Kamera zum Züge fotografieren


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  • Wobei ich hier hrlich gesagt die DSLR mit der SLT gleichsetze - auch wenn die Funktionsweise natürlich anders (bzw. weiterentwickelt) ist. Ob man jetzt mit dem elektronischen Sucher zurechtkommt ist eine andere Sach> ich finde ihn sehr gut, besonders mit den nun möglichen Funktionen.Warum Sony NEX zu Alpha geholt hat ist mir auch ein Rätsel, kann den Dingern nichts abgewinnen.


    Was ich jedoch grundsätzlich aussagen wollte: Es gibt neben Canon und Nikon noch andere Hersteller, welche man nicht unterschätzen sollte. So zum Beispiel Sony mit seinen (ja, ok) SLT's wie der A65 (für einsteiger/fortgeschrittene) oder der A77 bzw. A77 II (für fortgeschrittene bis experten).


    Gruß
    Basti

    Ja, die haben natürlich andere Möglichkeiten, für mich selbst sind Elektrische Sucher allerdings nichts. Ist eben Geschmackssache.


    Und ja, es gibt andre Firmen als Canon und Nikon, aber da hat man oft nicht viel Auswahl, siehe Samsung. Wobei die ja noch nicht lange dabei sind, aber da mit Panasonic, Sony, Canon, Nikon, auf zu holen wird sehr schwer. Und bisher sind die Samsungs auch nicht wirklich Überzeugend. Mal sehen, vielleicht kommt da noch was, aber irgendwie glaube ich nicht dran.



    Und wegen Sony, hmm, ja ist eben naja, mir gefallen die Alphas, habe mich dann aber doch für eine Nikon entschieden (Höherer Kontrast) und es gibt eben mehr Zubehör.


    Und wie ich bereits sagte, für mich sieht es so aus als ob man die SLTs abschaffen will, und nur noch NEX machen will.


    Ich schaue da auch momentan ob Sony Nachfolger/Ersatz für die A65 und A99 plant. Was langsam wirklich nötig wäre, um mit Nikon und Canon mit zu halten.

  • Derzeit noch mit einer Panasonic DMC G3 und einem 45-175mm bzw. 14-42mm. Bin echt zufrieden damit :)

    ähnlich bei mir. Bin Lumix-User von Anfang an (DMC G1), zwischendurch ein paar Experimente mit Pentax (hab in Zeiten chemischer Fotografie umfangreiche Pentax-Ausstattung gehabt) und Nikon DSLRs, und bin letztlich "endgültig" bei Panasonic Lumix geblieben - zur Zeit GH 3 und GX 7 mit Objektiven je nach Situation. Im Urlaub kann's auch schon mal eine FZ 200 sein - hat als typische Bridge-Kamera zwar deutlich schlechtere Auflösung als die anderen, ist aber dank Schnelligkeit in jeder Hinsicht (Einschalten, Fokus, Serienbilder) auch geeignet, überraschende Situationen noch zu erwischen.



    Achja ich weiß dass die Bilder ein wenig überschärft sind. Weiß allerdings nicht woran es liegt, sind nur verkleinert und zugeschnitten worden und nicht nachgeschärft.

    Woran es liegt, hast du selbst schon geschrieben: zuschneiden.
    Die meisten Kameras (ja, auch DSLRs!) schärfen bei jpg recht kräftig. Wenn man Auschnitte macht, wird der Schärfungsradius relativ größer ---> überschärfung.
    Gegenmaßnahme: nicht jpg, sondern raw fotografieren. Die sind nicht geschärft, und man kann beliebige Ausschnitte machen und passend schärfen.
    Nachteil: man muss sich um jeden Bild kümmern, sonst siehts k*cke aus.


    Abhilfe 1: jpg + raw parallel speichern (kostet natürlich noch mehr Speicher)
    Abhilfe 2: wenn ich von Tour zurück bin, mach ich erst eine automatische Batch-"Entwicklung" mit DXO Optics Pro. Das hat sehr gute Automatik-Funktionen. Als Ergebnis habe ich die ganze Serie als "sehenswerte" jpgs. Die Einzel-Bearbeitung erfolgt dann in Adobe Lightroom.

  • Jap, volle Zustimmung hier, Ich schieße auch nur in Raw, und dann kommt das ganze in Lightroom. Die Kameras bearbeiten mir die jpg Files viel zu sehr, vor allem wenn die teile rauschen unterdrücken, kann da sehr 'toll sein' und versaut einem oftmals auch Details. Zumal bei jpg auch viele Informationen verloren gehen, durch die Komprimierung.


    Ich überlegte übrigens auch lange zeit, mir eine Lumix zu holen, aber am ende wurde es dann eben doch eine Nikon, die Entscheidung kam dann durch den etwas größeren Sensor, und weil ich eine D3100 mit 108 Auslösungen für 230 Euro bekommen konnte. Da musste ich dann einfach zuschlagen. :D Hätte ich die D3100 nicht für so günstig bekommen, wäre ich jetzt mit einer Lumix unterwegs. (Da diese inb der tat sehr gut sind. Jut, ich würde es vielleicht mittlerweile bereuen. Weil ich Nikon's bereits öfters zu Analog Zeiten benutzt habe, und diese mir von der Bedienung her am meisten zusagen, und wegen den Objektiven eben.)


    Hier übrigens auch mal einige beispiele, beide erlegt mit einem 50 mm 1.8.


  • Also ich fotografiere nicht im Telebereicht.


    ...
    Der STM Motor ist gut, er ist schnell und leise

  • @Matze L beim ersten Bild hätt ich die Person vielleicht anders in Szene gesetzt, beim zweiten vielleicht lieber länger belichtet, anstatt den Blitz zu verwenden :) Aber man kann auf den Bildern was entdecken, das gefällt mir :)


    Thema Motor: Die Lautstärke sehe ich eigentlich als zweitrangig an - man will ja Primär Fotos machen. Die Lautstärke spielt da keine Rolle.

  • Guten Abend ich möchte mich auch in die Welt der Eisenbahnfotografie stürzen,als Anfänger weiß ich aber nicht welche Kamera ich nehmen soll hab hier einiges schon gelesen,nen Kumpel von mir sagte ich soll die Nikon D3100 nehmen kann man die für gute Bilder nutzen?

  • Also im 500 Euro Bereich kannst Du fast jede Kamera nutzen. Ob Panasonic, Minolta, Cannon usw..benutzt werden spielt da keine Rolle. Die machen alle gute Bilder heutzutage. Man braucht keine Hasselblad, Voigtländer oder Leica um gute Bilder zu generieren. Ich würde zur Systemkamera greifen.
    Ich nutze die Panasonic Lumix- Serie. Bin zufrieden. Auch im HD Video Bereich.

  • Ich habe die Lumix DMC G3 . Ist alledings schon 3 oder 4 Jahre her
    Test Lumix G3
    Super Bilder und gutes Voll HD 1920x1080 Video.
    Heute würde ich sicher zur Lumix DMC G6 oder G70 greifen ...wenn mal wieder eine neue Kamera anstehen würde.
    Aber noch funktioniert sie ausreichend und einwandfrei.

  • Stimme @ice komplett zu. Hab aktuell ne digitale Spiegelreflex (Canon EOS 60D) aber das wird mir auf Dauer langsam zu umständlich und zuviel zum schleppen. Außerdem nervt mich der laute Auslöser. Wenn man parallel mit der Videokamera filmt und hört dauern die Kamera auslösen, nervt das echt - zumindest micht.


    Im Vergleich zu ner Systemkamera hat man außerdem gleich ne richtig große Tasche dabei, wenn man noch ein Objektiv zum Wechseln hat. Überlege auch schon lang, ob ich wechseln soll. Aber auch bei Systemkameras gibt es Wechselobjektive.


    Dazu kommt noch was anderes: Viele Leute sind - wenn sie auf eine digitale Spiegelreflex gewechselt sind - von den Bildern zunächst enttäuscht. Wer die bunten, scharfgezeichneten Bilder, die Smartphones heute ausspucken als Maßstab nimmt oder noch besser mit Instagram-Filter belegt sind, dem werden die Aufnahmen mit der "großen" Kamera oft mal langweilig und blass vorkommen.


    Lange Rede, kurzer Sinn: Du hast sicher mehr Spaß mit einer Systemkamera. Welches Budget hast du dir zur Anschaffung grob vorgestellt?


    Hier außerdem noch was zur Lektüre: http://www.blockstelle.de/fotostudio.html

    Ein Herz für die Eisenbahn in England

    Einmal editiert, zuletzt von zero909 ()

  • Dazu kommt noch was anderes: Viele Leute sind - wenn sie auf eine digitale Spiegelreflex gewechselt sind - von den Bildern zunächst enttäuscht. Wer die bunten, scharfgezeichneten Bilder, die Smartphones heute ausspucken als Maßstab nimmt oder noch besser mit Instagram-Filter belegt sind, dem werden die Aufnahmen mit der "großen" Kamera oft mal langweilig und blass vorkommen.

    Und das soll mit einer Systemkamera anders sein? Das Problem ist doch folgendes, viele setzen sich nicht wirklich mit ihrer Kamera auseinander und wissen schon gar nicht wie sie richtig funktioniert.
    Da wird dann im Automatik Modus wild drauf los geknipst und dann tritt genau das von dir beschriebene ein. Nur wenn man bereit ist sich in das Thema wirklich einzulesen und sich mit der Kamera auch wirklich zu beschäftigen sollte man
    (meiner Meinung nach) über eine Systemkamera/DSLR nachdenken. Stimme @ice aber zu, die Lumix G3 z.B. wäre für
    den Anfang nicht verkehrt. Selbst den Nachfolger (Lumix G5) gibt es bei Ebay gebraucht schon für 200-250€. Hol dir was gebrauchtes und guck einfach erstmal ob du Spaß dran hast. Aber nicht vergessen, DSLR bedeutet nicht automatisch auch gute Fotos. Das hängt auch vom Wesen hinter Kamera ab, vom Objektiv aber auch. Für den Anfang reicht das Kit Objektiv aber voll aus. Ich hab damals mit einer Fuji S6500 angefangen. Die war nicht teuer (ungefähr 100€) und ich konnte mich prima reinfuchsen in die ganze Sache. Mittlerweile bin ich bei ner Canon Eos 100D+Sigma 17-50 2.8 und Canon 55-250 STM angekommen. Ne zweistellige Canon würde mich allerdings auch echt reizen...

  • Da hab ich mich nicht gut ausgedrückt, @Daniel96. Nach meiner Erfahrung sind die Automatikprogramme bei Systemkameras aber durchaus zahlreicher und die Assistenten präsenter als bei einer DSLR. Aber grundsätzlich geb ich dir vollkommen recht, auch bei ner Systemkamera ists kein Knipsen wie mit nem Smartphone.


    Und dein zweiter Punkt ist auch sehr richtig: Ruhig mal was gebrauchtes kaufen und sehen ob es Spaß macht.

  • Von meiner seite kann ich nur dazu sagen:


    Man sollte einen Blick auf das Messverfahren des Autofokus werfen. Spiegellose Kameras hatten lange zeit eine starke Verzögerung im Auslösen. Es gibt heute eine Zahl Systemkameras uns kompakte, die sehr fix sind. An eine Spiegelreflex kommen aber wenige ran. Und gerade bei schnelleren Zügen ist es von Vorteil wenig Auslöseverzögerung zu haben.


    Ich habe mit DSLR von nikon diesbezüglich sehr gute Erfahrungen.
    Am besten lässt man sich beraten und probiert aus. Dann aber nich ausm laden gehen und online bestellen!! ;)