Erfahrung mit ENNO?


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  • Beim RMV steigen die Zahlen auch.
    Sogar soweit, dass es mittlerweile problematisch wird, weil das Netz ausgelastet ist, aber mehr Züge nötig wären.


    Und Otto-Normalo bevorzugt höchstwahrscheinlich modernes Rollmaterial. Ob der Bestuhlung wegen, sei mal so dahingestellt.
    Soll allerdings sogar hier im Forum Leute geben, die die Sitze im 442 oder 440 bequem finden. Nachvollziehbar ist das für mich nicht, aber grundsätzlich verstehe ich, wenn man neues Rollmaterial dem alten vorzieht. Je nachdem, worauf man Wert legt.
    Eine Klimaanlage ist immer ein gutes Argument.
    Im Auto will sie ja auch (fast) keiner missen. Warum also im Zug darauf verzichten?

  • Zitat von Daniel96

    Mag sein dass man die n-Wagen renovieren kann, behindertengerecht sind sie deswegen dann trotzdem nicht

    Doch, könnte man. Karlsruher oder Wittenberger haben Fahrrad-Abteile. Man müsse nur diese Stange in den Türen entfernen und die Rollstuhlfahrer mit den Hebebühnen dort hochhiefen wie die es bei den ICE machen.





    Und wie LuckyPete schrieb, bin ich mit all den N-Wagen, Dbuza, 112, 143, 111 und 628 in Braunschweig groß geworden. Und 628 sind auch Triebwagen. Und wenn ich TF wäre und Ludmilla fahre, ist mir das sowas von egal, dass die keine Klima hat. Macht Leute nur kranker als frische Luft. Aber im Winter muss es logischerweise warm sein.
    Und wenn ich ehrlich sein darf: Wenn ich mit erixx nach Uelzen fahre, wünsche ich mir immer gerne die 628 zurück. Da hat so gut wie nie irgendeine Gleisunebenheit gespürt.
    In den erixx merkt man die extremst.

  • Allerdings musst du auch sagen das die Anzahl der Fahrgäste die mit alten Fahrzeugen gefahren werden erschreckend gering ist. Weit über 99 Prozent wollen halbwegs aktuelles Rollmaterial haben. Der nächste Punkt ist die Wirtschaftlichkeit. Ich brauche mir nur meinen eigenen Stromverbrauch anschauen auf der 146 mit 5 - 7 Dostos und auf 1 - 3 1440. Da liegen ebenfalls Welten dazwischen. Mit 112 und n-Wagen sehe es noch schlimmer aus da die 112 keinen Strom zurückspeisen. Und als TF ist es mir ehrlich gesagt Schei... egal was ich fahre. Die eingesetzten Fahrzeugverbände müssen die Schicht ohne technische Probleme laufen und dann bin ich zufrieden. Und mit dem 1440 habe ich als TF sogut wie selten ein technisches Problem. Da sind unsere Dostoparks mit 146 10mal Störanfälliger.

    Hmmm, also ich konnte mich einigermaßen mit den ENNO-1440ern anfreunden. Die Sitze sind zur Abwechslung mal gut gepolstert - nicht wie in 425, 440, 442, ...................! Das hat mir sofort imponiert.
    Mich hat nur gestört, dass man bei der Ausstattung in Form von z.B. Tischen gespart hat. Außerdem scheint die erste Klasse auch der zweiten fast gleich zu sein.


    Da finde ich die 1440er der MRB wesentlich attraktiver. Dafür haben die aber wohl technische Probleme..... :S


    Gruß
    einMonster

    Naja das Geld wurde beim Enno für Wlan, Sonnenrollos und dem Sternenhimmel in der 1.Klasse verbraten. Da war nichts mehr übrig für die 2. Klasse :)


    Warum die von der MRB so Störanfällig sind ist eigenartig. Diese sind nämlich fast zeitgleich mit dem vom Enno vom Band gelaufen. Die verbaute Technik müsste eigentlich identisch sein.

  • @Brumser
    Sonnenrollos gibt´s aber auch in der 2. Klasse!
    Und wenn ich TF wäre, würde mich natürlich auch zuallererst die Störungsanfälligkeit des Fahrzeugs interessieren. Will ja nen stressfreien Tag! ;)


    Was mich am 1440 übrigens auch sehr begeistert hat, war die Laufruhe.
    Von den Hamstern kenne ich ein so ruhiges Fahrgefühl überhaupt nicht. Dostos sind recht ruhig, die 440er sind recht ruhig, aber die 1440er toppen das noch.
    Was mir nicht unbedingt gefällt ist die Optik, aber das ist ja Geschmackssache. Und schlimmer geht immer -> siehe 440.


    1440 zählt für mich auf alle fälle zu den gelungenen Triebwagen. Worauf ich mich auch freue, ist der Twindexx. *dhoch*

  • Doch, könnte man. Karlsruher oder Wittenberger haben Fahrrad-Abteile. Man müsse nur diese Stange in den Türen entfernen und die Rollstuhlfahrer mit den Hebebühnen dort hochhiefen wie die es bei den ICE machen.

    Wie es bereits erwähnt wurde, ist ja die Problematik, dass man das nicht "mal eben" an einem kleinen Haltepunkt bzw Bahnhof machen kann.
    Zudem muss man sowas ja glaube ich ankündigen? Barrierefreiheit (o.ä...) bedeutet in meinen Augen, dass der Rollstuhlfahrer uneingeschränkt vom Start bis zum Ziel kommt, ohne auf Hilfe angewiesen zu sein!

    Und wenn ich TF wäre und Ludmilla fahre, ist mir das sowas von egal, dass die keine Klima hat.

    Dafür hast du andere Probleme mit der Ludmilla als TF. :ugly:

    Da hat so gut wie nie irgendeine Gleisunebenheit gespürt.

    Das ist dem 628 wirklich zu loben, die Federung. Dann die Problematik mit den Falgblättern(Wie schreibt man das?) bei den LINTs, wobei es ja auch beispielsweise den 430 betrifft.
    Jeweils Türen vor den Gelenken würde dieses ätzende Geräusch aus dem Weg schaffen, wie es eben beim Interpanter von Skoda der Fall ist ||

  • Ausserdem braucht eine n-Wagengannitur auch immer einen ZB, wenn man da neuere Triebwagen einsetzt sind zum einen die Bezriebskosten geringer, als auch die Personalkosten, denn da kannste auch den ZB einsparen... Es geht halt in vielen Fällen auch immer mit ums Geld.(leider).


    Ich mag den alten Kram auch lieber, da auch ich viele positiven Erinnerungen an 143; 112; 218, n-Wagen etc. habe.


    Man muss abeer auch wie schon gesagt immer auch die wirtschaftslichen Punkte im Auge haben. Irgentwann ist jede Ära einmal zu Ende.


    Und ja ich als Fahrgast muss auch sagen, dass ich im vergleich zu den alten n-Wagen mit BR 143 die früher auf den KBS 121 unterwegs waren, lieber jetzt mit den "neuen" ET 474.3 fahre.


    LG Fabian Nds

  • Appropos Dostos und Steckdosen: Mir ist in letzter Zeit aufgefallen, dass in der Schwarzwalbahn ein paar modernisierte DBpza 780.3 (Mit Schriftzug, also kein kurzfristiger Austausch aus anderen Gebieben) mit Tischchen in der 4-ern, Klapptische in den Rückenlehnen und Steckdosen rumfahren. Die sind echt mal ein Quantensrpung gegenüber den Alten.

    LG. Schwarzwaldbahner

    EiB - Fahrweg; DB InfraGO Südwest, Karlsruhe

  • @Schwarzwaldbahner
    Ist unterschiedlich. Hatte beim letzten Ausflug in den Schwarwald beides.
    Die Generation wie in den angehängten Bildern hasse ich. Das sind die schlechtesten Sitze, die man haben kann im Dosto.
    Wobei ich gerade feststelle, dass die 1. Klasse immerhin Steckdosen hat.

  • Dürften nichts kosten: Beweis des mal, bei dem wos die Bahn in den letzten Jahren investiert und zukünftig investieren wird *teetrink* .
    2. Sollt normalerweise so sein, dos da vorn ein Tf drinne sitzt, i hab da noch net mehr als 2 drinne gsehen (und dann meist Ausbilder und Lehrling
    3. Freilich, die Mehrheit huckt doch in der Bahn vor ihren Kisten, kannst langsam net mehr sehen. Wenn man nix anderes meh im Koppe hat als nur noch Handy hier, Handy da denn is klar das die auch W-Lan wollen *teetrink*


    Doch, könnte man. Karlsruher oder Wittenberger haben Fahrrad-Abteile. Man müsse nur diese Stange in den Türen entfernen und die Rollstuhlfahrer mit den Hebebühnen dort hochhiefen wie die es bei den ICE machen.
    [...]
    Und wie LuckyPete schrieb, bin ich mit all den N-Wagen, Dbuza, 112, 143, 111 und 628 in Braunschweig groß geworden. Und 628 sind auch Triebwagen. Und wenn ich TF wäre und Ludmilla fahre, ist mir das sowas von egal, dass die keine Klima hat. Macht Leute nur kranker als frische Luft.

    Weißt, mit dieser Einstellung wirst im Leben net weit kommen, es ändern sich über die Jahrzehnte nunmal Dinge.
    Wenn des umgesetzt werden soll, na viel Spaß beim System "Taktfahrplan", wenn denn jeder Zug an jeder Milchkanne 5 Minuten steht weil nen Rollstuhlfahrer darauf wartet "reingehieft" zu werden, dann machts Bahnfahren bestimmt noch Sinn *ohman* . Fahrradfahrer, Kinderwagen, das ist im FV schon immer ein ewiges Getue an den Bahnsteigen, da brauchst einfach breite Türen und möglichst kein großen Unterschied zwischen Zug und Bahnsteig.


    Wenn ich das hier so lese, fragt man sich echt, ob einige überhaupt wissen was nen Argument ist.
    I find des toll und nen anderer findet des toll, mag ja sein, aber die Zeiten ändern sich nunmal, auch zugunsten der Fahrgäste.

  • das ist im FV schon immer ein ewiges Getue an den Bahnsteigen

    Mag vlt. im Durchschnitt so sein, aber ich habe auch schon Gegenteiliges erlebt!
    Gut, Radfahrer mögen mühsmam sein, aber letztens durfte ich mit ansehen, wie ein Rollstullfahrer in 0,nix mittels Hublift vom Bahnsteig in den IC kam. Das waren höchstens zwei Minuten. Der Zug fuhr mit ca. einer Minute Verspätung weiter. Also zumindest mit ausreichend Personal und Lifts funktioniert das. Ein Service Mitarbeiter war am Bahnsteig und der ZBG im Zug. Ich war gerade zu begeistert. Wenn das immer so liefe, könnte man sich die Diskussion sparen.


    Ansonsten hast du natürlich 100% recht. Zu selten sind Bahnsteig und Zugtür auf der selben Höhe. Und wenn man dann noch am besten Moduswagen (PUMA-Wagen) hat, ist alles verloren!

  • Klar, dann war das aber das aber sicherlich an einem größeren Bahnhof. An IC-Halten in kleineren Orten wirst sowas wohl selten bis gar nicht erleben.


    Das Problem das meistens (auch Ausnahmen) die Lifts und der Transport in den Zug von privaten Firmen (im Auftrag der DB dann entsprechend), und nicht von der DB Mitarbeitern selber von statten gehen. Die müssen auch bezahlt werden, insgesamt wird das also für die Bahn ein viel zu kostspieliges Projekt, selbst wenn es nur die DB selber organisieren würden.


    Viele Grüße
    Norman

  • Im grundegenommen müsste man vorher erstmal alle Bahnhöfe Behindertengerecht machen. Es gibt nämlich wirklich noch viel zu viele Bahnhöfe, die nicht mal Fahrstühle haben. An meiner Strecke sind das: Weddel(Braunschweig), Schandelah, Frellstedt. Und die in Königslutter sind oft genug auch mal defekt. Wie es mit den anderen an meiner Strecke aussieht weiß ich nicht, aber bis Helmstedt weiß ich das.

  • @TSDB182: Bin lange genug "tolle Neufahrzeuge" gefahren, dass ich sagen kann, dass es manche Fahrzeuge gibt, die eine richtige Zumutung für das Personal sind. Eben billig.


    Mit "nur von einer Person bedient", meine ich eigentlich, dass auch gerne auf Zugbegleiter komplett verzichtet wurde. "Der Tf macht das schon!" Und das bei Zügen über 100m.
    Habe mich da falsch ausgedrückt.


    Und Rollstuhlfahrer, Leute mit Gehwagen, darf der Tf auch selbst Hand anlegen. Denn die wenigsten Bahnhöfe hatten eine Höhe, die ein einfaches Einsteigen ermöglicht. Nein, da musste die Rampe her! 5-10 Minuten Verspätung waten schnell zusammen. Und dort, wo es es Servicepersonal DB gibt, musste man trotzdem selber die Rampe wieder ranschaffen. Denn die Serviceleistungen würde ja wieder was kosten


    So viel zur "schönen, neuen Eisenbahnwelt"....