Flugzeugabsturz in Frankreich


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  • Unfassbar was hier wieder diskutiert wird. Was für bescheuerte und sinnlose Meinungen und Formulierungen hier gewählt werden. Was da manche von sich geben offenbart sehr sehr sehr viel Schatten...und ich dachte auf Facebook und Twitter wäre bislang der Gipfel der taktlosen und respektlosen Aussagen und Sprüche erreicht.


    Vor allem AC hat mich mit seiner Aussage mal wieder von seiner fehlenden Sympathie und vor allem Empathie überzeugt. Man sollte sich schämen, so etwas zu schreiben!
    Ebenso Exabyte erschüttert mich noch mehr durch seine sinnlosen und relevanzlosen Aussagen. Unser Fokus sollte auf Beistand und Trauer liegen, nicht auf irgendwelchen Spekulationen oder vogelwilden Vergleichen. Nimmt euch beide das zu Herzen. Ihr zeugt beide damit nicht von sehr viel Courage, Respekt vor der Trauer und dem Leid und vor allem erscheint ihr kalt und distanziert.


    Schlimm ist auch die mediale Ausbeutung des Themas, der Betroffenen, vor allem des Kopiloten. Da jagt man eine Story nach der anderen, anscheinend nur um viel Aufsehen zu erregen und Journalismus zu betreiben. Aber Journalismus ist das lange nicht mehr. Populismus und boulevardartige Berichterstattung!

    2 Mal editiert, zuletzt von Gast ()

  • Ich verstehe die Meinung von AC und teile diese auch, denn wenn man einmal damit anfängt müsste man für jeden getöteten Menschen auf der Welt, sei es durch einen Unfall oder durch Vorsatz, hier Trauerbeflaggung anbringen, da jeder Mensch gleich viel Wert ist. Ich bin mir Sicher, dass er, genau so wie ich, solch eine Tat, wenn es denn so geschehen ist, völlig inakteptabel und erschütternd findet. Aber wenn man danach geht, müsste man JEDES MAL für einen getöteten unschuldigen Menschen dieses Trauern nach außen tragen.

  • Vor allem AC hat mich mit seiner Aussage mal wieder von seiner fehlenden Sympathie und vor allem Empathie überzeugt. Man sollte sich schämen, so etwas zu schreiben!

    Du kannst meinen Text gerne so auslegen und du hast sicher zum Teil Recht. Auf der Welt sterben täglich tausende Menschen und um diese trauert auch nicht halb Europa. Ich habe keinen Bezug zu diesen Personen und empfinde deshalb auch keine Trauer, warum sollte ich auch? Ich kann nur nochmal das unterstreichen was @DoubleM schon geschrieben hat. Es ist sicher ein unschönes Ereignis aber für mich persönlich ist es irrelevant, so schlimm das jetzt auch für so manchen klingen mag. Ich stehe zu der Meinung die ich zu diesem Thema habe und ich schäme mich dafür auch nicht.

    Ganz liebe Grüße an alle meine Fans im Forum!
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  • Vor was muss in zukunkft noch angst haben? Als ob giftdämpfe in kabinen, marode flugzeuge und übermüdete besatzungen nicht ausreichen würden. Jetzt kommen auch noch Kamikaze Piloten dazu! Ich frage mich ob demnächst nicht noch lokführer auf die idee kommen?


    Hier gibts schon eine videorekonstruktion was der Copilot zuletzt gesehen hat.
    http://www.liveleak.com/view?i=349_1427302380


    Edit: Der Name hat hier nichts zu suchen, das muss nicht sein. /Barrett

  • ...
    Ihr zeugt beide damit nicht von sehr viel Courage, Respekt vor der Trauer und dem Leid und vor allem erscheint ihr kalt und distanziert.

    Wenn du das so siehst. Ja da hast du recht. Ich sehe mich selbst auch nicht als "in der Gesellschaft" sondern eher "neben der Gesellschaft" also folglich "distanziert und kalt" denn sich von Gefühlen wie trauer und leid nur aus courage-Gründen überkommen zu lassen birgt leider sehr sehr viele Gefahren insbesondere die Gefahr "blind" für manche Sachen zu werden.
    Aber ich frage dich: Kannst du mir 100%ig versichern, dass du hinterher nicht den "Überraschten" spielen würdest, wenn in 10 Jahren rauskommen sollte, dass es ein politischer Schachzug war?


    Ich habe nie behauptet ich würde kein Beileid zeigen. Aber ich muss es hier nicht in 500´000 facher Ausführung wiederholen.

  • Bevor es hier wieder zu einer seitenlangen Diskussionen über Kaltherzigkeit, fehlende Sympathie und was weiß ich noch kommt: Akzeptiert es, wie es ist. Die einen empfinden es so, die anderen so. Was nützt es über einen zu schimpfen, der nicht die selbe Sichtweise als man selbst hat. Bringt nix; und die Gefahr, dass hier dicht gemacht wird, steigt damit auch nicht an. Wobei das in dem Fall evtl. sogar kein schlechter Zug wäre.

  • Ihr zeugt beide damit nicht von sehr viel Courage, Respekt vor der Trauer und dem Leid und vor allem erscheint ihr kalt und distanziert.

    Denk mal drüber nach, wenn Du demnächst in dein Schnitzel aus Tier-KZ Haltung beißt, wie kalt und distanziert du dann bist.
    Aber sind ja nur Tiere, keine Lebewesen.
    Ja,ja, die Wahrheit ist hart.


    Gruss Schmiddi

  • Vor was muss in zukunkft noch angst haben?


    Du musst vor nichts angsthaben, denn prinzipiell kann dich alles töten, die Frage ist, was man selbst daraus macht...
    Entweder man versteckt sich mit Watte eingepackt im Keller, oder man akzeptiert, dass das Leben eben lebensgefährlich ist und lebt damit.
    Prozentual ist die Wahrscheinlichkeit doch recht hoch irgendwann eines Natürlichen Todes zu sterben, von daher kann man die meisten Risiken ruhig eingehen.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Barrett ()

  • Sorry, aber ich kann Hassreden auf Politiker, Hassreden auf Opfer, Unverständnis für die Trauer und Zorn, der gegen aufgrund des Ereignisses Leidende gerichtet ist, nicht als Trauer wahrnehmen. Das ist einfach nur menschenunwürdig. Nicht mehr und nicht weniger. Da hat der Herr Lobo leider nicht Recht. Aber da geht es sowieso um die gute Kolumne, um nichts mehr.

    Du kannst meinen Text gerne so auslegen und du hast sicher zum Teil Recht. Auf der Welt sterben täglich tausende Menschen und um diese trauert auch nicht halb Europa. Ich habe keinen Bezug zu diesen Personen und empfinde deshalb auch keine Trauer, warum sollte ich auch? Ich kann nur nochmal das unterstreichen was @DoubleM schon geschrieben hat. Es ist sicher ein unschönes Ereignis aber für mich persönlich ist es irrelevant, so schlimm das jetzt auch für so manchen klingen mag. Ich stehe zu der Meinung die ich zu diesem Thema habe und ich schäme mich dafür auch nicht.

    Ich will dich jetzt keinesfalls in eine Schublade stecken, aber du bist offensichtlich ein Österreicher und vielleicht spielt hier auch die Nationalität eine Rolle. Denn ich muss leider (auch wenn das den "alle Menschen sind gleich"-Verfechtern jetzt nicht gefallen wird) zugegeben, dass es mich sehr trifft, vor allem als Deutscher, weil es eine deutsche Maschine war, die unweit meines Landes abgestürzt ist. Dazu kommt, dass es mich aus persönlichen Gründen betrifft und mir nahe geht.

    Wenn du das so siehst. Ja da hast du recht. Ich sehe mich selbst auch nicht als "in der Gesellschaft" sondern eher "neben der Gesellschaft" also folglich "distanziert und kalt" denn sich von Gefühlen wie trauer und leid nur aus courage-Gründen überkommen zu lassen birgt leider sehr sehr viele Gefahren insbesondere die Gefahr "blind" für manche Sachen zu werden.Aber ich frage dich: Kannst du mir 100%ig versichern, dass du hinterher nicht den "Überraschten" spielen würdest, wenn in 10 Jahren rauskommen sollte, dass es ein politischer Schachzug war?


    Ich habe nie behauptet ich würde kein Beileid zeigen. Aber ich muss es hier nicht in 500´000 facher Ausführung wiederholen.

    Wenn du jemand dieser Menschen bist, dann tust du mir ernsthaft Leid. Jeder halbwegs intelligente Mensch muss auch keine Angst davor haben "blind" für solche Sachen zu werden. Ich zeichne mich lieber durch Empathie und Beileid aus, es hat natürlich etwas mit Courage zu tun, als irgendwie "blind" zu werden. Die Angst oder nur der Gedanke an die Gefahr zeugt von keinem großen Charakter. Aber es berührt mich eben auch (siehe auch oben) aus vielen anderen Gründen. Und Courage ist nie schlecht, denn heute kennen viele die eigentliche Bedeutung dieses Worts nicht mehr.
    Dann war es halt so. Heute ist alles möglich, aber nur weil dem so ist, muss es zwangsläufig nicht so sein. Und wenn es eben dann so ist, dann ist es so.Dann erschüttert es mich wieder. Es lindert nicht meine Anteilnahme, würde aber Zorn auf eben diese Schachspieler lenken. Wir wissen ja nicht Mal hunderprozentig ob es sich absolut so abgespielt hat, wie die französische Staatsanwaltschaft es schildert. Dann erschüttert es mich wieder. Es lindert nicht meine Anteilnahme, würde aber Zorn auf eben diese Schachspieler lenken.

    Bevor es hier wieder zu einer seitenlangen Diskussionen über Kaltherzigkeit, fehlende Sympathie und was weiß ich noch kommt: Akzeptiert es, wie es ist. Die einen empfinden es so, die anderen so. Was nützt es über einen zu schimpfen, der nicht die selbe Sichtweise als man selbst hat. Bringt nix; und die Gefahr, dass hier dicht gemacht wird, steigt damit auch nicht an. Wobei das in dem Fall evtl. sogar kein schlechter Zug wäre.

    Ich akzeptiere das, aber es enttäuscht mich und dann habe ich doch das Recht mich dazu zu äußern.

    Denk mal drüber nach, wenn Du demnächst in dein Schnitzel aus Tier-KZ Haltung beißt, wie kalt und distanziert du dann bist.Aber sind ja nur Tiere, keine Lebewesen.
    Ja,ja, die Wahrheit ist hart.


    Gruss Schmiddi

    Was soll denn dieses absolut unkategorische Aussage? Wo ist denn hier der Zusammenhang? Sollen wir jetzt darüber diskutieren, wo der Unterschied zwischen dem Mensch und anderen Tieren liegt, oder was soll dieser Unsinn?
    Ernsthaft bei manchen hier ist Hopfen und Malz verloren, aber das wusste ich schon vorher. Vielleicht sollten wir die Diskussionen hier auch einfach nur auf Züge und Simulation beschränken, alles andere ist wahrscheinlich für viele hier zu emotional und zu unrational.

    Einmal editiert, zuletzt von Gast ()

  • Hallo


    Ich persoenlich denke, dass dies der wohl schlimmste Ausgang fuer alle geworden ist. Jemanden aufgrund eines Unfalls zu verlieren ist tragisch genug, aber jemanden aufgrund einer vorsaetzlichen Tat zu verlieren muss wirklich enorm schwer zu verkraften sein.


    Ich denke hier auch mal an die Kollegen und Kolleginnen der Piloten. Einige sind sicher gerade erst die letzen Tage mit diesem First Officer geflogen. Da macht man sich sicher enorm viele Gedanken, unter Umstaenden auch Vorwuerfe ob man vielleicht was uebersehen oder ueberhoert hat waehrend der Gespraeche im Cockpit.


    Vielleicht noch ganz kurz: An den Sicherheitsvorkehrungen bezueglich Flight-deck Tueren wird sich nichts aendern. Diese hat in diesem Fall genau das getan wofuer sie da ist, den Zugang ins Cockpit verweigert. Suizide Piloten sind extrem selten da wir physisch und psychisch staendig getestet und auch in gewisser Weise beobachtet werden. Das "Aufangnetz" das solche Leute aussieben sollte befindet sich nicht an der Cockpittuere sondern ganz woanders. Aber wie halt ueberall gibt es nie eine 100%ige Garantie.


    Warum geht man von einem bewussten Handeln des Piloten aus?
    Wenn ein Pilot das Flight-Deck verlaesst und wieder hinein will "klingelt" er aussen an. Innen kann man dann anhand von Bildschirmen sehen wer da draussen steht und hinein will und somit die Tuere aufschliessen.


    Sollte der Pilot im Cockpit aber Ohnmaechtig geworden sein, gibt es einen Code den man aussen eingeben kann, dieser sperrt die Tuer von aussen auf. Wenn dieser eingegeben wird erklingt innen ein kurzer Alarm, bevor die Tuere aufgesperrt wird. In diesen Augeblicken haben die Piloten die Moeglichkeit die Tuer zu verriegeln, so dass auch der Code nicht mehr greift. Die Tuere ist dann fuer 5min komplett verriegelt.


    Der Pilot im Cockpit muss also diesen kleinen Schalter mindestens zweimal benutzt haben, da der Sinkflug etwa 9min lang dauerte. Er war somit bei Bewustsein und handelte auch entsprechend.


    Eine Fernsteuerung vom Boden waere ein enormes Sicherheitsrisiko und wird niemals kommen und eine komplette Abtrennung zwischen Kabine und Cockpit ebenso. Gerade bei Notfaellen ist die Kommunikation zwischen Kabine und Cockpit unglaublich wichtig. Ich hatte mal einen medizinischen Notfall an Bord, da war das Teamwork zwischen Cockpit und Kabinencrew ausgezeichnet und das eben weil wir staendig miteinander persoenlich redeten und auch ein Pilot den Fluggast besuchte um sich selbst ein Bild zu machen.


    Alles in allem ein schlimmer Tag. Ich hoffe die Presse schmeisst jetzt nicht wieder alle Piloten in einen Topf. Die Lufthansa hat mittlerweile ueber 100.000 Piloten ausgebildet und es gab noch nie Probleme. Im Gegenteil, die Lufthansa wird immer als Vorzeige Linie genannt wenn es um Selektion und Sicherheit geht.


    LG


    stefan

  • Ich hoffe du bist nicht sauer, wenn ich deine Beitrag auseinander nehme, Stefan, aber manche Dinge erschließen mir sich nicht.


    da wir physisch und psychisch staendig getestet und auch in gewisser Weise beobachtet werden.

    Das ist ja gerade widerlegt worden in der Aussage des Lufthansa Chefs? Physisch ja, psychisch nein



    Ist mir nur recht, wenn die Piloten super ausgebildet sind, aber selbst wenn da zwei Stück drin sitzen, scheinbar gehts ja trotzdem schief. Und es ist eben nicht der erste Vorfall dieser Art, dass schockiert mich am allermeisten, man hat ja gesehen, dass sich da nichts tun wird ;(


    Ich will nicht mehr fliegen, denn ich bin dann nicht 50% tod und Wahrscheinlichkeiten berechne ich im Studium zur Genüge, aber da gibt keine Chance von 0,0001% alleinstehend, den wenn das der erste Flug ist, dann ist man trotzdem tot!

  • Die 0,0001% kommen aber auch nicht aus deiner persönlichen Anzahl von Flügen, sondern aus allen Flügen überhaupt.


    Und außerdem: Egal, ob mit dem Flugzeug, Auto, Bus, Zug, Fahrrad oder gar zu Fuß - wenn etwas passiert, dann passiert etwas! Auch wenn es nicht deine Schuld ist. Ein Flugzeug kann abstürzen. Ein Bus kann einen Abhang abrutschen. Ein Zug kann entgleisen. Mit dem Fahrrad kann man stürzen. Und ein unaufmerksamer Autofahrer kann dich überfahren. Es ist sinnlos, wegen einem Vorfall wie diesen, das Fliegen allgemein zu meiden. Klar, man hat dadurch ein mulmigeres Gefühl und ist stutzig, aber wie ich schon sagte, ginge man danach, dann dürfte man nur noch zu Hause im Wandschrank sitzen und seine Konservendosen auffuttern mit dem Aluhut auf dem Kopf... Sorry, wenn ich das jetzt so drastisch sage.


    Gruß alias203

  • @oebb 4010 Sorry, aber jetzt muss ich lachen. Wenn Du fliegst bist du 50% Tot? *denk*


    Fliegen ist nach wie vor das allersicherste Transportmittel und zwar nicht nur ein bisschen sicherer sondern um einen enormen Vorsprung sicherer. 2014 war das sicherste Jahr in der Geschichte der Luftfahrt und der Trend geht auch zu immer weniger Unfaellen trotz steigender Passagierzahlen. Das aller gefaehrlichste am Fliegen ist die Fahrt zum Flughafen.


    Wenn Du natuerlich unter Flugangst leidest ist das was anderes. Aengste sind schliesslich meist nicht rational. Aber aufgrund diesen Vorfalles jetzt zu sagen 'Ich fliege nie wieder' ist quatsch. Dann darfst Du auch nicht Autofahren, Zugfahren, Fahrradfahren, Schwimmen gehen, Spazieren gehen, etc. etc.


    Wir werden sehr wohl "ueberwacht". Und zwar von unseren Kollegen. Es gibt ein anonymes Meldesystem mit dem man Kollegen, die ein unprofessionelles Verhalten an den Tag legen, melden kann. Das macht man nicht aus Bosheit sondern um der Sicherheit willen. Wenn ich einen Kollege treffe der gerade zu einem Flug geht und Alkoholgeruch feststelle dann waere das ein klassischer Fall.


    Alle Crews sind jederzeit fuer die Sicherheit verantwortlich. Dazu gehoert auch das begutachten der anderen Crewmitglieder oder auch vom Bodenpersonal. ATC meldet den Airlines auch wenn sich einer ihrer Piloten nicht genau an die Vorgaben gehalten hat und die Aiprorts melden irgendwelche Abweichungen ebenfalls. Jeder passt auf, jeder schaut darauf das alle alles korrekt machen. Darum werden auch nur profesionelle Leute eingestellt die sich ihrer Verantwortung bewusst sind.


    Wenn Du nicht fliegen willst, dann vermeidest Du einen Aufenthalt an einem der sichersten Orte an denen Du ueberhaupt sein kannst.


    LG


    stefan

  • Stefan, da hast du mich missverstanden.


    @fsclips Ich meinte eine Wahrscheinlichkeitsrechnung bringt es wenn ich Vaterbin und 10000 kinder habe. Da macht es einen Unterschied mit %, aber wenn du eine einzelne Person bist, da geht halt nur tot oder nicht und ich sehe im der Fliegerei (Linienflug!) da eine deutlich größere Gefahr. Der Mensch hätte Flügel wenn er fliegen sollte und 900km/h schnell sein soll könnte man sagen.


    Ja, es gab 2014 weniger UNFÄLLE, aber insgesamt MEHR TOTE. daher sehe ich die Aussage "sicherstes Jahr" mit starken Zweifeln.


    Wenn es diese System gibt, dann sind Sie fehlerhaft, denn scheinbar sind Sie ja nicht angesprungen (wie kann ein Pilot mit Depressioen überhaubt seine Zulassung behalten? Ich hätte den sofort degradiert auf Fracht und 5 Jahre Nachweis erbringen lassen. Ich mein ich darf wegen Migräne nicht einen Segelflieger Einsitzer machen, was ich sehr schade finde, und der Linienpilot fliegt mit Depression?! Ernsthaft?!)


    Vielleicht kannst du mir ja diese tolle 5min Türregel erklären, ich sehe darin keinen Zuwachs an Sicherheit auf Kosten anderer Sicherheitsfakten...


    Ich verstehe den ersten Vorfall, ja, aber das ist mind. der 3te Pilotensuizid in relativ kurzer Zeit, immer mit ausgesperrtem zweiten Mann. Tschuldige, aber so selten ist das Problem nicht. Da gab es weniger Hijacks...


    Ich übergebe meine Sicherheit einer Person die ich nicht kenne in eine Umgebung, die ich nicht einfach verlassen kann (Ja, Züge haben Notausstiege und andere Faktoren, wie z.B. die Länge => nicht der ganze Eschede Zug wurde zerstört und da war mehr als 1 Faktor fehlerhaft, hier war esnur ein! in Zahlen, 1, Faktor.


    Tut mir leid. Ich hab da meine Zweifel, dass Flugzeuge immer noch so sicher sind, wenn selbst Qantas Wartungsfehler einbaut und Lufthansa Suizidgefährdete Piloten hat.

  • Deine Argumentation ist merkwürdig.


    Der Mensch wurde nicht zum Fliegen geboren, weil er keine Flügel hat? Also ich habe keinen Motor, keine Reifen, keine Achsen und keinen Stromabnehmer - soll man also auch nicht mehr Auto-, Bus- oder Zugfahren? Und wie ich schon sagte: Selbst wenn du im Park spazieren gehst, gibt es nur "tot, oder nicht tot"....


    Gruß alias203


  • Tut mir leid. Ich hab da meine Zweifel, dass Flugzeuge immer noch so sicher sind, wenn selbst Qantas Wartungsfehler einbaut und Lufthansa Suizidgefährdete Piloten hat.

    Pauschale Unterstellungen die mit Sicherheit nicht dazu beitragen hier und heute die wirklichen Umstände zu klären.

  • vor allem als Deutscher, weil es eine deutsche Maschine war, die unweit meines Landes abgestürzt ist. Dazu kommt, dass es mich aus persönlichen Gründen betrifft und mir nahe geht.

    Siehst du, du hast ganz andere Umstände und einen anderen Zugang zu dem Thema als ich. ;)

    Ganz liebe Grüße an alle meine Fans im Forum!
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