Welcher Camcorder für´s Bahnfilmen?


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  • @Logserv Das kann ich nicht bestätigen!!!! Ich filme seit rund einem halben Jahr mit meiner Canon Eos 700D seit 4 Monaten bin ich aufgrund eines Objektivs, welches beim Autofokus Geräusche macht, darauf angewiesen manuell zu fokussieren. Also rund 2 Monate, nachdem ich die Kamera hatte musste ich schon manuell fokussieren.


    Und ich muss sagen, dass es das Beste war, was mir passieren konnte. Nach sehr kurzer Zeit entwickelt man ein Gefühl, wie man mit dem Fokusring umgehen muss. Ich fokussiere nun teilweise schneller und besser, als meine Kamera im Autofokus. Man muss nur ein gutes Auge haben und auf dem Bildschirm erkennen, wann es richtig scharf ist.


    Lediglich Bilder schieße ich mit Autofokus, da es schneller geht und etwas bequemer ist.

    Grüße,
    Marc

  • Bei Vorwahl einer entsprechenden Blende muss man da nicht groß fokussieren.
    Das dachte ich auch erst, habe dann aber im Video selber keinen Nachteil gesehen.
    Da fällt auch das nervige pumpen des AF weg.
    Inzwischen können wohl auch schon DSLR den Fokus mitziehen. Meine kann das noch nicht, ist aber auch schon gut 6 Jahre alt.

  • Dann fasse Ich das mal zusammen:


    Filmen mit einer DSLR (Canon) und DSLM (Panasonic) von Vorteil, weil sie den größeren Sensor haben und mit den richtigen Objektiven auch bei Schwachlicht die Nase vorn haben.
    -gute Objektive wohl unumgänglich (sehe ich das richtig das hier die f2.8er durchgehend bei fast allen Herstellern um die 1000€ liegen?)
    -manuell fokussieren (wegen AF Geräuschen)
    -mehrere Objektive nötig, Weitwinkel, Tele und Super-Tele(300mm+) um alle Brennweitenbereiche abdecken zu können
    Wie sieht es da mit Optischem Bildstabilisatoren aus?
    Bei meinem Budget wohl nur gebraucht zu bekommen?


    Filmen mit einem Camcorder (Panasonic oder Sony)
    -kein Objektivwechsel nötig
    -5 Axen Bildstabilisator vorhanden
    -ausreichend Brennweite
    -praktischer/Handlicher (beim Aufnehmen aus der Hand?)
    -Zoomen über eine Zoomwippe (Verwacklungsgefahr geringer als das Drehen am Objektiv bei einer DSLR/M?)
    -4K möglich
    -1Zoll Sensor (Sony Camcorder oder Lumix FZ1000) Vorteile bei Schwachlicht gegenüber den"kleinen" nennenswert?


    Auf welche Aufzeichnungsrate sollte man achten? (Mbit/s) je höher desto besser?
    Was hat es mit den Angaben auf sich die hinter manchen "Aufnahmearten stehen (4.2.1 oder 4.2.2)?

  • Warum muss denn unbedingt ein Camcorder sein? DSLR von Canon sind doch zum Beispiel auf YouTube gang und gäbe. Zudem hat man hier die Möglichkeit sich sein Objektiv selbst auszusuchen und und und. *denk*

    Das stimmt, aber wie es @DerEisenbahner angetönt hat, gibt es hier ein paar Nachteile:


    -meistens schlechter und/oder lauter AF, und manuell fokussieren sei gelernt, besonders wenn man spontan Aufnahmen machen will.
    -das eingebaute Mikrofon ist oft sehr minderwertig, da viele DSLRs nicht primär für Videoaufnahmen gedacht sind, allerdings bieten die meisten DSLRs einen Anschluss für externe Mikrofone, aber das kostet natürlich noch ein mal zusätzlich.
    -der Bildstabilisator ist typischerweise schlechter als bei Camcordern, für gute Aufnahmen ist also oft ein Stativ nötig.
    -keine motorisierten ''Zoomfahrten'', was wiederum für einen geschickten DSLR Filmer kein Problem ist, da man ja auch manuell zoomen kann, aber das muss man wie beim manuell fokussieren auch erst einmal lernen.

    ''Wir leben in einer Welt, worin ein Narr viele Narren, aber ein weiser Mann nur wenige Weise macht.'' Georg Christoph Lichtenberg

  • Es läuft momentan alles auf einen Camcorder raus.
    Die (für mich) Vorteile keine Objektive wechseln zu müssen (und zu schleppen) und der gute Bildstabilisator sprechen dafür.
    Wenn ich mir dann die Brennweiten ansehe die Ich bei einem Camcorder hätte (vor allem die Lichtstärke) und mir das dann für eine DSLR/M ansehe, wird´s ganz schnell "relativ teuer". (angesehen hier eine GH4 von Panasonic mit dem 12-35mm f2.8 dem 35-100mm f2.8 und dem 100-300 Objektiv)
    Mit ausschlaggebend ist aber der motorisierte Zoom den Ich bei einem Camcorder habe (nicht jeder kann eine Kamera so ruhig halten beim filmen und dann noch manuell fokussieren).

  • War auch ein guter Denkanstoß :thumbup:
    Nur für das Sammeln eines Ordentlichen Objektivparks fehlt es momentan an den finanziellen Mitteln (vor allem wenn man die Preise der Lichtstarken und "ordentlichen" Linsen sieht) denn man möchte ja nicht nur in einer Brennweite Filmen sondern in allen.
    Vielleicht fehlt da auch etwas die Geduld *lach*

  • Schwenken ist ja auch eine frage des Bildstabilisators und da kann ich sagen, dass mich das System mit der kugelgelagerten Linse von Sony sehr zufrieden stellt. Natürlich darf ich keinen Schwenk von 90 Grad in 2 Sekunden vornehmen, da kommt keine normal preislich-sterblich sinnvolle Kamera mit. Sony PJ HDR 550.


    Einzige Problem ist nur das dieses AVCHD 2.0 nicht von jedem BluRay-Spieler anerkannt wird.


    Ist nicht meine Cam, so kann ich nur beurteilen wo ich sie Selbst im Einsatz hatte. Weiterer Kritikpunkt habe ich ja schon oben aufgeführt, die Schwäche bei Dunkelheit. Denke, aber selbst da hätte man in der Preiskategorie nicht wirklich Alternative. (500 €)

    Jein. Der Stabilisator an dem Panasonic beruhigt ganz gut, aber wenn man den Schwenk beendet, hat er die unschöne Angewohnheit, sich etwas "einzupendeln". Und vibrationsreiche Einsätze (was beim FIlmen auf Dieselloks oder in älteren Wagen mal vorkommt) mag er auch nicht besonders. Seine Stärke ist eigentlich das Ermöglichen ruhiger Aufnahmen ohne Stativ, was natürlich nur bis zu einer gewissen Brennweite praktikabel ist.


    Mit dem AVCHD-Format hatte ich noch keine Probleme, ich gucke aber auch keine FIlmszenen direkt von der Kamera. Ich importiere das in MAGIX Video Deluxe, was einwandfrei klappt. Die fertig geschnittenen Filme werden dann in MP4 abgespeichert, das kann jeder SmartTV oder Media-Player. Alternativ auch direkt ins FLV-Format, zum Schnelleren Hochladen auf YouTube.

  • AVCHD 1.0 macht auf meinen BluRay-Spieler auch keine Probleme. Jedoch das 2.0 AVCHD kann ich nicht so wieder geben. Habe aber auch im Moment kein Versuch unternommen ob es ein Update für den Spieler gibt.


    Das "einzupendeln" kann ich wiederum bei der Sony nicht bestätigen. Sofern der Schwenk nachvollziehbar gemacht wurde. Soll heißen nicht per Hau-Ruck von Rechts auf Links.

  • Also meine Favoriten bisher (jetzt ohne 4K):


    Canon XA-30: http://www.canon.de/for_home/p…orders/professional/xa30/



    und Panasonic AG AC-90: http://www.panasonic.com/de/co…IDlnrX84M0CFWclcgodzBwGbg



    Scheinen doch relativ viele manuelle Einstellmöglichkeiten zu bieten und sind wahrscheinlich erstmal mehr als Ausreichend für mein Vorhaben.
    Sollte ich einem Denkfehler unterliegen und/oder die "günstigen" 4K Einsteigermodelle um 1000€ (Panasonic/Sony) vollkommen ausreichen, wäre ich für einen Hinweis dankbar.
    Ich kann jetzt nur von dem ausgehen was ich gelesen habe, die Erfahrung mit Filmen und Technik hab sicher immer noch ihr :)

  • Kann die ja eine Kamera von RED ans Herz legen, damit bist du immer zukunftssicher und ziehst die neidischen Blicke deiner Kontrahenten auf dich.


    Klick


    Das Set kostet nur Schlappe 78205€ + MwSt. - fehlen noch so Kleinigkeiten wie z.B. Optik - Eine Workstation für die Videobearbeitung und die passende Software. Empfehle dazu die Software "Adobe Premiere Pro", damit die Qualität erhalten bleibt und du das Video noch professionell nachbearbeiten kannst.


    Nur das Beste für die Besten. Damit kannste auch gleich den neuen Kino-Blockbuster mit dem Titel "ICE überfährt Weiche" drehen.


    Nein, mal im Ernst und Spaß bei Seite:


    Für solche Videos reicht irgend eine Standartkamera, die 1080p unterstützt, vllt. einen Anti-Wackel-Filter verbaut und genug Speicher verbaut hat. Vor allem für Youtube reicht sowas aus, da YT die Videos eh wieder selbst runterskaliert / in eine schlechtere Qualität umkonvertiert.

  • Naja, vielleicht will er aber in bestmöglicher Qualität für sich selber archivieren?


    Gibt es Leute, die das eigene Video vergessen, wenn es mal bei YT hochgeladen ist? Ex und hopp? Nur fürs Ego.


    Ich ärgere mich noch heute, dass ich meine ersten Digitalen Fotos nicht im RAW Format gespeichert habe, sondern im - auch noch verkleinerten - JPG-Format.


    Haben ist besser als brauchen.


  • Deshalb ja meine Überlegung zu best möglicher Qualität (jedenfalls für mein Budget) zu greifen.
    Würde mich garantiert ärgern wenn ich dann später die Videos sehe und dann denke: Warum hab ich nicht etwas mehr investiert um richtig gute Qualität zu bekommen?! (Natürlich den richtigen/gelernten Einsatz des Equipments vorausgesetzt- da muss/werde Ich mich dann natürlich dahinter klemmen und auch Kurse besuchen was Filmen angeht).

  • Eines sollte man aber nicht außer Acht lassen, das Gewicht !!


    Zu deinen Favoriten:


    Die Canon wiegt fast 1200 gr und die Panasonic 1500 gr.


    Da würde mir persönlich der Spaß am Filmen vergehen, denn ich möchte nicht nur Aufnahmen mit einem Stativ machen
    sondern auch aus der Hand filmen.


    Aber das muß jeder selbst entscheiden


    PS: Ich selber filme mit einem Panasonic HC-V 777 der sehr gute Aufnahmen macht.Gutes muß nicht immer teuer sein.