Stromschlag-Gefahr: 15.000-Volt-Leitung stürzt auf ICE – Fahrgäste stundenlang gefangen


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  • Na sowas. Damals ist, als ich mit dem RE7 nach Dessau unterwegs war, die Oberleitung auch aufn Zug gekracht. Mitten auf freier Strecke (Zwischen Potsdam Rehbrücke und Michendorf um genau zu sein). Da saß ich auch ne Weile im Zug fest. Erst musste ja der Strom abgestellt werden, dann die Leitung runtergenommen werden und dann konnte der Hamster mit atemberaubenen 100 km/h abgeschleppt werden. Und als Dank dafür gabs SEV der erst zu spät kam und sich dann fast verfahren hat. :ugly:


    Es wurde es immer dunkler draußen, im Zug immer kälter und die Batterie immer leerer. Nachdem der Strom abgeschalten war, hat die Schafferin die kleinen Klappfenster da überall aufgemacht. Immerhin geht das beim Talent 2 notfalls noch.


    Jedenfalls darüber hat keine Sau berichtet. ^^

  • Was ich mich frage (bin da wirklich Laie)


    Warum gibt es keine automatische Abschaltung der Oberleitung wenn diese auf einen Zug knallt, oder ähnliches?


    Zu Hause haben wir alle einen FI im Sicherungskasten, der bei Unstimmigkeiteiten binnen Millisekunden reagiert und somit schlimmes verhindert.
    Ist das bei einer Oberleitung nicht möglich, oder nicht wirtschaftlich (Ausfälle vieler Züge z.B.) genug?


    Immerhin sind 15 Kv kein Kindergarten und es wäre wahrscheinlich die letzte Berührung eines Menschen. Deshalb versthehe ich das nicht.

  • @lol515 Bei nebengleisen, die in er Regel kaum seltener befahren werden, und vor allem nicht mit hohen Geschwindigkeiten kann man sowas machen, ja.


    Hier haben wir aber bereits Bilder Gesehen wo das ganze in den Hauptgleisen ist. Da ist das ganze halt eher nicht so prickelnd, und auch nicht sinnvoll. Vor allem dann nicht wenn es sich um eine viel befahrene Strecke handelt.

  • Da: Vollkommen ausreichend das ganze. Vor 30 jahren ist da auch keiner gestorben weil er nur sowas statt einer Bahnhofsverschönernden Betonunterführung hatte...

    Ist das nicht zwischen Dieburg und Darmstadt(Kranichstein)? Messel oder so dürfte noch so einen Bahnsteig haben


    Leider finde ich den Artikel dazu gerade nicht, jedenfalls kam es vor einigen Wochen/Monaten in Rüdesheim zu dem Fall, dass die Fahrgäste gerade auf das andere Gleis gelassen wurden über eben solch einen Weg und beinahe eine Jugendliche von einem Güterzug erfasst worden wäre... das sind eben die Gefahren dahinter.
    Hier: http://www.wiesbadener-kurier.…ll-als-zeuge_17494413.htm

  • Augen auf, Ohren auf! Vielleicht die Stöpsel raus und das Handy weg vom Gesicht. Man muss ja den Menschen beim verblöden nicht auch noch helfen... Es gibt genauso Leute die vor 100 km/h schnelle Autos rennen. Solchen Menschen kann man offensichtlich nicht helfen.
    [Sarkasmus] Und außerdem so a gsunde Watschn von an Puffer ist einprägsam... [/Sarkasmus]

  • @lol515


    Du kannst doch nicht Bahnreisende vergleichen mit Menschen die im Bahngeschäft arbeiten? Wie soll ein Reisender, der sein Zug als Ziel halt und fixiert, das Signal begutachten, wovon er keine Ahnung hat und dann noch daraus ableiten, das ein Zug evtl. durchfahren könnte. Ein ungehindertes Ein und Aussteigen muss nun mal gewährleistet sein. Und meist sind die Bahnsteige auch nicht so breit, bei solchen Anlagen, das man da den Sicherheitsabstand einhalten könnte. Ohne Grund macht man da keine Kreuzungs Verbote.