Flugzeugabsturz in Frankreich


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  • Man kann auch gleich alles verbieten.. ;)
    Solange die Diskussionen auf einem angemessenen Niveau sind, sehe ich kein Problem.


    Und was macht diese Diskussion hier jetzt besser als dieses ausgeschlachte der Medien?
    Hier wird auch Spekuliert bis die Schwarte kracht, ohne das auch nur einer dabei war.

    Don't believe what your eyes are telling you, all they show is limitation, look with your understanding.

    Wer für Meinungsfreiheit ist, muss auch andere Meinungen aushalten.

  • Gegenfrage: Was macht die Diskussion nun schlechter?
    Wenn Dich Spekulationen stören, solltest Du schleunigst den Fernseher abschalten und das DSL Kabel ziehen!

  • Gegenfrage: Was macht die Diskussion nun schlechter?


    Würdest du es gut finden, wenn einer deiner Verwandten z.B. bei einem Zugunfall sterben würde und alle darüber Diskutieren, Spekulieren usw.?

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  • Solange die Beiträge nicht unter die Gürtellinie gehen habe ich kein Problem damit. ;)
    Außerdem zwingt Dich ja niemand, dieses Thema zu lesen.

    Einmal editiert, zuletzt von Snens ()

  • Überall wird momentan darüber gesprochen. Sei es im Büro, Baustelle, Metzger oder auch beim Bäcker. Das ist halt ein Thema was alle interessiert und jeder macht sich halt so seine Gedanken darüber.
    Das ist eine völlig normale menschliche Sache wo nach Antworten gesucht wird um diese Tragödie irgendwie zu erklären.


    Ich für meinen Teil glaube nach den bisherigen Fakten eher das der Copilot eine ernste Erkrankung hatte und die Laufbahn als Pilot möglicherweise vor dem endgültigen aus stand.
    Wie soll man sonst erklären das ein junger Mann der leidenschaftlicher Flieger war so etwas zu tun?
    Da sind noch viele offene Fragen die zu beantworten sind.

  • das der Copilot eine ernste Erkrankung hatte und die Laufbahn als Pilot möglicherweise vor dem endgültigen aus stand

    Ich denke hier brauch man nicht weiter erklären was eine Diagnostizierte Psychische Erkrankung für die weitere berufliche Laufbahn eine Vollblufliegers zu bedeuten hat.


    Unterm Strich ändert das aber nichts.

  • Was seine Beweggründe waren, wird nie feststehen. Der Mensch ist immer ein Rätsel. Was nimmt man mit? 1. Es gibt nie eine 100%ige Sicherheit. 2. Die US- Vorschrift, derzufolge immer zwei Besatzungsmitglieder im Cockpit sein müssen, hätte dieses Unglück mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit verhindert.

  • Meiner Meinung nach ist der Schnellschuß mit dieser sogenannten Vieraugen-Regelung in dieser Situation auch völlig daneben. Jemand der bereit ist 150 Menschen mit in den Tod zu ziehen, hat sicherlich auch kein moralisches Problem damit, sich zu bewaffnen und einem "aufpassenden" Kollegen die Kehle durchzuschneiden oder den Schädel einzuschlagen. Demzufolge ist es auch nicht wirklich sicher, daß die "Vieraugen-Regelung" dieses Ereignis wirklich verhindert hätte. Fest steht nur eins, die nach dem 11. September eingeführten Sicherheitsmaßnahmen mit einem in jedem Fall verbarrikadierbarem Cockpit, daß im ungünstigsten Falle (wie hier) nicht mal mehr von berechtigten Personen zu überwinden ist, trägt eine erhebliche Mitschuld. Wie kann es sein, daß ein Notfallmechanismus, der nur berechtigten Personen bekannt ist, als solcher nicht brauchbar ist? Das ist die Frage, die sich mir seit Bekanntwerden dieses beabsichtigten, ruhig atmenden Einschlusses aufdrängt.

  • Die Tür ist so Konzipiert das, " Wenn da jemand drin ist, der nicht will das du rein kommst, kommst du auch nicht rein." Mal angenommen es gäbe einen Override Code, mit dem sich die Tür in jeden Fall öffnen ließe, dann wäre das ganze Konzept einer Sicherheitstür hinfällig.

  • Aber nicht wenn sich der Code vor jedem Flug ändert und somit nur für genau diesen einen Flug gültig ist.
    Dann kommt der Pilot IMMER rein, sonst aber niemand.
    Und das ist selbstverständlich sinnvoll, wie sich gezeigt hat.

  • Vielleicht noch ganz kurz: An den Sicherheitsvorkehrungen bezueglich Flight-deck Tueren wird sich nichts aendern. Diese hat in diesem Fall genau das getan wofuer sie da ist, den Zugang ins Cockpit verweigert. Suizide Piloten sind extrem selten da wir physisch und psychisch staendig getestet und auch in gewisser Weise beobachtet werden. Das "Aufangnetz" das solche Leute aussieben sollte befindet sich nicht an der Cockpittuere sondern ganz woanders. Aber wie halt ueberall gibt es nie eine 100%ige Garantie.

    An dem System Selbst ist nichts auszusetzen, der Schwachpunkt lag woanders. Und wenn durch ein Mastercode den der Terrorist vom Pilot/Co-Pilot erpresst hat dann der Flieger gecapert wird schreien sie auch alle wieder rum.


    Was dass wohl am meisten wirkungsvolle als Konsequenz wäre, wenn es zu regelmäßigen ausfürlichen Psychologischen Untersuchungen kommen würde bzw. die Piloten dazu verpflichtet werden ... denn bisher sind z.B. bei der Lufthansa nach dem was man so mitbekommen hat die Piloten die durch das Auswahlverfahren durch sind erstmal nicht sonderlich belangt in dieser hinsicht!


    Fakt ist es wird sich was verändern, aber sicherlich nix in richtung des "Door-Lock Systems" denn dieses hat genau das verhindert was es soll, ergo 100% Funktioniert! Auch wenn dadurch in diesem Fall die Katastrophe erst ermöglicht wurde.


    in dem Sinne an alle verstorbenen R.I.P

  • Wie wäre es, wenn man offiziell an dem momentanen Türsystem nichts ändert, inoffiziell bzw. heimlich aber einen "Override Code" einführt, der die Tür auf jeden Fall öffnet? Die Existenz dieses Codes ist der Öffentlichkeit und den Terroristen nicht bekannt. Den Code selber sollten nur die beiden Piloten kennen.

  • Das bekommt doch die Terrororganisation irgendwann über drei ecken mit. Der Terorist aus Syrien kennt jemanden in Deutschland, der jemanden kennt, der wiederum jemanden kennt, der Pilot ist und ihm besoffen vom neuen code erzählt hat... schon hast du wieder den Salat.
    Oder noch besser: Jemand aus islamistischen Kreisen ist selbst Pilot. Soll es ja auch schon gegeben haben. Egal wie man es dreht... es hilft nichts. Wie ein Geisterfahrer auf der Autobahn. Was willst du da machen? Villeicht sollte man woanders ansetzen.
    In was für einer Gesellschaft leben wir, wo zunehmend Menschen so unter Druck geraten oder sich so ausgegrenzt fühlen, dass sie sich zu solchen Taten veranlasst fühlen? Vielleicht war auch sein betreuender Therapeut/Psychologe einfach nicht gut... soll es ja auch geben. Ich kenne persönlich einen Fall, wo jahrelange Therapie keine Besserung brachte. Sowas gibt es auch.
    Es gibt so viele Sichtweisen und Interpretationen in dieser Sache...

  • Mal ne frage wenn ich mich richtig entsinne waren doch früher immer 2 Piloten und ein Techniker im Cockpit oder ? Dann wäre sowas garnicht passiert