Großteil der Fahrer lieber das Tempolimit 20km/h unterfährt anstatt strich zu fahren. Das heißt in der 100km/h Zone 80km/h oder langsamer. Ich mache niemandem einen Vorwurf daraus wenn man nicht zu schnell fahren will ich erwarte dann aber auch ein genaues einhalten sprich "strich fahren" der Geschwindigkeit. Diese Elende Schleicherei geht mir ziemlich auf den Keks 20km/h unter der Geschwindigkeitsbegrenzung sehe ich als Verkehrsbehinderung.(außer bei LKWs die dürfen auf der Landstraße nur 60km/h) So jetzt kann losgeknüppelt werden mit du blöder raser. Ich sage an dieser Stelle noch einmal das ich nichts gegen Strich fahren habe aber gegen das unterfahren der zugelassenen Geschwindigkeit in so extremen Maße habe ich schon was. Und mein Auto ist weiß Gott keine PS Schleuder hat nämlich "nur" 100PS. Auf der Autobahn fahre ich selten schneller als 140km/h was einfach daran liegt das mir das zu unangenehm ist bei höheren Geschwindigkeiten muss man sich nochmal deutlich mehr konzentrieren als man es sowieso schon tun muss da die Reaktionszeiten sehr kurz sind. Meiner Meinung nach müsste diese Art der Verkehrsbehinderung genauso hart bestraft werden wie das zu schnell fahren nur leider kann man die Oma mit 60 in der 100er zone und gerader Straße nicht blitzen.

  • @Simon bestimmt, weil man in Deutschland an Stellen ohne Tempobeschränkung rasen darf. Das möchte man in Österreich der Jugend sicher vorenthalten damit sie janich auf falsche Gedanken kommen. :ugly:



    Ich kann nur sagen wer unsicher sich hinters Lenkrad setzt, gehört sofort die Fahrerlaubnis entzogen.

    Leider kann man sowas nur schwer umsetzen. Das muss ja ein Gutachter sehen oder Einsicht sein. Das ist aber ein Wort, das viele nicht kennen. Und damit das nicht bei pauschalen Parolen bleibt müsste man Fakten schaffen. Härtere Strafen (zB für Handy am Steuer) und klare Regeln, die an vielen Stellen dem Autofahrer die Entscheidung abnehmen. Die Fahrschulen sind da meiner Meinung nach zu inkompetent für. Die haben einen Kunden, der ein Ziel hat und erreicht er es nicht ist die Fahrschule schuld. Das gäbe ja schlechte Bewertungen. Also bringen sie jeden Depp durch die Prüfung, auch wenn er nach 30 Stunden immernoch nicht fahren kann. Und die Fahrprüfer?! Meiner war so alt, dass man ihm beim Aussteigen helfen musste. Zwischendurch vergaß er auch mir zu sagen, wo ich langfahren sollte. Und der Fahrlehrer? Sagte zu mir: Nachtfahrt kannste dir schenken.
    Daher muss man wohl Regeln schaffen, die unfähige Fahrer aussortieren oder in ihrem Handeln einschränken. Tempolimit wäre eine kleine einfache davon.




    Zitat von kstdija

    Außerdem hat man als Maschinenbauing. vielleicht ein besseres Verständnis für Kräfte und Verformungen, die freiwerden, wenn 200km/h + irgendwo einschlagen.

    Dieses Wissen bleibt wohl nur uns Ingenieuren vorbehalten :/

  • @Obstler


    Der Salzburgring ist nicht weit entfernt :D
    Aber was man da so vom Nachbarort so hört ist schlimm.
    Rasen auf einer schlechten Straße und noch dazu schlecht einsehbar mit über 100km/h.
    Noch dazu mit über 2 Promille. Denen kann man nicht mehr helfen *nixda*


    Lg Simon

  • Dieses Wissen bleibt wohl nur uns Ingenieuren vorenthalten

    Ich glaube das den meisten durchaus bewusst ist das ein Unfall bei hohen Geschwindigkeiten meistens nicht grade glimpflich ausgeht. Aber wenn danach gehen würde dürfte man sich auch in keinen (Schnell)Zug oder ins Flugzeug setzen, grade bei letzeren ist bekanntermaßen definitiv Schluss mit lustig wenn was passiert.

  • Auf Landstraßen fahr ich auch selten 100, aber auch nur weil es vor allem oft kaum Sinn macht überhaupt auf 100 zu Beschleunigen, da der Bereich in denen 100 erlaubt ist meistens nur so ca zwischen 100 und 500 Meter lang ist. Wenn ich im Rückspiegel sehe, dass jemand dahinter ist der es offensichtlich eiliger hat, dann zieh ich eben weiter rauf, aber sonst... Wozu? Ist das Gleiche auf der A2 bei uns, die ist so voll mit 100er Beschränkungen, das ist die reinste Benzinverschwendung dauernd auf 130 zu Beschleunigen um dann 500 Meter weiter wieder auf 100 runter zu bremsen. Würde man das mal alles bereinigen, bräuchte es auf keine Umwelt IG-L 100er oder 80er Zonen mehr.
    Wenn einer nur 80 fährt auf der Überlandstraße, kann man den eigentlich recht locker überholen, da braucht man auch keine PS Schleuder, da reichen 100 PS locker aus. Und die Oma mit 60 auf gerader Straße? Ja wo ist da das Problem die zu Überholen wenn nicht ständig Gegenverkehr ist? Ansonsten würde mal etwas mehr Entspannung den Leuten hinterm Steuer durchaus helfen. Jeder der 80 auf der Landstraße fährt, ist weniger ein Hindernis wie die bescheuerten Radfahrer die ständig auf der Straße rumwackeln müssen obwohl neben der Straße ein Radweg ist. *facepalm*

    Ganz liebe Grüße an alle meine Fans im Forum!
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