Ich habe da auch mal was zu berichten, was die Karlsruher Stadtbahn angeht. Sehr viele Schüler, darunter auch ich, fahren mit der Bahn täglich zur Schule. Eingestiegen wird an einer Haltestelle an DB-Gleisen, ausgestiegen wird innerstädtisch an einer Haltestelle und Nachmittags entsprechend umgekehrt. Die Straßenbahnhaltestelle nahe der Schule ist auf der Gleichen Höhe wie die Bahngleise, daher werden die Gleise schon fast als Gehweg benutzt. Vorallem Freitagmittags, wenn die Haltestelle total überfüllt ist stehen viele halb auf den Gleisen. Und wenn die Bahn kommt interessiert das auch keinen. Die Bahn rückt immer näher, keine Reaktion. Der Fahrer klingelt, immernoch nichts. Die Bahn ist ca. 10 Meter von den Schülern entfernt und der Fahrer leitet eine Schnellbremsung ein, man hört die Magnetschienenbremsen auf die Gleise knallen und die Bahn steht. Wenn die Fahrer dann etwas zu denjenigen sagen, wird nur blöd gegrinst und dann gehen die endlich beiseite. Das erlebt man leider immer wieder.
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An einem Samstag war ich am späten Nachmittag auf dem Weg von Hannover (kam gerade mit einem ICE aus Bremen) nach Köln. Der Zug war einer der vielen ICE2 Doppeltraktionen die täglich von Berlin nach Köln/Düsseldorf fahren und sich daher in Hamm teilen (der vordere fährt übers Ruhrgebiet nach Düsseldorf, der hintere über Hagen und Wuppertal nach Köln). Ich saß daher im hinteren Zug. Bis Hamm verlief die Zugfahrt reibungslos. Nachdem der ICE in Hamm geteilt wurde, fuhr der vordere los, kam aber leider nicht weit. Gerade einmal soweit, dass die letzten beiden Wagen des ICEs noch am Bahnsteig standen. Der ICE hatte dann einen Defekt im Triebkopf und konnte dementsprechend nicht weiterfahren. Unser ICE stand noch am Bahnsteig, konnte aber nicht rausfahren, weil eben der vordere ICE das Gleisvorfeld blockiert hatte. Nach ca. 30 min Wartezeit (zum Glück mit WLAN ) fuhr der IC2 Richtung Köln an einem anderen Bahnsteig ein. Daraufhin wurden wir hingewiesen, dass wir diesen IC auch nehmen können. Sofort machte sich eine komplette ICE-Ladung auf den Weg von einem Bahnsteig zum anderen. Die wartenden Leute auf dem Bahnsteig schauten schon ziemlich verdutzt . Der IC2 wurde daraufhin gestürmt, hab den noch nie so überfüllt erlebt. Wenigstens konnte der IC2 mich dann nach Köln bringen. Leider mit einer Verspätung von 1 1/2 Stunden. Der ICE ist, wie ich später gesehen habe, komplett ausgefallen.
Nur um das direkt zu sagen: Das ist meine so ziemlich einzige negative Erfahrung mit der DB. Verspätung und Zugausfälle erlebe ich eigentlich nie.
Und noch eine kleine Story:
Ich stand am Kölner Hbf auf Gleis 4 (denke ich, ist aber nicht rellevant). Gegenüber auf dem anderen Bahnsteig stand eine große Menschengruppe. Plötzlich flog ein Rucksack aus dieser Menschengruppe auf die Gleise. Und zu meinem Verwundern sprung direkt eine Frau hinterher . Leider fuhr zu dem Zeitpunkt genau auf diesem Gleis ein ICE3 ein. Diesen hätte man eigentlich bemerken müssen. Nunja, also hupte der ICE mehrmals (im Kölner Hbf!, hab da noch nie ein Makro gehört ). Natürlich konnte der ICE ca. 10 Meter vor der Frau zum Stehen kommen. Diese wurde dann von ein paar Personen wieder auf den Bahnsteig gehoben. Wie es weiterging konnte ich nicht sehen, da mein Zug vor mir einfuhr. Ich frag mich ja immer noch, was in dem Rucksack wertvolles drinwar, dass man dafür vor einen einfahrenden ICE auf dat Gleis hüpft. -
Ich frag mich ja immer noch, was in dem Rucksack wertvolles drinwar, dass man dafür vor einen einfahrenden ICE auf dat Gleis hüpft.
Wahrscheinlich ihre Intelligenz. Denn bei solchen Leuten ist zwischen den Ohren, meiner Meinung nach, nicht viel vorhanden...
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Wenn man den Klingeldraht im Kopf durchschneidet, fallen die Ohren ab.
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Ist zwar etwas her, aber ich erzähle es mal. Das war zwischen Mannheim und Karlsruhe in einem ICE aus Richtung Berlin.
Wir hielten mitten auf der Strecke an und dann ging das Licht aus. Dann kam die Durchsage, das wir keinen Strom mehr haben und um die Batterie zu schonen, schalteten sie alle Systeme ab. Dadurch konnten die Leute nicht auf's Klo!
Das ganze hat sich dann auf 3 h hingezogen. Während dieser Zeit kamen Polizei, Feuerwehr und Sanitäter. Die haben dann einen anderen ICE eingesetzt. Die Feuerwehr hat dann eine Behelfsbrücke in den anderen ICE aufgebaut und Sie haben dann den Fahrgästen herübergeholfen.
Dann am Zielbahnhof angekommen, habe ich ein Taxi gerufen und ich hatte einen Mitfahrer, der auf meiner Strecke aussteigen musste. Der Fahrer hat dann doppelt abkassiert, den Mitfahrer und dann mich. Das war die Höhe des Tages. Nebenbei gemerkt, es war nach Mitternacht.Das ist meine geilste Story die ich auf Lager hatte.
Gruß
Renchtaler -
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In Berlin Hbf am Sonntag.
So will zur meiner Oma Information zu ICE... nach München Hbf
Dieser Zug hat unbestimmte Verspätung.
Natürlich ohne Grund wie man es kennt....
Ich geh hoch und frage was mit den Zug los ist."Tut uns leid wir haben keine Ahnung wo der Zug ist und was er für Probleme hat"
Sie können auch gerne einen anderen Zug nehmen, nur da müssen sie einen Aufpreis von 120 Euro zahlen.
Ja klar seh ich mit 15 aus, als wenn ich einfach so 120 Euro Bargeld bei hab
" Nö, "aber dann müssen sie warten bis er kommt"
Bin wieder unten auf den Bahnhof,
Gute Nachricht dieser Zug ist gerade in Hamburg Altona, mit "nur" 260 Minuten Verspätung abgefahren.
Na danke, für die "frühe" Information.
Na dafür gabs als Entschädigung ein Getränk gratis.Und dafür 200 Minuten gewartet 1h hat er insgesamt aufgeholt.
Und ich will bei der DB arbeiten
Naja wenn will ich nur ja Lokführer im Personenverkehr werden^^ -
Weil es mich sehr verärgert hat, hier eine Geschichte des vergangenen Wochenendes:
Da fuhr ich in der Nacht zum Sonntag mit zwei Freunden im alex mit +40 von München Hbf nach Geltendorf. Das war der 23:19 Uhr Umlauf.
Wir saßen gemütlich zu dritt in einem Abteil der 1. Klasse.Neben uns hatte sich das Zugpersonal, bestehend aus zwei ZUBs und zwei Securitys anlässlich des jährlichen Massenbesäufnisses, sein Dienstabteil eingerichtet.
Nach einiger Fahrzeit zog ein ziemlich starker Geruch von Zigarettenrauch durch den 1. Klasse-Bereich.Und woher kam der? Genau!
Die vier Herren nebenan saßen da schön gemütlich in ihrem Dienstabteil bei offener Tür und haben geraucht.
Die Älteren unter euch mögen Schmunzeln - war früher ja Normalität - aber ich denke, ihr könnt meine Ansicht teilen oder zumindest nachvollziehen, dass das im Jahr 2018 einfach eine bodenlose Frechheit ist.Es stört mich wenig bis gar nicht, wenn mal ein Fahrgast meint, er müsse auf der Zugtoilette unbedingt sein Verlangen nach Nikotin stillen, aber wenn das Zugpersonal meint, im Fahrgastbereich ganz ungeniert qualmen zu müssen, ist das in meinen Augen zutiefst asozial.
Seit vielen Jahren ist Reisenden in dt. Zügen gängigerweise das Rauchen verboten, so auch bei der Länderbahn (§6, Abs. 3e der Beförderungsbestimmungen). Für das Zugpersonal wird das gewiss gleichermaßen gelten und zudem hat es ja eine gewisse Vorbildfunktion.
Aber nur, weil man vlt. frustriert von den überdurchschnittlich vielen stark alkoholisierten Fahrgästen ist, muss man sich nicht so verhalten. Etwas Vergleichbares habe ich bisher auch noch in keinster Weise erlebt.
Deswegen sah ich mich jetzt auch gezwungen, mal eine Beschwerde an die DLB und die BEG zu schreiben, in der Hoffnung, dass die das interessiert und sie handeln.Ich bin auf die Antworten gespannt.
Gruß
einMonster -
Ein Fahrgast pafft auf der Zugtoilette, das scheint o.k. zu sein. Sobald ein Zub / KiN den Glimmstängel anzünden, wird sofort Alarm geschlagen. - Kapier ich net.
Der Zub / KiN ist genau so ein Mensch, wie alle anderen auch mit entsprechenden Bedürfnissen.
Deshalb müsste es eher heißt: Es ist eine Frechheit als Fahrgast UND Mitarbeiter die Kippe auszupacken. Gottlob gibts ja in so manchem Zug ne "Sprinkleranlage" siehe Talent 2. Da geht gleich mal alles duschen. -
Da geht gleich mal alles duschen.
Das haben einige, die Zug fahren, echt nötig. Da sitz' ich doch gern allein im Abteil anstatt fünf Stunden neben jemandem der...nun ja...das Wort "Dusche" nicht kennt. Aber genauso schlimm sind ja Leute, die zu viel Deo/Aftershave/Parfüm verwenden.
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Ein Fahrgast pafft auf der Zugtoilette, das scheint o.k. zu sein.
Kann ich verkraften, da es die Mitreisenden allenfalls geringfügig beeinträchtigt. Nämlich, wenn sie auf´s Klo gehen.
Wobei mir in den Sinn gekommen ist, dass das Rauchen im Zugklo ja auch problematisch werden kann, nämlich wenn der Rauchmelder anspringt.
Dennoch kann ich das unter "mit zu rechnenden Unannehmlichkeiten im Zug" abhaken.
Aber solch ein Fehlverhalten vom Zugpersonal keinesfalls. Die ZUBs erwarten ja auch, von den Fahrgästen respektiert zu werden. Und in der heutigen Zeit ist das mit dem Respekt ja schon problematisch genug. Nur wenn sich die ZUBs so respektlos verhalten, brauchen sie sich nicht wundern, wenn die Fahrgäste es ihnen gleichtun. -
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Heute als Ersatz für nen Dosto einen IC Park mit 3 Wagen im 101er Sandwitch zusammen gebaut. Da ist dann wirklich nur noch fliegen schöner, aber Beinfreiheit wird wohl bei der komprimierung von 5 Dosto auf 3 IC Wagen die selbe sein . Wer das spektakel live sehen möchte, 2443 Köln-Dresden.
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Der wurde so übrigens nicht fahren gelassen und ist ausgefallen.
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Ich sehe gerade keine andere Rubrik, aber in anderen Ländern sind Trainspotter nicht so Willkommen. Zufällig gesehen:
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