Preßnitztalbahn Wolkenstein-Jöhstadt v2.0


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  • Was lange währt... :ugly:


    km 22,950 - Jöhstadt:


    Nach 300 Höhenmetern, 50 Brücken und zahlreichen Kurven ist nun endlich der Endbahnhof erreicht. Der größte und zweitwichtigste Bahnhof der Strecke ist Sitz der Bahnverwaltung und Lokeinsatzstelle. Das hat sich nach dem teilweisen Wiederaufbau auch nicht geändert ;)


    Nun sind mit dem Wirtschaftsgebäude auch alle bahnrelevanten Gebäude vorhanden, darunter natürlich dass representative Empfangsgebäude...einem recht geläufigen Typenbau in Sachsen, der für zahlreiche Endbahnhöfe und bedeutende Stationen der sächsischen Schmalspurbahnen verwendet wurde. Von Strehla an der Elbe, bis nach Frauenstein im Erzgebirge, Hohnstein im Elbsandsteingebirge, bis nach Schönheide am Rande des Vogtlands ^^
    Es wird wohl auch nicht mehr lange dauern, bis die Züge der Museumsbahn wieder vor dem Empfangsgebäude halten können, wie es im TS schon bald möglich sein wird ;)


    Aber noch steht mir noch ein wenig Arbeit bevor :whistling:

  • Ist absolut perfekt nur die Schotter-Bodentextur im Bahnhofsbereich könnte dunkler sein, man sieht das ja in dem realen Bild, die Gleiseschotterkörper selbst sind da überhaupt nicht zu erkennen, praktisch nur die Schienn selber.

  • Man muss die Bilder teils schon in voller Größer anschauen, damit man Realität vom Spiel trennen kann. Wahnsinn was du auf die Beine stellst, da kommt immer mehr Vorfreude auf :)

  • Bis jetzt habe ich hier nur still mitgelesen und einfach nur gestaunt was du hier für ein Kunstwerk baust. Danke vielmal für die tollen Screenshots mit denen du mir, und wohl auch vielen anderen Usern, den Tag verschönerst! :thumbsup: Kann es kaum erwarten selber über die Strecke zu fahren, aber ein bisschen Geduld braucht es wohl noch :love::rolleyes:

  • Ist absolut perfekt nur die Schotter-Bodentextur im Bahnhofsbereich könnte dunkler sein, man sieht das ja in dem realen Bild, die Gleiseschotterkörper selbst sind da überhaupt nicht zu erkennen, praktisch nur die Schienn selber.

    Ja da hast du natürlich recht, das ist ja normalerweise feinkörniger bis mittelgrober Sand, der da in den Gleiszwischenräumen verfüllt wird. Nach Jahrzehnten des Dampflokeinsatzes wird daraus dann aber eher ne Mischung aus Sand, Asche, Schmieröl und Bremsstaub :ugly: Ich hab mich daher endlich mal rangesetzt und mir da selbst etwas passenderes als Bodentextur gepinselt ^^


    Außerdem ist nun auch endlich die hochmoderne Bekohlungsanlage in Jöhstadt angekommen und nimmt den Heizern ein wenig schweißtreibende Arbeit ab :whistling: Das hat sich allerdings schnell herumgesprochen und jeder wollte gleich auch so ein praktisches Höhenüberwindungshilfsgerät sein Eigen nennen und daher sprießen sie seither allerorts aus dem Boden :D

  • Ja ja ja, im Bahnhofshotel, da sind noch freie Betten da :whistling: Einst im Besitz der berühmten Jöhstädter Familie Flader, die im weiteren Verlauf noch eine Rolle spielen wird ;)


    Nach der umfangreichen Renovierung beherbergt es heute allerdings den Hauptsitz der Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Preßnitztalbahn GmbH...besser bekannt als PRESS. Günstig gelegen an der Kreuzung der drei Bahnhofsstraßen ;)


    Alle, die auf einen baldige Veröffentlichung gehofft haben, muss ich aber leider etwas enttäuschen. Denn obwohl mal üblicherweise davon ausgehen müsste, dass mit dem Endbahnhof das Ende der Strecke erreicht ist, ist das in Jöhstadt nicht der Fall. Hier geht die Strecke noch ein ganzes Stück weiter und die Ausfahrt ist auch ziemlich sehenswert und wurde vor kurzem tatsächlich angefangen, sie wieder originalgetreu aufzubauen...noch ohne jegliche Verbindung zum Rest des Bahnhofs :rolleyes:


    km 23,0 - Ausfahrt Jöhstadt (im Wandel der Zeiten):


    Originalzustand 1980 - Abbau 1986 - Wiederaufbau 2018 - TS


    aufgenommen am Bahnübergang Dürrenberger Straße


    Also stehen mir noch weitere Aufgaben bevor, aber zum Glück werden ja im Empfangsgebäude sämtliche Wünsche erfüllt. Ob die Dame rechts dazugehört, kann ich nicht sagen :ugly:

  • @V100: Ja das stammt noch aus der Zeit, als es noch schmalspurig durchs Müglitztal nach Altenberg ging ;) Das gleiche ist es zwar nicht, aber recht ähnlich...das in Steinbach hat mehr Ziermauerwerk und Rundbögen zB ;) Solche Wasserstationen gab es damals ja noch zahlreich in ganz Sachsen, sind aber nur noch wenige erhalten.


    km 23,1 - Ausfahrt Jöhstadt (Teil 2):


    Rundum den Bahnübergang hat sich auch bereits einiges getan, so dass man schon genau hinsehen muss, um ihn zu entdecken :ugly:


    Direkt danach steigt die Strecke kurzzeitig stark an, um einen weiteren (heute verschütteten) Werksgraben zu überbrücken und daraufhin verlässt sie das Stadtgebiet weiter Richtung tschechische Grenze, wo mittlerweile bereits ein Stück weit wieder Gleise liegen ^^